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Benutzer:Agnitio: Unterschied zwischen den Versionen

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Die weitgehende Wahlenthaltung der Bevölkerung zeigt erneut, dass die Menschen klüger sind als die Politiker. Aber nicht so klug, dass sie verhindern können was sie bereits durch Wahlenthaltung abgelehnt haben.
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OHV und die Landratswahl
  
Wann ist eine Wahl eine Farce? Wenn keiner hingeht und die Politiker sich selbst wählen. Schon mal darüber nachgedacht, dass ein Kreis vielleicht gar keinen Landrat benötigt. Wer nicht gewählt wird, soll auch nicht installiert werden.
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Die mangelnde Wahlbeteiligung der Wahlberechtigten im Oberhavelland hat den Parteien die Möglichkeit gegeben ihren Landrat, wie schon vor der Wahlreform, über den Kreistag zu wählen.
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Koalitionsparteien haben durch Absprache sichergestellt, dass in diesem Fall ihr Favorit die erforderlichen Mehrheit im Kreistag erhält.
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Dieses Verhalten wirft einige Fragen auf.
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Der Kreisverband OHV könnte am Wahltag mehr oder minder lautstark vor dem Kreistagsgebäude mit Presse und Passanten diese Fragen formulieren und entsprechend piratischer Überzeugung die Antworten mitliefern.
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So was nennt man dann erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit und diese zu fördern entspricht unser aller Interesse.
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Soweit so gut.
  
Ein Grund zu protestieren, bei geschickter Öffentlichkeits- u. Pressearbeit in der Vorbereitung könnte am Wahltag (Kreisversammlung) eine erfolgreiche Aktion gestartet werden, könnte....aber der OHV hat keine Gesamtstrategie, hier fehlt es an Potenz und an einer gegenüber anderen Parteien abgrenzenden ideologischen Grundeinstellung. Wer sich mit anderen Parteien verbündet, sich an denen ausrichtet, wird verlieren. Die konservativ-liberale Grundstimmung in OHV ist für Aktionen dieser Art (öffentlicher Protest) nicht hilfreich, deshalb wird gutgemeintes Bemühen scheitern.
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Meine Befürchtung ist, dass, sollte diese Aktion wie zu erwarten ist auf die oben erwähnte Art durchgeführt werden diese ohne jede Nachhaltigkeit durch Zeitablauf versanden wird.
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Darüber hinaus wird durch die enge Zusammenarbeit des OHV mit der Partei „Die Grünen“ von den Bürgern stets der größeren Partei der Erfolg zugeschrieben.
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Der Kreisverband benötigt eine Strategie.
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Setzen wir voraus, dass drei Piraten aus Oberhavelland mit drei zusätzlichen Mitstreitern aus dem Landesverband sich zusammenfinden, einen Infostand aufbauen, ein Megaphon organisieren, den notwendigen flyer bereitstellen, vorab eine Pressemitteilung heraus geben, setzen wir das alles voraus, so werden bei den Akteuren sich Glückgefühle einstellen, das ist schön.
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Piraten in der Presse, gut gemacht, endlich Beachtung. Das war es dann.
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Mein Vorschlag geht in eine andere Richtung. Nachhaltigkeit ist das Zauberwort.
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Eine Frage ist vorab zu klären: Wie soll ein Kreistagsabgeordneter im Verhältnis zu seiner Partei und im Verhältnis zu den Bürger funktionieren?
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Es ist eine strategische Frage, wird diese richtig beantwortet hat Öffentlichkeitsarbeit automatisch nachhaltige Wirkung, kann beständig Druck aufgebaut werden. Und genau diese Beständigkeit wrd sich bei Wahrnehmung und Wahlen  positv realisieren. Hier wird Erfolg festgeschrieben.
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Doch wie kann die Strategie am Beispiel Overhavel aussehen? Was bedeutet eigentlich „Strategie“ ?
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Ich werde diesen Text fortschreiben.

Version vom 15. Mai 2015, 09:25 Uhr


A.Agnitio:

Regionalvorsitzender Prignitz/Ruppin,

Mitglied seit 2011 (mit Unterbrechung),

Landarbeiter in der Prignitz (Traktorist, Rasentraktor),


Infos: ab 10.Mai, online (Mail-Liste)


Landratswahl in OHV

https://ohv.piratenbrandenburg.de/2015/02/11/entscheidung-ueber-kuenftigen-landrat-piraten-rufen-zur-wahl-auf/

Kommentare


OHV und die Landratswahl

Die mangelnde Wahlbeteiligung der Wahlberechtigten im Oberhavelland hat den Parteien die Möglichkeit gegeben ihren Landrat, wie schon vor der Wahlreform, über den Kreistag zu wählen. Koalitionsparteien haben durch Absprache sichergestellt, dass in diesem Fall ihr Favorit die erforderlichen Mehrheit im Kreistag erhält. Dieses Verhalten wirft einige Fragen auf. Der Kreisverband OHV könnte am Wahltag mehr oder minder lautstark vor dem Kreistagsgebäude mit Presse und Passanten diese Fragen formulieren und entsprechend piratischer Überzeugung die Antworten mitliefern. So was nennt man dann erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit und diese zu fördern entspricht unser aller Interesse. Soweit so gut.

Meine Befürchtung ist, dass, sollte diese Aktion wie zu erwarten ist auf die oben erwähnte Art durchgeführt werden diese ohne jede Nachhaltigkeit durch Zeitablauf versanden wird.

Darüber hinaus wird durch die enge Zusammenarbeit des OHV mit der Partei „Die Grünen“ von den Bürgern stets der größeren Partei der Erfolg zugeschrieben.

Der Kreisverband benötigt eine Strategie.

Setzen wir voraus, dass drei Piraten aus Oberhavelland mit drei zusätzlichen Mitstreitern aus dem Landesverband sich zusammenfinden, einen Infostand aufbauen, ein Megaphon organisieren, den notwendigen flyer bereitstellen, vorab eine Pressemitteilung heraus geben, setzen wir das alles voraus, so werden bei den Akteuren sich Glückgefühle einstellen, das ist schön. Piraten in der Presse, gut gemacht, endlich Beachtung. Das war es dann.

Mein Vorschlag geht in eine andere Richtung. Nachhaltigkeit ist das Zauberwort. Eine Frage ist vorab zu klären: Wie soll ein Kreistagsabgeordneter im Verhältnis zu seiner Partei und im Verhältnis zu den Bürger funktionieren?

Es ist eine strategische Frage, wird diese richtig beantwortet hat Öffentlichkeitsarbeit automatisch nachhaltige Wirkung, kann beständig Druck aufgebaut werden. Und genau diese Beständigkeit wrd sich bei Wahrnehmung und Wahlen positv realisieren. Hier wird Erfolg festgeschrieben.

Doch wie kann die Strategie am Beispiel Overhavel aussehen? Was bedeutet eigentlich „Strategie“ ?

Ich werde diesen Text fortschreiben.