Kurzprofil | |
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Persönlich | |
Name: | Markus F. |
Nick: | Markus F. |
Wohnort: | Potsdam |
Berufl. Qual.: | Student für IT-Systems Engineering |
Politisch | |
Partei: | Piratenpartei Deutschland |
Eintrittsdatum: | 19.09.2009 |
Landesverband: | Brandenburg |
Kreisverband: | Stadtverband Potsdam |
Funktion: | Basispirat |
Stammtisch: | Potsdam |
Hochschulgruppe: | HSG Potsdam |
Kontakt | |
Webmail: | Form-Mailer |
Mail-Adresse: | markus@piraten-potsdam.de |
Twitter: | @orangeInBlack |
Markus. Mitglied im Stadtverband Potsdam.
Wer bist du?
Ich bin Markus. Geboren 1987 als Potsdamer, aufgewachsen in Anhalt und zurückgekehrt nach Potsdam. Ich studiere seit 2007 am Hasso-Plattner-Institut in Griebnitzsee. Das wird noch bis mindestens 2013 so bleiben. Momentan arbeite ich an meinem Master-Abschluss.
Neben der Welt der Informationstechnologie und des Internets, besteht mein zweites Leben aus einem leidenschaftlichen Musiker Dasein. Ich bin Cellist und spiele u.A. in einer MetalCore-Band (klingt komisch, klingt aber gut).
Warum bist du Pirat?
Die Piraten sind für mich DIE Möglichkeit sich in seinem demokratischen und freiheitlichen Denken voll auszuleben und zu engagieren. Andere Parteien bieten dafür weder die Möglichkeiten noch die Ziele. Ich sehe im Ziel der Piraten die Menschen wieder zum Denken und zur Aufmerksamkeit zu bewegen. In diesem Land läuft vieles falsch, und die meisten wissen das garnicht. Menschen unterschätzen auch oft ihr eigenes Potenzial in dem was sie als Einzelner bzw. mit Wenigen erreichen können. Bei den Piraten kann ich in einer Gemeinschaft versuchen den Einzelnen wieder zum Handeln zu bewegen.
Außerdem sind die Piraten für mich die erste junge und dynamische Bewegung der Neuzeit von der ich überzeugt bin, dass sie dieses Land im Kleinen wie im Großen revolutionieren kann.
Was machst du als Pirat?
- Sitz im Studierendenparlament der Uni Potsdam
Seit 2009 engagiere ich mich im Stadtverband Potsdam und versuche alle Aktionen mit reger Beteiligung zu unterstützen. Ende 2009 haben wir die Hochschulgruppe-Potsdam [1] gegründet. Im Juni und Juli 2009 haben wir einen erfolgreichen Uni-Wahlkampf geführt und besetzten das Studierendenparlament mit 2 Piraten. Vom August 2010 bis August 2011 war ich Landesvorsitzender der Brandenburger Piraten. Das endete mit meinem Auslandsaufenthalt in Finnland. Momentan bin ich einfach wieder Basispirat. Ich bin vielseitig einsetzbar. 2012/2013 wieder Parlamentarier im StuPa der Uni Potsdam
Und sonst so?
Ich bin Realist und Pragmatiker. Ich helfe gerne und bin verlässlich. Humor ist mein ständiger Begleiter. Ich gebe und erwarte konstruktive Kritik. Entscheidungen treffe ich anhand von Diskussionen mit Betroffenen eines Sachverhaltes und versuche stets die vernünftigste Lösung zu finden. Ich bin politisch nicht in irgendeine Schublade einzuordnen (Es sei denn es stünde "Markus" darauf und sie wär nur für mich).
Ich überlege und arbeite an einigen piratigen Dingen, die ich aber noch nich verrate. :)
Inhaltliche Positionierungen
Einige meiner Ansichten mögen Anderen nicht gefallen, aber ich stehe dazu. Meine Meinung weicht in einigen Punkten etwas von den Positionen unseres Grundsatzprogrammes ab. Aber das finde ich weniger schlimm sondern eher wichtig. Vorallem, weil es mich nicht stört, d.h. ich identifizier mich als Pirat auch wenn das Grundsatzprogramm nicht alle meine Ansichten widerspiegelt. Das wichtige an Basisdemokratie ist zu akzeptieren, dass die Mehrheit auch mal nicht der eigenen Meinung sein kann, und eigentlich sogar im seltensten Falle ist. Im Folgenden ein paar wesentliche Punkte dazu.
Bildungspolitik
PRO Schulden für Bildung
Bildung ist das Fundament einer jeden Gesellschaft. Wer Bildung vernachlässigt, gefährdet die Gesellschaft langfristig. Bildung ist für mich der wichtigste Faktor, in dem der Staat Konsequenz und Verantwortung zeigen muss. Man kann an Allem sparen, aber nicht an der Bildung. Wer an Bildung spart, spart an Zukunft. Deswegen wäre ich jederzeit bereit lieber noch mehr Schulden zu verantworten oder in anderen Bereichen massive Einschnitte zu machen, anstatt Bildung noch mehr auszudünnen.
Sozialpolitik
KONTRA BGE
Das Bedingslose Grundeinkommen ist für mich keine Lösung bestehender sozialer Fehlstände und auch keine vernünftige Grundlage für das Leben in einer modernen Gesellschaft. Ich zweifle dabei nicht an der Umsetzbarkeit einiger Konzepte. Ich teile nur einfach nicht das - aus meiner Sicht naive - Menschenbild, das einem funktionierenden BGE Konzept zugrunde liegt. Ich bin nicht der Überzeugung, dass man eine soziale Gesellschaft dadurch erhält oder verbessert, indem man den Beteiligten bedingungslos Geld reicht. Ich bin der Meinung, dass jeder Mensch, so gut es ihm möglich ist und sofern er kann, der Gesellschaft auch etwas zu geben hat, wenn er im Gegenzug etwas erwarten will. Das BGE würde falsche Anreize schaffen. Für die Beseitung bestehender sozialer Ungerechtigkeiten und Armut sehe ich andere Lösungen.
Gesundheitspolitik
KONTRA Legalisierung des Handels sinneserweiternder Drogen
Ich bin nicht der Meinung, dass der Handel mit z.Z. noch illegalen Drogen legalisiert werden sollte. Das würde meiner Meinung nach mehr Menschen in Konsum und Abhängigkeit bringen - auch wenn die finanziellen Aspekte dann sicher weniger eine Rolle spielen würden.