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Kreisverband PM/Treffen/2013-02-06

Aus PiratenWiki
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Protokoll Crewtreffen der Crew Eisenhardt am 05.12.2012

Wo?:

Anwesend:

  1. Jens
  2. Christian
  3. Mathias
  4. Luma
  5. Uwe
  6. Sandra
  7. Thomas
  8. Andreas
  9. Raoul
  10. Matthias
  11. Frank
  12. Rolf
  13. Camillo
  14. Kathrin aus Berlin (@Deanna030)
  15. Micha aus Berlin

TO

TOP1 Begrüßung

Beginn: 19:23 Uhr Mathias begrüßt die Gruppe Protokoll: CBeuster

Eröffnungsrunde

TOP2 Berichte aus den Kommunen

Jens gibt kurzen Bericht über:
Treuenbrietzen und die (neue) Finanzierungsstrategie der Kommunen (Outsourcing von Sportstätten an Vereine) und Sitzung Sozialausschuss
Bad
Gemeinden ziehen sich aus der Kultur zurück und übergeben das den Vereinen -> Sparen Personalkosten und kleinere Reparaturen (Wo ist die Schnittmenge?)
aktuell Problem mit Schwimmbad, wollen das auf Vereinsebene umlegen, wie z.B. Brück
kontroverse Sitzung iin der Stadtverwaltung, voll besucht, ging durch Medien
Becken ist aus den 30er-Jahren
Firmen haben sich gefunden, um Wasser zu spenden und Solarkollektoren
Fraglich, was ist, wenn Becken repariert werden soll oder größere Reparaturen
Funktioniert, so lange keine größere Reparaturen da sind, dann löst sich evtl. Verein auf
Bäder schlecht besucht, Grund: demographischer Wandel und Pools im Garten
Finanzierung und personelle Beteiligung
Stadt fragt, wenn das Angebot nicht mehr angenommen wird, warum noch behalten?
Diskussion
Dessau hat ähnliches Problem
Glaspalast, keiner braucht das und soll trotzdem erhalten werden
Ypsilon-Bauten müssten saniert werden und Stadt hat kein Geld dafür, auch, weil die Leute ausziehen, weil nicht saniert werden
zwei Gruppierungen, die einen wollen das behalten und die anderen entfernen
Finanzierung evtl. über EU-Fond
in Dessau gibt es verschiedene Betreibermodelle bei Bädern, z.B. Verein übernimmt den Betrieb und das Gelände bleibt im Stadt Besitz
mit Betreibermodellen zum Bad auseinandersetzen
Leute stellen heute höhere Ansprüche, muss ein bisschen Bespaßung
Becken Stiefkind
müssen Angebote schaffen, z.B. Beachvolleyball
fehlt Wo/Men-Power
Bürgerinitiative der Stadt plant im Frühjahr mit 100 Mann/Frau Einsatz im Bad
Man muss fragen, was versteht die Stadt unter Kultur? Ist das Schwimmbad Kultur für die Stadt?
Privates Finanzierungskonzept?
Stadtfest mit dem Bad verbinden -> Modellbote z.B.
Sozialausschuss
Schule in Treuenbrietzen hat sich zur Inklusion beworben
Schülerzahl verringert sich
zwei Lehrer pro Klasse
in der Schule gibt es Sonderpädagogen
Direktor war stolz und "hat schon Fördergelder verbraten"
durch die Inklusionsgelder wurden Sounddecken und Medienwände eingebaut
Schule will das auf alle Fälle beibehalten
die Schulen kriegen im Land BB alle 6 bis 7 Jahre einen Stresstest
Problem der Schule: "Lehrer sollen sich mehr zurücknehmen" -> 90 min Unterricht mit Medienmix
Prüfer sitzen 20 min im Unterricht von 90 min
Online-Umfrage mit Lehrern, Schülern und Eltern
Einschränkungen? Wie viele kamen da?
Schule Komfortschule, kamen nicht so viele
Hälfte der Schüler sind Fahrschüler
Vorteil von 90 min
bei 45 min sind z.B. 10 min durch Anwesenheitsliste
Flexklassen
erste und zweite Klasse zusammen
ob das funktioniert, darüber streiten sich die Geister
die Älteren könnten z.B. den jüngeren Kindern helfen
bei Förderschulen aufpassen, wird gerade durchs Dorf getrieben
3 % der Schüler werden betroffen, was Inklusion angeht
Inklusion ist nicht nur schwerbehindert, sondern auch Migranten
Ängste kommen daher, dass Lehrer aktuell überlastet sind
Lehrer bekommen auch Ärger mit den Eltern, wenn sie nicht die Guten fördern, sondern die benachteiligten Schüler
  • Kurze Raucherpause um 20:19 Uhr
  • weiter um 20:29 Uhr

TOP3 Berichte LSA

Thema Asyl
Andreas aus BB
Wohnblock für über 200 Leute (ca. 40 Leute sind da, davon die Hälfte)
soll nächste Worte im Sozialausschuss besprochen werden
der Bundespräsi kam nach Bad Belzig und hat sich das angeschaut und fand das nicht so toll
Flüchtlinge sollen aufgeteilt werden in verschiedenen Orten, aber in Teltow nicht
gibt einen Wohnblock in Teltow, in dem aber schon Mietverträge bestehen, sind zum altersgerechten Wohnen ausgebaut worden
Belzig gibt es das Problem nicht, weil es da einen Verein gibt, der sich darum kümmert, der auch gegen rechte Gewalt vorgeht
im Bereich Inklusion, wie macht man das
Kleinmachnow hat sich gerichtlich dagegen gewehrt, dass die Flüchtlinge kommen, weil da auch Diplomatenkinder leben
Problem?
Anlaufstelle für Rechte
bei Verteilung auch einfachere Integration möglich
das Interesse der Leute ist groß
die Asylbewerber werden auf die Bundesländer aufgeteilt nach Personenschlüssel und dann auf die Landkreise verteilt
der Landkreis hat die Pflicht sie aufzuteilen und unterzubringen, aber haben nicht die Möglichkeiten
man kann nicht die Leute aufeinandersetzen und muss die Leute dafür sensibilisieren
Leute sind auf der Flucht -> hat evtl. zwei Nationalitäten, die sich evtl. gar nicht ausstehen können
großer Knackpunkt in Teltow, weil niemand etwas weiß
Bürgerbeteiligung?
war gut besucht -> hat Wellen geschlagen
Gefahr, dass die NPD auf dem Zug aufspringt
NPD verteilt in Vokerode Mitgliedsanträge
Infostände vor dem Heim
es gibt in LSA keinen ordentlichen Informationsfluss
gibt es ein Konzept? Welche Nationalitäten kommen?
Kostenfrage
war früher in Stadtbesitz, jetzt privat und jetzt wird der angemietet
Residenzpflicht
Leute sind auf Gedeih und Verderb auf ihren Wohnblock verantwortlich
keine Bundessache, muss jedes Bundesland selber machen
Brandenburg z.B. wurde das nicht abgeschafft, aber etwas gelockert
Asylgesetz
kein Gesetz, wie man Leute reinbekommt, sondern wie man sie draußen hält
Landkreis mit knapp 255.000 Einwohner, da sollte es kein Problem sein 300 Flüchtlinge unterbringen zu können
Tote Dörfer wieder neubeleben z.B. durch die Asylsuchenden
Brandenburger und Berliner müssten das gut finden, denn ohne die polnischen Dörfer beim alten Fritz, wäre das Land bis heute noch nicht trocken gelegt
4 Leute pro Wohnung ist eine gute Unterbringung
es funktioniert, wie z.B. Studentenwohnheim
es ist aber eine Situation, mit der man umgehen kann
wirtschaftliche Situation der Asylbewerber ist entwürdigend
warum nicht ausstatten, wie ALG2-Empfänger
wurde vom Verfassungsgericht jetzt gekascht
wir brauchen ein Zuwanderungsgesetz, das Leute behandelt, die aus wirtschaftlichem Interesse hierherkommen und ein Asylgesetz, in dem es um politischen Interessen geht
Piratenposition
es gibt eine allgemeine, freiheitliche Position
Asylanträge dauern heute 2 Jahre, obwohl es ein Gesetz auf eine Bearbeitungszeit von 6 Monate gibt
Asylbewerber wollen ja arbeiten
Lösung: wenn eine bestimmte Zeit abgelaufen ist, dann ist der Bescheid positiv beschieden
vielleicht hilft es, wenn man "Krisenland" definiert
es wird unter Generalverdacht gestellt, dass alle Leute, die nach Deutschland kommen nur aus wirtschaftlichen Gründen hierher kommen
zu spezielle Definitionen sollte man nicht machen, da bestimmte Dinge immer hinten runterfallen
ne klare Definition ergibt sich aus dem Grundgesetz
Tipp:
kurze Abfragen machen und immer ins Gespräch kommen
ganz genau erklären lassen (Wieviel Geld, Was passiert mit denen)
geht um ne klare Aussage, damit die Rechten diese Felder nicht besetzen
Transparenz schaffen
es ist nicht ganz klar, was Migranten sind oder was Asylanten
Idee für ne Piratensendung, statt "Wir wandern aus" eine "Wir wandern ein"-Sendung
Bürgerhaushalt
LSA
Wie fragt man die Bürger?
übers Amtsblatt
Rückläuferquote von 5 - 7 %
Form der Bürgerbeteiligung ist eine der beste in LSA
haben dafür zu sorgen, dass eine ordentliche Befragung durchgeführt wird
hohe Transparenz ist wichtig
einen Bürgerhaushalt muss aus einer Notsituation heraus entstehen
auch entscheiden, wo man etwas einsparen kann, als Bürger (trauen sich evtl. mehr, als Stadträte)
alle freiwilligen Bereiche sind bis zu einem kleinen Prozent unter der "Verwaltung" der Bürger (Pflichbereiche hat der Bürger sowieso keinen Einfluss)
z.B. Renovierung von Schulen, mehr Blitzer
werden eine repräsentative Bevölkerungsschicht anschreiben -> bekommen die Möglichkeit, für welches Themengebiet man Geld ausgibt, und für welches nicht
danach ein offenes Verfahren, wo jeder nochmal seine Vorschläge einbringen kann
man sollte nie mit Budget arbeiten
sondern zwei Projekte nebeneinander stellen: Welches wollt ihr ausgeben?
wie z.B. Jena
Einladung zum Netzwerk der gelebten Demokratie
http://www.gelebtedemokratie.de
in Arbeitsgruppe sind alle Parteien außer CDU und FDP vertreten
Internet
Broschüre mit Nummer, die kann man auch online eingeben
Nummer kein Rückschluss auf die Abstimmung
Pause: 21:47 Uhr
Diskussionen über Android - iPhone (oder in einem Wort: Nerdtalk)
Weiter: 22:00 Uhr

TOP4 Stammtischtour KVPM beginnend in Wiesenburg

Mathias gibt kurz die aktuelle Lage wieder.
Vortrag über Biogas
stellvertretende Vorsitzender N.A.B.U.
Bürgerinitiative wurde rangeholt
Themenbeauftragte raussuchen um sich thematisch zu finden
von der Bürgerinitiative angeschrieben
Audiostream vom Vortrag
auf Flächenländer verteilen
Piraten Streaming anmelden für 15 € im Monat evtl. übern LV BB -> Enddevice Smartphone
Vorsichtig bei nur einem Spezialisten -> Biogas ist vielfältig
Bürgerinitiative als Einstieg
aktuell in Wiesenburg vier Biogasanlagen und eine fünfte soll gebaut werden
verwendet wird Mais
PM ist genfreie Zone und demnach darf auch kein Gen-Mais eingeführt werden
Tipps:
Was machen die mit den Gärabfällen?
An welchen Energiekonzern verkaufen die die Energie? Herkunftsnachweisregister (HKR)

TOP5 Wahlkampf und Infostände

neues zum Thema Wahlkampf zur BTW 13
neues zu geplanten und angedachten Infoständen
Fürstenberg (Wahlkampf)
sehr überschaubare Veranstaltung
gibt viele, die sagen, es war ganz toll
Wurde beraten, wer angesprochen werden soll
war nicht zielführend -> war halb geheime Veranstaltung
wurde festgelegt, dass es eine Doppelspitze gibt
die AV hätte das festlegen müssen
müssen ganz viele Teams machen wurde vorgeschlagen
Leipzig (Strategiecamp)
Ergebnis war ähnlich
Idee war Neustart geboren
Konstruktiv war eine Runde der Wahlkampfkoordinatoren
die Idee mit der Statistik war gut
Institut würde das für "ganz wenig" Geld machen
ca. 5000 € würde das kosten

TOP6 Unvereinbarkeitserklärung

Für Nachtrag Unvereinbarkeitserklärung (Abstimmung/Zeichnung als Crew) Wir sind eine globale Gemeinschaft von Menschen, unabhängig von Alter, Geschlecht und Abstammung sowie gesellschaftlicher Stellung, offen für alle mit neuen Ideen. Wer jedoch mit Ideen von Ras­sis­mus, Sexis­mus, Homo­pho­bie, Ableis­mus, Trans­pho­bie und ande­ren Dis­kri­mi­nie­rungs­for­men und damit verbundener struktureller und körperlicher Gewalt auf uns zukommt, hat sich vom Dialog verabschiedet und ist jenseits der Akzeptanzgrenze. Wer es darauf anlegt, das Zusammenleben in dieser Gesellschaft zu zerstören und auf eine alternative Gesellschaft hinarbeitet, deren Grundsätze auf Chauvinismus und Nationalismus beruhen, arbeitet gegen die moralischen Grundsätze, die uns als Piraten verbinden. Die unterzeichnenden Piraten erklären das Vertreten von Rassismus und von der Verharmlosung der historischen und aktuellen faschistischen Gewalt für unvereinbar mit einer Mitgliedschaft. http://wiki.piratenpartei.de/Pirantifa/Unvereinbarkeitserkl%C3%A4rung

TOP7 Orga-Kram

Logo
Mandy ist noch nicht dazu gekommen
Webseite
Angebot von FireFox für 12 € im Monat
macht das Sinn?

TOP8 Laberplausch

Nerdgespräche und ein wenig Erfahrungsaustausch zwecks Wahlkampf und die Erkenntniss, weniger ist manchmal mehr siehe Kiss Methode.

TOP9 Termin und Ort für nächste Treffen

Termin und Ort für nächste Sitzung 06.03.2013 19:00 Uhr in Ort wurde noch nicht festgelegt, wahrscheinlich wieder Bad Belzig

(Gaststätte)

Gegen23:15 Uhr ist das Treffen beendet