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Antragsfabrik/LPT 2012.2/Ausbau der Radwege in Brandenburg

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Pictogram voting wait blue.svg Dies ist ein am 09.07.2012 eingereichter Programmantrag für den LPT 2012.2 von : Kdr Kay Drews.

Bitte diskutiere den Antrag, und bekunde Deine Unterstützung oder Ablehnung auf dieser Seite.
Der Antragstext darf nicht mehr verändert werden!
Eine Übersicht aller Anträge findest Du auf der Seite Antragsfabrik/LPT 2012.2.

Änderungsantrag Nr.
WP009
Beantragt von
 : Kdr Kay Drews
Betrifft
Wahlprogramm
Beantragte Änderungen

Der Landesparteitag der Piratenpartei Brandenburg möge beschließen das Wahlprogramm an geeigneter Stelle um folgenden Inhalt zu ergänzen.

Die Piratenpartei Brandenburg setzt sich für einen weiteren Ausbau der Radwege entlang stark befahrener überörtlicher Straßen in Brandenburg ein.

Begründung

Der Bau von weiteren Radwegen in Brandenburg hat nicht nur eine wichtige Bedeutung für den Tourismus , sondern dient gleichzeitig auch der Erhöhung der Verkehrssicherheit an viel und stark befahrenen Bundes Hauptverkehrs- und Landstraßen. Dadurch wird zusätzlich auch die Ökologie gefördert. Das Fahrrad ist bereits heute eine gute Ergänzung zum ÖPVN, ist preiswert, gesund und umweltfreundlich. Immer mehr Berufspendler nutzen auf Grund steigender Treibstoffpreisen diese Variante.Finaniziert werden kann der weitere Ausbau durch Einnahmen aus der steigenden Zahl der Touristen in Brandenburg



Inhaltsverzeichnis

Unterstützung / Ablehnung

Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen

  1. TheBug
  2. Stefan R
  3. congerpirat
  4. Thomas Langen
  5. RicoB CB
  6. Frank Steinert
  7. LadyUnbekannt
  8. Rolf Ignaz
  9. Sascha Kahle
  10. Karsten Heyde
  11. Hans-Jörg Guhla

Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen

  1.  ?
  2.  ?
  3. ...

Piraten, die sich vrstl. enthalten

  1. ...
  2. ...

Diskussion

Bitte hier das für und wider eintragen.

Argument 1

Enthaltung:

Es kann beim Radverkehr nicht nur darum gehen, Radwege an stark befahreren Straßen zu errichten. Mindestens ebensowichtig ist es m.E., fachkundige Kräfte in den Planungsstellen der Verwaltungen zu installieren, damit die vorhanden Fahrrad-Infrastruktur (und davon gibt es einiges, gerade als touristisches Angebot auf dem Lande) vernünftig an Interessen der Bevölkerung angepaßt (und verbessert) werden kann - ebenso wie die Planung neuer Anlagen unbedingt unter qualifizierter Einbeziehung der Betroffenen schon im frühen Planungsstadium. Derzeit geschieht die Fahrradwegeplanung und auch -wartung meist nebenher von Leuten, die aufs Auto fixiert sind, dementsprechend ärgerlich sind die Ergebnisse.

Auch sind Fahrradwege nicht immer sinnvoll - die Einrichtung von Fahrradspuren auf der Straße, die Öffnung von Einbahnstraßen sind häufig zu bevorzugen.

Mir ist dieser Antrag zu dünn. Er deckt sich mit der plakativen Forderung anderer Parteien; das Ergebnis darf ich z.B. in Cottbus immer wieder bestaunen. In dieser Form kann ich dem Antrag nicht zustimmen, obwohl, oder weil, ich seit Jahrzehnten ein bewußter Alltagsradler bin, auch über längere Strecken. Tojol 11:24, 6. Jul. 2012 (CEST)


Hallo Thomas,

Das halte ich aus meiner Sicht nicht für richtig Einbahnstraße zu öffnen oder Fahrradspuren auf der Fahrbahn zu markieren.Es gab bereits mit dieser Regelung viele schwere Unfälle. Autofahrer parken markierte Fahrradwege auf der Straße zu, die Radfahrer weichen aus und es kommt zum Unfall. Bzgl. der Regelung Einbahnstraßen für Radfahrer zu bevorzungen ist genause gefährlich. Der KFZ Verkehr nimmt kaum Rücksicht auf Radfahrer. Deshalb wurde bereits in vielen Städten und Orten diese Regelung rückgängig gemacht. Das hatte erstmals Herr Kramer (Bündnis 90/Grüne)in Berlin eingefügr. Da ich selbst 2 Jahre im Verkehrsdienst als Polizeibeamter tätig warkann ich Deinen orschlag aus Gründen der Verkehrssicherheit nur ablehnen. Denk mal bitte an Schulkinder. In Mellensee gab es fast ein tödlichen Unfall mit einem Schulkind, was vor einem PKW stürtzte, weil kein ordentlicher Radweg da war. Die Zahl der Unfalltoten in Deutschland ist stark gestiegen, betroffen davon auch viele Radfahrer. Das Geld ist ja dagewesen, nur hat Minister Jörg Vogelsänger den Kommunen trotz vorheriger Planung das Geld wieder weggestrichen. Cottbus ist auch eine Stadt, fahr mal aufs Land und schau Dir die Bundes und Landstraßen an, dort wo PKW s 5 cm mit über 100/Km h an Deinem Rad vorbeirauschen. Ich finde das nicht lustig.

Grüsse von # Kay


Tojol 11:24, 6. Jul. 2012 (CEST)

(Der Beschränkung auf überörtliche, stark befahrene Straßen stimme ich zu. Tojol 19:21, 7. Jul. 2012 (CEST))

Argument 2

... Ich möchte 2 Dinge doch ergänzen: 1. Auch innerhalb größerer Ortschaften sind straßenbegleitend Radwege zu errichten. An Ampeln muss den Radfahrern und Fußgängern Vorrang gewährt werden, also sie müssen zuerst "Grün" bekommen. 2. Bei der Planung von Straßenbau- oder -sanierungsmaßnahmen sind Radwege begleitend, sofern noch nicht vorhanden, mit zu berücksichtigen.