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Vorstand/Beschluss/2011-075

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Thema: Unterstützung des Netzwerks "Wir haben es satt"
Name: Beschlussvorlage
Datum: 04.11.2011
Status: angenommen

Unterstützung des Netzwerks "Wir haben es satt"

Der Landesvorstand möge beschließen, Demonstration, Kundgebung und Protesttafel des "Wir haben es satt"-Netzwerkes am 21.01.2012 in Berlin zu unterstützen und zur Teilnahme an ihnen aufzurufen.

<http://www.wir-haben-es-satt.de/>

Antragsbegründung

Die Bundes-AG Umwelt unterstützte bereits die erste Demonstration des "Wir haben es satt"-Netzwerkes am 22.01.2011.

<http://www.wir-haben-es-satt.de/start/netzwerk/unterstuetzerinnen/>

Wie die Piratenpartei fordert das Netzwerk Nachhaltigkeit und ist gegen Patente auf Lebewesen. Aktuell geht es um die Weichenstellung der EU- Agrapolitik bis 2020 und die Bremserrolle, die die Bundesregierung bei der Umstellung spielt.

Aufrufstext <http://www.wir-haben-es-satt.de/start/home/aufruf/>

Der Landesverband hat in seinem Aktuellen Grundsatzprogramm dazu auch sich folgendes gegeben: "Die Piratenpartei setzt sich daher für eine intakte und lebenswerte Natur und Umwelt für Mensch und Tier ein. Ein funktionierendes natürliches Ökosystem ist die Quelle gesunder Nahrung und damit unsere Lebensgrundlage."

http://wiki.piratenbrandenburg.de/Landesprogramm#Umwelt_und_Energie


Anmerkungen

Wir haben es satt! Nein zu Gentechnik, Tierfabriken und Dumping-Exporten Demonstration am Samstag, 22. Januar 2011 in Berlin, 12 Uhr Hauptbahnhof, Washingtonplatz Abschlusskundgebung und Rock for Nature am Brandenburger Tor

Während der Messe „Grüne Woche“ in Berlin treffen sich am 22. Januar 2011 Landwirtschaftsminister aus aller Welt und internationale Agrarkonzerne auf Einladung der Bundesregierung. Das Ziel von Monsanto, Müller Milch, BASF und Co.: die Industrialisierung der Landwirtschaft voran zu treiben. Das heißt: Gentechnik, Tierfabriken und Dumping-Exporte. Die Agrarkonzerne wollen für Gen-Saat, Agro-Chemie und Industrie-Food grenzenlose Märkte und weitere Milliarden-Subventionen. Sie wollen Agrarfabriken statt Bauernhöfe - überall. Dies alles unter dem Deckmantel den Welthunger und den Klimawandel zu bekämpfen. Unterstützt werden sie dabei von Kanzlerin Merkel und ihrer Bundesregierung. Diese Agrarpolitik haben wir satt!

  • Nein zur Landwirtschaftspolitik von EU und Bundesregierung!
  • Sie fördert die Gentechnik-Industrie.
  • Sie zerstört unsere Umwelt und die biologische Vielfalt.
  • Sie zerstört lokale Märkte und schafft Hunger in Entwicklungsländern.
  • Sie macht krank, erlaubt Tierquälerei und mästet Agrarindustrie.
  • Sie schafft unmenschliche Arbeitsbedingungen auf Plantagen, in Ställen

und Schlachthöfen.

  • Sie macht Lebensmittel zu Agro-Sprit und heizt den Klimawandel weiter

an.

  • Wir wollen:
  • gentechnikfreie, gesunde und fair produzierte Lebensmittel
  • eine bäuerlich ökologische Landwirtschaft in Europa und weltweit
  • eine tiergerechte und klimaschonende Landwirtschaft
  • Wir fordern von Merkel, Aigner und Barroso, von Berlin und Brüssel:
  • Ausstieg aus der Agro-Gentechnik - sofort!
  • Kein Patent auf Leben!
  • Stopp der Subventionen für industrielle Tierhaltung!
  • Stopp der Milchseen und Fleischberge! Stopp von Dumping-Exporten in

Entwicklungsländer!

  • Stopp der Spekulationen mit Lebensmitteln!
  • Faire Marktregeln für bäuerlich ökologische Landwirtschaft weltweit!

Wir fordern eine neue, gerechte Agrarpolitik - in Deutschland und Europa! Politik über unsere Köpfe hinweg war gestern. Jetzt entscheiden wir über unser Essen. Ja zu bäuerlich ökologischer Landwirtschaft weltweit!


Abstimmung

}} Abstimmung

Abstimmung: Beschluss 2011-075
Dafür: MvG, Micha, Holger, Sven, Andreas
Dagegen:
Enthaltung: Clara, Eik
nicht abgestimmt:
Ergebnis: angenommen
Bemerkung: Aufruf gemäß beschlossenem Partei-Programm