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AK Bildung/Treffen/2012-05-15: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 22. Mai 2012, 21:26 Uhr

Übersicht und Kontakt | Treffen & Protokolle | Diskussionen | Ergebnisse


6. Onlinetreffen Mumble-Server: mumble.piratenbrandenburg.de am 15.05.2012 19:00h

Tagesordnung

  • TOP 1 Formalia
  • TOP 2 Auswertung Diskussion Landestreffen
  • TOP 3 Programmanträge LPT 2012.1
  • TOP 4 Noten im Schulsystem
  • TOP 5 Auftritt bei Facebook und Twitter
  • TOP 6 Sonstiges
  • TOP 7 Schluss der Sitzung / nächste Sitzung


Teilnehmer

Gäste


TOP 1 Formalia


TOP 2 Auswertung Diskussion Landestreffen

  • Viele Denkanstöße für die weitere Arbeit, z.B. Schulvisitation auch an freien Schulen
  • Neue Mitstreiter gewonnen


TOP 3 Programmanträge LPT 2012.1

https://ak_bildung_brb.piratenpad.de/LandestreffenDiskussion

Antrag zur Inklusioin wird wegen Zweifeln bei der allgemeinen Zustimmung aufgeilt.

  • Grundsatz- und Wahlprogramm
Inklusion als Menschenrecht
Die Piratenpartei setzt sich für das Recht jeden Bürgers ein, an der Gesellschaft teilzuhaben und diese aktiv und frei von Diskriminierung mitzugestalten. Jeder Mensch wird als verschiedenartig und gleichwertig respektiert. Deshalb spricht sich die Piratenpartei ganz klar für die Umsetzung der Inklusion in allen Lebensbereichen aus. Das Ziel ist für jeden Menschen, anstelle von „Fürsorge“, ein selbstbestimmtes und selbstständiges Leben zu schaffen. In diesem Zusammenhang begrüßt die Piratenpartei die Umsetzung der "inklusiven Schule", in der jedes Kind mit jedem pädagogischen Bedürfnis teilhaben kann. Jedes Kind soll als Teil der Vielfalt zum gelingenden Unterricht beitragen können. Zur konsequenten Umsetzung der Inklusion fordert die Piratenpartei Brandenburg, dass Schulen zu den Förderschwerpunkten Lernen, emotionale-soziale Entwicklung und Sprache geschlossen und die Schülerinnen und Schüler in Regelschulen eingegliedert werden. Auch Schülerinnen und Schüler mit den Förderschwerpunkten „geistige Entwicklung", „Hören", „körperliche und motorische Entwicklung" und „Sehen" haben das Recht auf gemeinsamen Unterricht und sollten vorzugsweise in der Regelschule eingeschult werden, wenn diese den Ansprüchen der Förderschwerpunkte gerecht wird. Eine entsprechende Ausstattung bzw. bauliche Anpassungen sind zu fördern und Lehrmittel nach Bedarf durch das Land zur Verfügung zu stellen.
  • Wahlprogramm
Weitere Voraussetzungen für ein Gelingen von Inklusion sind:
  • Familien sind umfassend zu informieren, zu beraten und zu begleiten.
  • Hochschulen müssen Veranstaltungsangebote zu Inklusion, Umgang mit Heterogenität und Vielfalt, wie auch zu anderen sonderpädagogischen Inhalten als Standard für ein Studium für zukünftige Lehrkräfte anbieten.
  • Im Blick auf offene Unterrichtsformen, individuelle Förderung aller Kinder und die sonderpädagogischen Förderschwerpunkte bedarf es verstärkter Fortbildung, Beratung und Begleitung der Lehrkräfte und des gesamten anderen Personals.
  • Zusätzliche Stunden für den sonderpädagogichen Förderbedarf werden den Schulen pauschal entsprechend ihrer Gesamtschülerzahl zugewiesen.
  • Die Stunden der Sonderpädagogen dürfen nicht in Vertretungsstunden fließen. Für Vertretungsstunden braucht jede Schule eine ausreichende Grundausstattung an Lehrpersonal.
  • Die Schülerzahl ist auf 20 Kinder pro Klasse zu begrenzen. Weitere Unterstützungen der Lehrkräfte durch Schülerpraktikanten, Mediatoren, Sozialarbeit am Standort Schule oder andere sind notwendig und sollen sowohl finanziell als auch durch eine aufwertende Öffentlichkeitsarbeit gefördert werden.
  • Kein Schüler darf grundsätzlich aus Unterricht, Klassenzimmer oder Schulleben ausgeschlossen werden, egal ob aus sozialen, materiellen oder anderen Gründen.
  • Die Voraussetzungen für eine faire Umsetzung von Inklusion sind die Einbindung inklusiver Werte, Strukturen und Praktiken in allen Lebensbereichen und die Stärkung der Akzeptanz der inklusiven Leitidee über eine klare Stellungnahme: innerparteilich, wie auch in der Öffentlichkeit.
  • Wahlprogramm
  • "Bildung ist ein hohes Gut im Hinblick auf die Erlangung von Kompetenzen der Menschen und die langfristige Entwicklung unseres Landes. Deswegen fordert die Piratenpartei Brandenburg, dass in der kommenden Wahlperiode der Bildungshaushalt nicht gekürzt wird."
  • "Der Bildungshaushalt soll in der kommenden Wahlperiode um mindestens 10% aufgestockt werden."
  • "Die Piratenpartei Brandenburg ist gegen eine weitere Verbeamtung von Lehrkräften"
  • Wahlprogramm und Grundsatzprogramm
  • "Jede Schule in freier Trägerschaft, die kein Schulgeld verlangt, wird finanziell im gleichen Umfang gefördert wie eine staatliche Schule."

Wahlprogramm

  • "Jede Schule in freier Trägerschaft hat vom Tag der Eröffnung an, in gleichem Umfang Anspruch auf finanzielle Förderung durch den Staat, wie eine öffentliche Schule."
  • "Die Schulvisitation wird auf die Schulen in freier Trägerschaft ausgedehnt und soll durch regelmäßige Selbstevaluation ergänzt werden"


TOP 4 Noten im Schulsystem

http://ak_bildung_brb.piratenpad.de/Noten vertagt auf die nächste Sitzung


TOP 5 Auftritt bei Facebook und Twitter

  • Unter welchem Namen wollen wir auftreten?
Was wollen wir dort posten? Was wollen wir twittern? Aktuelle Informationen, Termine, Grundsätzliches
  • Twitter: AK_Bildung Pflege: Nadine P und Nadine K
  • Einsatz von Diaspora, Google+, Facebook --> Jörg (jh72de) und Nadine K


TOP 6 Sonstiges

  • Nina stellt Position vor: "Die PP BRB setzt sich ein für eine umfassende Stärkung der innerschulischen Demokratie, auch in Schulen in Freier Trägerschaft, sowie vor allem des Rechts der/des einzelnen Lernenden auf selbstbestimmtes Lernen und die tatsächliche Gewährleistung der Verwirklichung dieses Rechts gegenüber Schule, Staat, Eltern und sonstigen Dritten." (Jörg) & "Förderung partizipierender Projekte im Rahmen demokratischer und interkultureller Schulentwicklung" - u.Ä. vertagt auf die nächste Sitzung - Positionspapier
  • Raimond stellt Anträge ein, Markus H den "Bildungshaushalt nicht kürzen" Antrag - Verantwortliche: Markus H, Nadine P, Raimond


TOP 7 Schluss der Sitzung / nächste Sitzung

  • Nächste Sitzung 05.06.2012 um 19.00 Uhr
  • Schluss der Sitzung um 22.00 Uhr geschlossen durch