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SAPO/WP/0022: Unterschied zwischen den Versionen

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:- umfassendes Bildungsprogramm um die Ernährungsgewohnheiten der Bevölkerung deutlich zu verändern: Hin zu weniger Fleisch und anderen tierischen Produkten und zu mehr pflanzlichen Lebensmitteln. Nur so können die Tierbestände in ausreichendem Maße reduziert und die Methan-Emissionen aus der Landwirtschaft deutlich gesenkt werden. Außerdem würde so der Import von Kraftfutter, bei dessen Produktion übermäßig CO2 emittiert wird, drastisch reduziert.
 
:- umfassendes Bildungsprogramm um die Ernährungsgewohnheiten der Bevölkerung deutlich zu verändern: Hin zu weniger Fleisch und anderen tierischen Produkten und zu mehr pflanzlichen Lebensmitteln. Nur so können die Tierbestände in ausreichendem Maße reduziert und die Methan-Emissionen aus der Landwirtschaft deutlich gesenkt werden. Außerdem würde so der Import von Kraftfutter, bei dessen Produktion übermäßig CO2 emittiert wird, drastisch reduziert.
 
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Version vom 17. Juni 2019, 18:55 Uhr

Ständiges Antragsportal | Tagesordnung | Satzung | Grundsatzprogramm | Wahlprogramm | Positionspapiere | Sonstige Anträge | Hinweise zum Antragsportal

Antragsübersicht

Antragsnummer WP 0022
Einreichungsdatum 11 Mai 2019 20:38:56 (UTC)
Antragssteller

TheBug

Antragstyp Wahlprogramm
Zusammenfassung des Antrags Kapitel Landwirtschaft um den Abschnitt "Effizenterer Ressourceneinsatz" ergänzen
Letzte Änderung 17.06.2019
Status des Antrags

Pictogram voting support.svg Antrag wurde eingereicht

Abstimmung

Pictogram voting keep-light-green.svg Angenommen

Antragstitel

Kapitel Landwirtschaft um "Effizenterer Ressourceneinsatz" ergänzen

Antragstext

Der Landes- oder Onlineparteitag möge beschliessen folgenden Text dem Kapitel "Landwirtschaft" des Landeswahlprogramms hinzu zu fügen.

Effizenterer Ressourceneinsatz

Die Erforschung der Prozesse die beim Düngen auftreten sind im Hinblick auf Optimierung und Reduktion zu fördern. Bislang kommen nur ca 20 % des Düngers bei der Pflanze an.

Das Land Brandenburg soll verstärkt Maßnahmen fördern, die bodenschonend und humusaufbauend sind. Dazu zählen z.b.

- eine finanzielle Förderung beim Anbau von stickstoffaufbauenden Kulturen (Zwischenfrucht, Untersaat)
- eine finanzielle Förderung beim Saatgut für Blühstreifen (zusätzlicher Nutzen: Erhöhung der Artenvielfalt, Windbremse)
- eine finanzielle Förderung beim Aufbau von Strukturelementen (Baumreihen, Hecken --> Windbremsen)
- eine finanzielle Förderung zum Erwerb von alternativen Anbaugeräten/-technik, die ein bodenschonendes Arbeiten ermöglichen

Antragsbegründung

Die aktuelle Landwirtschaft belastet unsere Umwelt und insbesondere das Trinkwasser mit übermäßigem Düngereinsatz. Eine Optimierung kann hier sogar Kosten für die Landwirte sparen.
Der Klimawandel wird durch die steigende CO2- und Lachgas-Emissionen verstärkt. Anmerkung: Lachgas entsteht unter anderem bei Prozessen in Böden, die mit stickstoffhaltigen Düngern behandelt wurden, CO2 entsteht beim Umbruch von Grünland, Trockenlegung von Mooren (CO2-Speicher!) und durch entsprechende Technik, wie z.b. Traktoren, Mähdrescher usw.).

Demzufolge sind alle Maßnahmen, die den CO2-, Methan und Lachgasausstoß verursachen, zu reduzieren und alternative Maßnahmen zu bevorzugen.

Beispiele:

- Reduktion des Einsatzes von mineralischen N-Dünger (Alternative: N-Bildende Zwischenfrüchte/Untersaaten verwenden, z.b. Leguminosen)
- verstärker Einsatz von teilflächenspezifischer N-Düngung
- wirksames Umbruchverbot von Dauergrünland und Weideland bzw. komplettes Verbot, keine Trockenlegung von Mooren & Feuchtwiesen, keine Rodung von Wäldern (z.b. zur Schaffung von Futteranbauflächen)
- Die Methan-Emissionen aus der Tierproduktion müssen sinken (Reduzierung der Nutztiere)
- umfassendes Bildungsprogramm um die Ernährungsgewohnheiten der Bevölkerung deutlich zu verändern: Hin zu weniger Fleisch und anderen tierischen Produkten und zu mehr pflanzlichen Lebensmitteln. Nur so können die Tierbestände in ausreichendem Maße reduziert und die Methan-Emissionen aus der Landwirtschaft deutlich gesenkt werden. Außerdem würde so der Import von Kraftfutter, bei dessen Produktion übermäßig CO2 emittiert wird, drastisch reduziert.

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