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Anleitung/Unterschriften sammeln: Unterschied zwischen den Versionen

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(Die Seite wurde neu angelegt: =Unterschriften sammeln= ==Vorbereitung== * Klemmbrett und Stifte * Unterschriftenformulare: Bund und Land (immer im Wechsel stapeln) * Piraten-Shirt oder ähnliches (z...)
 
(kein Unterschied)

Version vom 4. August 2009, 13:03 Uhr

Unterschriften sammeln

Vorbereitung

  • Klemmbrett und Stifte
  • Unterschriftenformulare: Bund und Land (immer im Wechsel stapeln)
  • Piraten-Shirt oder ähnliches (zensursula) oder Aufkleber / Buttons (wenn vorhanden)
  • Flyer oder anderes Infomaterial (falls vorhanden)
  • ggf. Unterschriftenformulare aus anderen LVs und Mitgliedsanträge
  • Termine von brandenburger Piratentreffen im Kopf
  • ein, zwei andere Piraten einpacken


Menschen beobachten

Am einfachsten ist es gezielt Menschen anzusprechen, die gemütlich rum sitzen oder rum stehen, weil die meistens Zeit haben. Gibt es keine, irgendwo hinstellen wo viele Menschen vorbei kommen und dann einfach Passanten ansprechen (hier werden viele sagen das sie keine zeit haben, einfach akzeptieren und die nächsten ansprechen). Pauschal kann man sagen das es einfacher geht bei Leuten die einem selbst sympathisch erscheinen, aber es kommen auch Unterschriften von Menschen von denen man das nie erwartet hätte. Fremde Leute anzusprechen ist zum Anfang komisch und man braucht einen Moment bis man in Schwung kommt, aber das ist gar nicht so schwer, entweder unterschreiben sie oder nicht, viel mehr passiert euch nicht ;-)

Möglicher Dialog

Pirat (freundlich und gut gelaunt): Hallo, (darf ich kurz stören) ich bin von der Piratenpartei und wir sammeln noch Unterstützungsunterschriften, damit wir bei der Bundestagswahl auf dem Wahlzettel stehen können.

Passant: fragender blick

Pirat: ...schon mal von uns gehört?

Passant: unsicherer blick/kopfschütteln

Pirat: Wir setzen uns für die Stärkung von Bürgerrechten ein, für eine Reduzierung der Überwachungsgesetze, für mehr direkte Demokratie, dafür, dass man bei wichtigen Entscheidungen auch Mitsprache hat, für mehr Transparenz im Staat um Korruption vorzubeugen.

Passant: hört noch zu und ist noch nicht geflohen

Pirat: Damit wir bei der Bundestagswahl auf dem Wahlzettel stehen können, brauchen wir pro Land 2000 Unterschriften, dazu müsste so ein Formular ausgefüllt werden. Pirat hält das Klembrett hin. Das ist keine Wahlverpflichtung, du kannst weiter wählen was du möchtest, sondern einfach nur das wir zur Wahl antreten können.

Passant: schaut sich das formular an, fängt zögernd an zu schreiben

Pirat: Bist du in Brandenburg wahlberechtigt?

Passant: unsicher

Pirat: Du bist da wahlberechtigt wo deine Wahlbenachrichtigung per Post hin geschickt wird.

Passant: Ja bin ich. skeptischer blick wegen des Formulars, beginnt mit ausfüllen, frage was damit passiert

Pirat: Das geht an den Landeswahlleiter, der prüft ob es dich wirklich gibt (damit wir uns nicht einfach Unterstützer ausdenken), ob du in Brandenburg wahlberechtigt bist, schon 18 Jahre alt bist und ob du bei dieser Wahl nicht schon für eine andere Partei ein Unterstützungsformular ausgefüllt hast.

Passant: Muss ich da meine ganze Adresse eintragen, bekomm ich dann Werbung?

Pirat: Nein, da bekommt man keine Werbung, das fällt auch unter das Wahlgeheimnis, da gelten ganz strenge Datenschutzregeln und es ist keine Verpflichtung uns zu wählen.

Passant: ist fertigt.

Pirat: schaut kurz ob das Geburtsdatum eingetragen ist und nach der Postleitzahl auch die Stadt (wird häufig vergessen), dann blättert er um und sagt: ...und noch mal das gleiche Prozedere für die Landtagswahl, die findet am gleichen Tag statt, nur das Formular sieht ein wenig anders aus.

Passant: lacht kurz auf, oder stöhnt Was noch mehr schreiben?

Pirat: Nur wenn du magst das wir auch bei der Landtagswahl antreten dürfen ;-)

Passant: Gibt schon her! füllt aus)

Pirat: Vielen Dank und dir noch einen schönen Tag