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→Die Anderen
::- Taktverdichtung der Regionalbahn nach Golm
==Die AnderenDeutscher Bahnkunden-Verband,Regionalverband Potsdam-Mittelmark e.V.==<br/>'''Barrierefreiheit:'''<br/> Fahrzeuge und Haltestellen sind ohne Einschränkungbarrierefrei zu gestalten. Insbesondere auf die Belange von Gehbehinderten,Sehbehinderten und Gehörgeschädigten muss Rücksicht genommen werden.<br/>'''Haltestellen:''' <br/>Haltestellen sind das Aushängeschild des ÖPNV. JedeHaltestelle muss beleuchtet und mit mindestens einem Wartehäuschen mitausreichend Sitzmöglichkeiten sowie mit Abfallbehältern und Infotafelausgestattet sein. Auf dieser müssen neben den Fahrplänen auch einaktueller Netzplan für die Tages- und Nachtlinien sowie die gültigen Tarife zufinden sein. Haltestellen müssen sauber sein, d.h. Schmierereien undBeschädigungen sind schnellstmöglich zu beseitigen. Die Verkehrssicherheitmuss zu jeder Zeit gewährleistet sein.<br/><br/>Folgende Maßnahmen würden den Nutzerkomfort deutlich erhöhen:<br/>● Bike & Ride-Anlagen an wichtigen Haltestellen<br/>● Änderungen im Bereich Hauptbahnhof<br/>''○ Neuordnung des Abfahrtsbereichs der Busse,<br/>○ Überdachung des Weges zu den Busbahnsteigen und zurstadteinwärtigen Haltestelle der Straßenbahn<br/>○ Neugestaltung der Straßenbahnhaltestellen, welche aktuell durchungünstige Anordnung von Haltestellenmöbeln „zugebauten“ sindIn den Wintermonaten muss sichergestellt sein, dass''<br/>● bei Glätte noch am gleichen Tag gestreut wird und<br/>● nach dem Abtauen von Schnee und Eis die Rückstände des Streugutes nachspätestens zwei Tagen entfernt werden.<br/><br/>'''Fahrzeuge:''' <br/>Die Größe der eingesetzten Fahrzeuge im Netz muss sich amtatsächlichen Fahrgastaufkommen orientieren. Das gilt nicht nur, aberinsbesondere für die Straßenbahn.<br/><br/>'''Straßenbahnnetz:'''<br/> Die Straßenbahn ist ein attraktives und leistungsfähigesVerkehrsmittel. Deswegen sollen alle Stadtteile von der Straßenbahnerschlossen sein sowie alle nachfragestarken Relationen von derStraßenbahn bedient werden. Der Einsatz von Busverkehren sollausschließlich der Flächenerschließung dienen und muss in seiner Strukturund anschlussgewährend auf das Straßenbahnnetz ausgerichtet sein.<br/><br/>Erweiterungen Richtung:<br/>● Bahnhof Griebnitzsee<br/>● Stern-Center<br/>● Golm<br/>● Teltow<br/>● Bornim/Bornstedt<br/>● Krampnitz<br/><br/> '''Bedienhäufigkeit:'''<br/> Das Angebot an Fahrten muss sich an den Bedürfnissendes Fahrgastes und nicht an den Dienstplänen orientieren. Nachfragespitzenmüssen ggf. mit zusätzlichen Fahrten abgefangen werden.<br/><br/>'''Erschließung:''' <br/>Jeder Ort im Stadtgebiet muss am Tage wie in der Nachterreichbar sein. Statt eines starren Radius von 300 Meter Luftlinie um jedeHaltestelle fordern wir, den tatsächlich zurückgelegten Fußweg alsBemessungsgrundlage zu nehmen.<br/><br/>'''Anschlüsse:'''<br/> Da nicht jedem Fahrgast eine Direktverbindung angebotenwerden kann, ist es umso wichtiger, dass alle Fahrpläne auf ein anderabgestimmt werden. Die Anschlüsse müssen so gestaltet sein, dass sie alssolche für den Fahrgast erkennbar und erreichbar sind.<br/><br/>'''Störungsfallmanagement:''' <br/>Unabhängig, ob es sich um kurzzeitigeStörungen oder langfristige Baumaßnahmen handelt, müssen denFahrgästen Informationen über die Art und Dauer der Störung sowiealternative Fahrmöglichkeiten gegeben werden.<br/><br/>'''Tarifstruktur:''' <br/>Vielfahrer sind zu begünstigen.<br/><br/>● Einzelfahrkarte sollten ab Entwertung für eine definierte Zeitspanne ohneweitere Einschränkungen gültig sein. Die aktuelle Regelung, wonachRückfahrten nicht erlaubt sind, halten wir für unsinnig.<br/>● Tageskarten sollten sich schon ab der zweiten Fahrt am Tag lohnen. Stattder bisherigen Regelung, wonach Tageskarten immer nur bis 3 Uhr amFolgetag gelten, sollte die Gültigkeit der Tageskarten immer echte 24Stunden betragen.<br/>● Wochenkarten sollten sich ab der dritten Tageskarte in einer Woche lohnenund ab Entwertung volle 7 Tage (also 168 Stunden) gültig sein.<br/>● Monatskarten sollten sich ab der zweiten Wochenkarte lohnen.<br/>● Jahreskarten sollten im Preis maximal 10 Monatskarten entsprechen.<br/>● Ermäßigte Fahrkarten sollte prinzipiell jeder in Anspruch nehmen dürfen,der kein eigenes Einkommen hat. Es ist uns nicht erklärbar, wieso Schülerder Oberstufe den vollen Fahrpreis entrichten müssen, obwohl sie keineMöglichkeit auf eine Erwerbstätigkeit haben. Das gleiche gilt analog fürSenioren, Frührentner und ALGI- und ALGII-Empfänger. Die Ermäßigungsollte pauschal 50 Prozent betragen.<br/>● Kombitickets wie z.B. jede Art von Eintrittskarten, die die Nutzungöffentlicher Verkehrsmittel einschließen, befürworten wir ausdrücklich.<br/><br/>'''Integration des ÖPNV:'''<br/> Es muss Anreize geben, den ÖPNV zu nutzen. DerÖPNV muss in die Gesamtplanung des Verkehrs als feste Größe einbezogenwerden.<br/>Es darf im Zentrum keine gebührenfreien Parkplätze geben. Dies ist deutlichbei für ortsfremde PKW an der Stadtgrenze zu bewerben. Innenstadt-Anwohner können günstige Jahresparkausweise für den Erst-PKW erwerben.<br/>● An den stadtweiten Parkhäusern muss den Innenstadtbesuchern undPendlern ein ausgewähltes Angebot an Dienstleistungen undweiterführenden, gesunden und stadtverträglichen Verkehrsträgern bereitstehen:<br/>''○ Carsharing und Autovermietung<br/>○ Leihräder<br/>○ Stadtteilpläne<br/>○ Taxi<br/>○ ÖPNV''<br/>All diese Verkehrsträger sind auch untereinander zu vernetzen. InVerbindung mit den obengenannten Hubs favorisieren wir die Entwicklungsogenannter „Mobilitätsstationen“, an denen sich der Bürger „einfach undlecker“ zwischen verschiedenen Arten der Fortbewegung die beste für seinenZweck auswählen kann.<br/>● Jeder Autofahrer erwirbt automatisch bei Nutzung des Parkhauses ein Ticketfür den ÖPNV in der Innenstadt! Als positives Beispiel sei hier die BremerStraßenbahn AG genannt: An allen Parkhäusern wird auf die nächste BremerStraßenbahn- oder Buslinie und deren Fahrzeit bis zu ausgewähltenzentrumsrelevanten Zielpunkten hingewiesen.<br/>● Große Innenstadtarbeitgeber Potsdams sind von den Vorzügen der„Jobtickets“ für den ÖPNV zu überzeugen. Besonders hervorzuheben sei hierder entstehende Landtag auf dem Alten Markt. Die Landtagsverwaltungsollte hier mit gutem Beispiel als öffentlicher Arbeitgeber vorangehen. Nichtjedem Sach- und Büromitarbeiter muss zentrumsnah ein Parkplatz oderStellplatz in Tiefgargen zur Verfügung stehen.<br/><br/>'''Internationalität:''' <br/>Potsdam ist eine Stadt von internationalem touristischenInteresse. Deswegen sollte im Rahmen der Möglichkeiten auf Gäste aus demnicht deutschsprachigen Ausland Rücksicht genommen werden. AlsZweitsprache empfehlen wir Englisch.<br/>Englischsprachige Ansagen sollten unbedingt von Muttersprachlernaufgenommen werden.<br/>● An wichtigen und/oder zentralgelegenen Haltestelle sollten alleInformationen auch in Englisch zu finden sein, sofern Piktogramme nichtzielführend sind.<br/>
==FDP==