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Bundestagswahl 2009/Bescheinigungen: Unterschied zwischen den Versionen

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* Die Bescheinigungen können auf dem Formular selbst oder als Einzelbescheinigung erteilt werden.
 
* Die Bescheinigungen können auf dem Formular selbst oder als Einzelbescheinigung erteilt werden.
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* Der Landeswahlleiter schreibt: "Für jeden Unterzeichner ist auf dem Formblatt nach Anlage 21 zur BWO eine Bescheinigung seiner Gemeindebehörde beizubringen, dass er im Land wahlberechtigt ist. Die Bescheinigung kann auch als Einzelbescheinigung nach dem Muster der Anlage 21 (Rückseite) zur BWO gesondert erteilt werden." Dies soll angesichts der Zeitnot nicht hinterfragt werden.
 
*[http://www.wahlen.brandenburg.de/sixcms/detail.php/bb1.c.147247.de Bekanntmachung des Landeswahlleiters]
 
*[http://www.wahlen.brandenburg.de/sixcms/detail.php/bb1.c.147247.de Bekanntmachung des Landeswahlleiters]
 
*[http://bundesrecht.juris.de/bwo_1985/anlage_21_128.html Einzelbescheinigung (ganz unten)]
 
*[http://bundesrecht.juris.de/bwo_1985/anlage_21_128.html Einzelbescheinigung (ganz unten)]
 
*[http://service.brandenburg.de/lis/list.php?page=kommunen_p&__ariadne=14281 Anschriften der Kommunen]
 
*[http://service.brandenburg.de/lis/list.php?page=kommunen_p&__ariadne=14281 Anschriften der Kommunen]
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== Konzeption ==
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A) Offene Fragen
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* Dem Verfasser ist unbekannt, wie die Bescheinigungen bis jetzt gehandhabt wurden.
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B) Allgemein
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* Die Unterschriften müssen nach Kommunen sortiert werden.
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* Es muß stringent zwischen schon vorhandenen und neuen Unterschriften getrennt werden. Dazu sollte in der Sammelstelle eine einfache Liste bisheriger Stand hinzugekommen geführt werden.
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* Es muß eine Eingangs- /Ausgangsliste geführt werden. Diese Liste kann auch Spalten für Einzelbescheinigungen haben.
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C) Zwei Lösungswege
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I. Lösungsweg 1
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Die Bescheinigung erfolgt auf dem Formular. Dazu müssen die Formulare zu den Ämtern.
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Freiwillige erhalten die vorher sortierten Formulare und lassen sie von der Behörde bescheinigen.
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II. Lösungsweg 2
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Die Bescheinigung erfolgt als Einzelbescheinigung. Dazu wird den Ämtern ein Muster der Einzelbescheinigung mit den Daten der Unterzeichner zugeleitet.
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* per Brief
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"Abs,
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Anschrift
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EILT
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Bescheinigungen über die Wahlberechtigung
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Wir beantragen,
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die Erteilung der Bescheinigung der Wahlberechtigung für folgende Leute, die uns netterweise ihre Unterschrift gegeben haben, zu erteilen."
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* Vorteil: die Formulare können unterwegs nicht verloren gehen.
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* Nachteil: das Rausschreiben der Daten dürfte aufwändig sein > Abhilfe: man hat einen Kopierer und schickt einfach die Kopien hin.
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* Weiterer Nachteil: Wenn die Behörde selber die Daten reinschreiben soll, hat sie die Mehrarbeit, was zu Zeitprobs führen kann.
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III. Mischlösung
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* Es ist denkbar, beide Lösungswege nebeneinander zu verwenden. Lösungsweg 2 bietet sich für entferntere Kommunen an.

Version vom 9. Juli 2009, 09:14 Uhr

Informationen

  • Die Bescheinigungen können auf dem Formular selbst oder als Einzelbescheinigung erteilt werden.
  • Der Landeswahlleiter schreibt: "Für jeden Unterzeichner ist auf dem Formblatt nach Anlage 21 zur BWO eine Bescheinigung seiner Gemeindebehörde beizubringen, dass er im Land wahlberechtigt ist. Die Bescheinigung kann auch als Einzelbescheinigung nach dem Muster der Anlage 21 (Rückseite) zur BWO gesondert erteilt werden." Dies soll angesichts der Zeitnot nicht hinterfragt werden.
  • Bekanntmachung des Landeswahlleiters
  • Einzelbescheinigung (ganz unten)
  • Anschriften der Kommunen


Konzeption

A) Offene Fragen

  • Dem Verfasser ist unbekannt, wie die Bescheinigungen bis jetzt gehandhabt wurden.


B) Allgemein

  • Die Unterschriften müssen nach Kommunen sortiert werden.
  • Es muß stringent zwischen schon vorhandenen und neuen Unterschriften getrennt werden. Dazu sollte in der Sammelstelle eine einfache Liste bisheriger Stand hinzugekommen geführt werden.
  • Es muß eine Eingangs- /Ausgangsliste geführt werden. Diese Liste kann auch Spalten für Einzelbescheinigungen haben.

C) Zwei Lösungswege

I. Lösungsweg 1

Die Bescheinigung erfolgt auf dem Formular. Dazu müssen die Formulare zu den Ämtern.

Freiwillige erhalten die vorher sortierten Formulare und lassen sie von der Behörde bescheinigen.

II. Lösungsweg 2

Die Bescheinigung erfolgt als Einzelbescheinigung. Dazu wird den Ämtern ein Muster der Einzelbescheinigung mit den Daten der Unterzeichner zugeleitet.

  • per Brief

"Abs, Anschrift

EILT

Bescheinigungen über die Wahlberechtigung

Wir beantragen,

die Erteilung der Bescheinigung der Wahlberechtigung für folgende Leute, die uns netterweise ihre Unterschrift gegeben haben, zu erteilen."

  • Vorteil: die Formulare können unterwegs nicht verloren gehen.
  • Nachteil: das Rausschreiben der Daten dürfte aufwändig sein > Abhilfe: man hat einen Kopierer und schickt einfach die Kopien hin.
  • Weiterer Nachteil: Wenn die Behörde selber die Daten reinschreiben soll, hat sie die Mehrarbeit, was zu Zeitprobs führen kann.

III. Mischlösung

  • Es ist denkbar, beide Lösungswege nebeneinander zu verwenden. Lösungsweg 2 bietet sich für entferntere Kommunen an.