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Diskussion:Landestreffen/2015-10-11: Unterschied zwischen den Versionen

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:*Diese Bemerkung wurde präsentiert von: '''''Super-Andy''''' - LaVo mit der Lizenz zum Petzen.
 
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Agnito schreibt:
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Irgendwann hat sich die Unsitte eingeschlichen den jeweiligen Vertreter der ortsansässigen Staatsmacht die Möglichkeit einzuräumen sogenannte Begrüßungsworte von sich zu geben. Wozu?
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Fühlen sich die Versammelten geehrt? Wichtig genommen? Oder handelt es sich nur um ein Entgegenkommen für die Nutzung der Räumlichkeiten? Nichts von alledem, es ist zuerst einmal eine Gewöhnung und wie bei allem was sich einschleicht wird es nicht mehr hinterfragt. Wozu? Ist es nicht einfach nur Zeitklau?
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Es hat natürich auch mit dem "richtigen" Staatsverständnis zu tun, mit einem grundsätzlichen Verhältnis zur Politik und ihren Vertretern.
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Ich brauche nicht die Statistik zu bemühen, unbestritten, die Hälfte der Bürger macht in Staats-/Politikverdrossenheit, ich auch.
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Ich darf micht selbst zitieren: "Freiheit ist wie ein durch Zeitablauf poröser Ballon, ständig muss nachgepustet werden", das bedeutet auch, dass Gewohnheiten regelmässig mit der simplen Frage "warum machen wir das eigentlich" kritisch hinterfragt werden müssen.

Version vom 30. September 2015, 06:02 Uhr

zu Begrüßungsrede des Bürgermeisters:

Offenbar ein Programmpunkt für die total Verblödeten.Diese Bemerkung kam von Agnitio.


  • Diese Bemerkung wurde präsentiert von: Super-Andy - LaVo mit der Lizenz zum Petzen.


Agnito schreibt:

Irgendwann hat sich die Unsitte eingeschlichen den jeweiligen Vertreter der ortsansässigen Staatsmacht die Möglichkeit einzuräumen sogenannte Begrüßungsworte von sich zu geben. Wozu? Fühlen sich die Versammelten geehrt? Wichtig genommen? Oder handelt es sich nur um ein Entgegenkommen für die Nutzung der Räumlichkeiten? Nichts von alledem, es ist zuerst einmal eine Gewöhnung und wie bei allem was sich einschleicht wird es nicht mehr hinterfragt. Wozu? Ist es nicht einfach nur Zeitklau?

Es hat natürich auch mit dem "richtigen" Staatsverständnis zu tun, mit einem grundsätzlichen Verhältnis zur Politik und ihren Vertretern. Ich brauche nicht die Statistik zu bemühen, unbestritten, die Hälfte der Bürger macht in Staats-/Politikverdrossenheit, ich auch.

Ich darf micht selbst zitieren: "Freiheit ist wie ein durch Zeitablauf poröser Ballon, ständig muss nachgepustet werden", das bedeutet auch, dass Gewohnheiten regelmässig mit der simplen Frage "warum machen wir das eigentlich" kritisch hinterfragt werden müssen.