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Westbrandenburg/Crew Nautilus/AVVP 20200310: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Stellenplan wurde um 24 Stellen ergänzt. Die Hälfte, also 12 Stellen, werden für den Zensus 2020 gebraucht. Weitere 12 Stellen werden in IT- und Sozialverwaltung geschaffen. Die Vorlage wurde empfohlen.
 
Der Stellenplan wurde um 24 Stellen ergänzt. Die Hälfte, also 12 Stellen, werden für den Zensus 2020 gebraucht. Weitere 12 Stellen werden in IT- und Sozialverwaltung geschaffen. Die Vorlage wurde empfohlen.
 
Zuletzt wurde unser Thema, Livestream aus dem Kreistag, behandelt. Hierzu entstand eine rege Diskussion, da einige Kreistagsmitglieder ein krudes Verständnis von Transparenz haben und außerdem nicht gefilmt werden wollen. Argumentativ konnte dies durch die ein allgemeineres Kamerabild entkräftet werden. Ohnehin sind viele Politiker aus dem Wahlkampf mit Gesicht bekannt. Es fiel auf, dass die Ablehnung erkennbar größer war je näher es politisch nach rechts ging ;)
 
Zuletzt wurde unser Thema, Livestream aus dem Kreistag, behandelt. Hierzu entstand eine rege Diskussion, da einige Kreistagsmitglieder ein krudes Verständnis von Transparenz haben und außerdem nicht gefilmt werden wollen. Argumentativ konnte dies durch die ein allgemeineres Kamerabild entkräftet werden. Ohnehin sind viele Politiker aus dem Wahlkampf mit Gesicht bekannt. Es fiel auf, dass die Ablehnung erkennbar größer war je näher es politisch nach rechts ging ;)
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Bericht von RaoulPM

Version vom 11. März 2020, 23:36 Uhr

AVVP vom 10. März 2020

Am Dienstag den 10. März fand im Feuerwehrzentrum in Beelitz-Heilstätten die 3. Sitzung des Ausschusses für Verwaltungsstandortentwicklung, Verwaltungsdigitalisierung und Personalentwicklung (kurz AVVP) statt.

Die Tagesordnung enthielt u.a. die Punkte Telearbeit der Kreisverwaltung, E-Bike-Leasing und Job-Ticket sowie drei Anfragen. Zuletzt wurden zwei Beschluss-Vorlagen beraten, wobei die Erste zur Änderung des Stellenplanes und die Zweite unser Thema: Livestream aus dem Kreistag war.

Die Kreisverwaltung führt derzeit die Möglichkeit zur Telearbeit für die Beschäftigten ein. Hierbei wird eine Vereinbarung zwischen Verwaltung und Mitarbeitern geschlossen. Von Zuhause kann dann auf dem privaten Rechner ein spezielles System vom Stick gestartet und dann per VPN-Tunnel im Firmennetz gearbeitet werden. Derzeit stehen nur Basis-Anwendungen zur Verfügung und keine Fachverfahren. Die Resonanz ist folglich noch gering (n=5), wird aber planmäßig auf ca. 20% ansteigen sobald die Verfahren der Fachdienste freigeschaltet werden.

Anschließend wurde das E-Bike-Leasing für Mitarbeiter der Kreisverwaltung vorgestellt. Aktuell in der Testphase für 10 Mitarbeiter, gibt der Arbeitgeber hier einen monatlichen Zuschuss von 50€ auf die Leasingrate und das über 3 Jahre. Dies soll das größte Hindernis (die Kosten der Anschaffung) eines E-Bikes für die Mitarbeiter abfedern sowie die Nutzung attraktivieren. Thematisch passend erhöht sich auch der Zuschuss für das Job-Ticket für alle Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes in Brandenburg. Damit werden nun ca. 45% des Jahresbeitrags für die Fahrkarte übernommen. Beide Angebote sind bzw. werden kombinierbar sein. Damit möchte die Kreisverwaltung neben den starren Entgeltmodellen des öffentlichen Dienstes als Arbeitgeber attraktiver werden. Die Kombination der beiden Angebote scheint für Interessierte sehr vielversprechend zur Ablösung eines privaten Kfz.

In den drei Anfragen wurden Detailfragen zu einzelnen Vorhaben der Kreisverwaltung gestellt. Hier ließ sich vor allem die Ambition des Kreises erkennen, die Fachverfahren weiter zu digitalisieren, um zukünftig ein papierloses Arbeiten zu ermöglichen.

Der Stellenplan wurde um 24 Stellen ergänzt. Die Hälfte, also 12 Stellen, werden für den Zensus 2020 gebraucht. Weitere 12 Stellen werden in IT- und Sozialverwaltung geschaffen. Die Vorlage wurde empfohlen. Zuletzt wurde unser Thema, Livestream aus dem Kreistag, behandelt. Hierzu entstand eine rege Diskussion, da einige Kreistagsmitglieder ein krudes Verständnis von Transparenz haben und außerdem nicht gefilmt werden wollen. Argumentativ konnte dies durch die ein allgemeineres Kamerabild entkräftet werden. Ohnehin sind viele Politiker aus dem Wahlkampf mit Gesicht bekannt. Es fiel auf, dass die Ablehnung erkennbar größer war je näher es politisch nach rechts ging ;) Bericht von RaoulPM