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Benutzer Diskussion:MorgenlandfahrtBRB: Unterschied zwischen den Versionen

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Wer mit mir diskutieren will, kann das gerne hier tun. :-)
 
Wer mit mir diskutieren will, kann das gerne hier tun. :-)
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.....ich habe für die PIRATEN den mittlerweile
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traditionellen Suppenwettbewerb im Rahmen unseres lokalen Toleranzfestes
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Agnitio schreibt: Gibt es da ein Rezept?
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Mindestens ein gutes Pfund Rindfleich (Beinscheibe und/oder Hesse) abkochen und Eiweiß abschöpfen. Dann eine gute Stunde mit einem Viertel Sellerie, einer Stange Porree, zwei Möhren, Lorbeerblatt, ein paar Wacholderbeeren und Pfeffer(-körnern) garen. Kein Salz!!
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Dann noch einmal die gleiche Menge Gemüse, Möhren auch gerne die doppelte Menge, klein geschnitten zugeben und mit Salz, Majoran, Kerbel und Liebstöckel würzen und nochmal 15-20 Minuten köcheln lassen. Dazu passt gut Reis und auch Fleischklößchen (Rind/Schwein/gemischt je nach Geschmack und kultureller Prägung) die ich mit Salz, PFeffer und Muskatnuss scharf würze.
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Hi,
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danke für das Rezept, eigentlich ein sehr häufig verwendetes Rezept, aber der Pfiff liegt wie mir scheint im Liebstöckel und "ganz ohne Salz". Genau so verfahre ich grundsätzlich. Zur Zeit ist der Liebstöckel im Garten in HOchform, bald wird er seinen Blütenstock austreiben und dann gilt die Frage: abschneiden oder wachsen lassen, ich entscheide mich für wachsen lassen. Mir kommt es immer so brutal vor die Pflanze vom eigentlichen Sinn des Lebens abzuschneiden.
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Die Zugabe von Reis in diesem Zusammenhang ist mir neu. Fleischklößchen? Ich würde empfehlen die besten Stücke aus dem Suppenfleisch heraus zu schneiden und in die Suppe als Fleischbeilage hinein zutun. Allerdings die Fleischklößschen scharf zu würzen ist raffiniert, sehr gut.
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Das wird die Esser beeindruckt haben.
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Markknochen würden sich gut einfügen (später heraus nehmen).
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Ansonsten, ich kann mich erinnern, dass ein Sternekoch mit dem ich befreundet war mir mal einen guten Tipp zusgesteckt hat.
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Rinderknochen, auch Markknochen aber nicht ausschließlich, anbraten, schmoren (über drei STunden) und aus dem Sud, der eine rötliche Farbe angenommen hat, die Suppe herstellen.
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Es macht sich übrigen gut, wenn man den Liebstöckel als Ganzes in den Topf schmeißt und später einfach heraus nimmt.
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So kann auch mit Porree verfahren werden oder ganzen Zwiebeln.
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Um eine wenig "Dicke" in die Suppe zu bringen empfiehlt sich gekochte Kartoffeln zu pürieren.
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Deine Suppe, ein einwandfreies Rezept, hat wahrscheinlich den 1. Preis gewonnen weil Du mit Fleischeinlangen nicht gespart hast, die Brandenburger mögen das Prinzip: Hauptsache satt und Fleisch, vorzugsweise Schweinefleisch.
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Also danke und vielleicht bis zum nächsten kulinarischen Austausch.
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Ansonsten habe ich einen Privatgarten (in der Prignitz gibt es keine Gartenkultur und insofern...habe ich im Ranking den Spitzenplatz) Ich habe praktisch alles an Kräuter, an Obstbäumen  was man so haben kann, an Schmuckstauden und natürlich ausgesuchte Tomatensorten und spezielle Chillisorten.
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Ist ein Hobby. Jeder kann pflücken kommen.
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Bis dann
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Agnitio

Aktuelle Version vom 11. Mai 2015, 18:00 Uhr

Wer mit mir diskutieren will, kann das gerne hier tun. :-)

.....ich habe für die PIRATEN den mittlerweile traditionellen Suppenwettbewerb im Rahmen unseres lokalen Toleranzfestes am 20.04.2015 gewonnen (750 Besucher, 30 konkurrierende Suppen),......

Agnitio schreibt: Gibt es da ein Rezept?

Mindestens ein gutes Pfund Rindfleich (Beinscheibe und/oder Hesse) abkochen und Eiweiß abschöpfen. Dann eine gute Stunde mit einem Viertel Sellerie, einer Stange Porree, zwei Möhren, Lorbeerblatt, ein paar Wacholderbeeren und Pfeffer(-körnern) garen. Kein Salz!! Dann noch einmal die gleiche Menge Gemüse, Möhren auch gerne die doppelte Menge, klein geschnitten zugeben und mit Salz, Majoran, Kerbel und Liebstöckel würzen und nochmal 15-20 Minuten köcheln lassen. Dazu passt gut Reis und auch Fleischklößchen (Rind/Schwein/gemischt je nach Geschmack und kultureller Prägung) die ich mit Salz, PFeffer und Muskatnuss scharf würze.


Hi,

danke für das Rezept, eigentlich ein sehr häufig verwendetes Rezept, aber der Pfiff liegt wie mir scheint im Liebstöckel und "ganz ohne Salz". Genau so verfahre ich grundsätzlich. Zur Zeit ist der Liebstöckel im Garten in HOchform, bald wird er seinen Blütenstock austreiben und dann gilt die Frage: abschneiden oder wachsen lassen, ich entscheide mich für wachsen lassen. Mir kommt es immer so brutal vor die Pflanze vom eigentlichen Sinn des Lebens abzuschneiden.

Die Zugabe von Reis in diesem Zusammenhang ist mir neu. Fleischklößchen? Ich würde empfehlen die besten Stücke aus dem Suppenfleisch heraus zu schneiden und in die Suppe als Fleischbeilage hinein zutun. Allerdings die Fleischklößschen scharf zu würzen ist raffiniert, sehr gut. Das wird die Esser beeindruckt haben.

Markknochen würden sich gut einfügen (später heraus nehmen).

Ansonsten, ich kann mich erinnern, dass ein Sternekoch mit dem ich befreundet war mir mal einen guten Tipp zusgesteckt hat. Rinderknochen, auch Markknochen aber nicht ausschließlich, anbraten, schmoren (über drei STunden) und aus dem Sud, der eine rötliche Farbe angenommen hat, die Suppe herstellen. Es macht sich übrigen gut, wenn man den Liebstöckel als Ganzes in den Topf schmeißt und später einfach heraus nimmt. So kann auch mit Porree verfahren werden oder ganzen Zwiebeln. Um eine wenig "Dicke" in die Suppe zu bringen empfiehlt sich gekochte Kartoffeln zu pürieren.

Deine Suppe, ein einwandfreies Rezept, hat wahrscheinlich den 1. Preis gewonnen weil Du mit Fleischeinlangen nicht gespart hast, die Brandenburger mögen das Prinzip: Hauptsache satt und Fleisch, vorzugsweise Schweinefleisch.

Also danke und vielleicht bis zum nächsten kulinarischen Austausch.

Ansonsten habe ich einen Privatgarten (in der Prignitz gibt es keine Gartenkultur und insofern...habe ich im Ranking den Spitzenplatz) Ich habe praktisch alles an Kräuter, an Obstbäumen was man so haben kann, an Schmuckstauden und natürlich ausgesuchte Tomatensorten und spezielle Chillisorten. Ist ein Hobby. Jeder kann pflücken kommen.

Bis dann

Agnitio