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{{Antrag
|nummer=2014-008
|datum= 21.02.2014
|gliederung= KV Oberhavel
|antragsteller= [[Benutzer:Markus Hoffmann|Markus Hoffmann]]
|termin= 21.02.2014
|status= neu
|thema=
Bildung als Zukunftsinvestition
|antrag=
Der Kreisparteitag wird gebeten folgenden Text in das Wahlprogramm zur Kommunalwahl 2014 aufzunehmen. Zunächst ist über den kompletten Antrag abzustimmen. Falls dieser keine Mehrheit erhält, soll eine modulare Abstimmung erfolgen. Dabei ist jeder Satz und jede Überschrift als ein Modul zu betrachten:
==Bildung als Zukunftsinvestition==
Üblicherweise werden Standorte als zukunftsfähig betrachtet, an denen sich Industrie angesiedelt hat. Durch die globalen Märkte können sich aber Rentabilitäten von Produktionsfirmen und deren Arbeitsplatzsituation schnell ändern. Ein gutes Bildungssystem reicht darüber hinaus, da dadurch ein Standort für junge, an Bildung interessierte Menschen attraktiv wird. Auch durch die Nähe zu Großstadt und Natur werden sich junge Menschen bei guten Bildungsmöglichkeiten im Landkreis Oberhavel wohlfühlen und versuchen, sich hier ein angenehmes Wohn- und Arbeitsumfeld zu schaffen. Wir Piraten in Obherhavel sehen deswegen gute Bildungsmöglichkeiten als Zukunftsinvestition.
====Stop von Schulschließungen im ländlichen Raum====
Je näher die Schulen am Wohnort der Schüler(innen) sind, desto mehr sind sie Bestandteil des täglichen Lebens. Schüler(innen) lernen Unabhängigkeit leichter, wenn sie ihre Schule zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichen können oder wenn kurze Busfahrzeiten und regelmäßige Busse den Weg zur Schule überschaubar machen. Je mehr Schulen schließen, desto weiter wird der Weg zur Schule im Durchschnitt für die einzelnen Schüler(innen).
Über das Schicksal der Schulen darf nicht in einem fernen Schulamt entschieden werden. Wir Piraten in Oberhavel werden uns gegen Schließungen von Schulen einsetzen, die nur deswegen beschlossen werden, weil beispielsweise eine erste Klasse weniger als 20 Schüler(innen) hat. Es gibt gute Erfahrugnen, beispielsweise aus Mecklenburg-Vorpommern, dass auch Kleinstschulen eine sehr sinnvolle Arbeit leisten können. Warum soll also in Oberhavel nicht eine Schule mit beispielsweise 15 Schüler(innen) pro Jahrgang möglich sein? Letztendlich würde vielleicht mehr für Personal pro Schüler(in) ausgegeben werden, die Kosten für die täglichen Busfahrten wären aber deutlich geringer.
====Schulangebote müssen erreichbar sein, Fahrtzeiten gering====
Sinnvolle Ansätze wie Ganztagsschulen und Wahlpfichtfächer müssen für alle Schüler(innen) erreichbar sein. Das bedeutet, dass danach noch Busse fahren. Diese Investition in Bildung hat nach Meinung der Piraten in Oberhavel Priorität gegenüber einer Sparsamkeit am falschen Ende. Oberhavel muss für Eltern und Schüler(innen) attraktiv bleiben oder besser noch attraktiver werden. Dazu gehört auch, dass der Schulweg nicht eine Stunde und mehr beträgt, sondern möglichst deutlich darunter.
====Sozialarbeiter und Stützpädagogen gehören zum festen Personal====
An fast allen Schulen gibt es soziale Probleme, nicht nur in den sozialen Brennpunkten. Sozialarbeiter können diese auffangen und sollten deswegen auch an jeder Schule präsent sein. Deren Einsatz sollte weitgehend von ihnen selbst bestimmt werden können, nicht in erster Linie von den Klassenlehrern.
Inklusion funktioniert nicht unvorbereitet. Lehrkräfte müssen darauf vorbereitet werden und Stützpädagogen müssen zur Förderung von Kindern, deren Lernentwicklung erschwert ist, fester Bestandteil des Personals sein. Andererseits sollten auch hochbegabte Kinder individuelle Ansporne erhalten und zur solidarischen Unterstützung ihrer Altersgenossen ermuntert werden.
====Selbstbestimmte Schulen====
Wir Piraten in Oberhavel unterstützen größere Ermessungsspielräume der Schulen. Über ihre pädagogischen und inhaltlichen Schwerpunkte sowie über das einzustellende Personal sollen sie weitgehend selbst entscheiden können. Kommunen und Schulen sollen Partner werden.
|grund=
Die Begründung kann mündlich erfolgen.
|bemerkung=
Dieser Antrag wurde in großen Teilen aufgrund von programmatischen Stichworten von Frank Görden formuliert.
|mitzeichner=
# ???
# ...
|gegner=
# ???
# ...
}} <!-- Ende Vorlage Antrag -->
<!--
<!-- Kategorien -->
[[Kategorie: Kreisverband_OHV/Antrag]]
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{{Antrag
|nummer=2014-008
|datum= 21.02.2014
|gliederung= KV Oberhavel
|antragsteller= [[Benutzer:Markus Hoffmann|Markus Hoffmann]]
|termin= 21.02.2014
|status= neu
|thema=
Bildung als Zukunftsinvestition
|antrag=
Der Kreisparteitag wird gebeten folgenden Text in das Wahlprogramm zur Kommunalwahl 2014 aufzunehmen. Zunächst ist über den kompletten Antrag abzustimmen. Falls dieser keine Mehrheit erhält, soll eine modulare Abstimmung erfolgen. Dabei ist jeder Satz und jede Überschrift als ein Modul zu betrachten:
==Bildung als Zukunftsinvestition==
Üblicherweise werden Standorte als zukunftsfähig betrachtet, an denen sich Industrie angesiedelt hat. Durch die globalen Märkte können sich aber Rentabilitäten von Produktionsfirmen und deren Arbeitsplatzsituation schnell ändern. Ein gutes Bildungssystem reicht darüber hinaus, da dadurch ein Standort für junge, an Bildung interessierte Menschen attraktiv wird. Auch durch die Nähe zu Großstadt und Natur werden sich junge Menschen bei guten Bildungsmöglichkeiten im Landkreis Oberhavel wohlfühlen und versuchen, sich hier ein angenehmes Wohn- und Arbeitsumfeld zu schaffen. Wir Piraten in Obherhavel sehen deswegen gute Bildungsmöglichkeiten als Zukunftsinvestition.
====Stop von Schulschließungen im ländlichen Raum====
Je näher die Schulen am Wohnort der Schüler(innen) sind, desto mehr sind sie Bestandteil des täglichen Lebens. Schüler(innen) lernen Unabhängigkeit leichter, wenn sie ihre Schule zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichen können oder wenn kurze Busfahrzeiten und regelmäßige Busse den Weg zur Schule überschaubar machen. Je mehr Schulen schließen, desto weiter wird der Weg zur Schule im Durchschnitt für die einzelnen Schüler(innen).
Über das Schicksal der Schulen darf nicht in einem fernen Schulamt entschieden werden. Wir Piraten in Oberhavel werden uns gegen Schließungen von Schulen einsetzen, die nur deswegen beschlossen werden, weil beispielsweise eine erste Klasse weniger als 20 Schüler(innen) hat. Es gibt gute Erfahrugnen, beispielsweise aus Mecklenburg-Vorpommern, dass auch Kleinstschulen eine sehr sinnvolle Arbeit leisten können. Warum soll also in Oberhavel nicht eine Schule mit beispielsweise 15 Schüler(innen) pro Jahrgang möglich sein? Letztendlich würde vielleicht mehr für Personal pro Schüler(in) ausgegeben werden, die Kosten für die täglichen Busfahrten wären aber deutlich geringer.
====Schulangebote müssen erreichbar sein, Fahrtzeiten gering====
Sinnvolle Ansätze wie Ganztagsschulen und Wahlpfichtfächer müssen für alle Schüler(innen) erreichbar sein. Das bedeutet, dass danach noch Busse fahren. Diese Investition in Bildung hat nach Meinung der Piraten in Oberhavel Priorität gegenüber einer Sparsamkeit am falschen Ende. Oberhavel muss für Eltern und Schüler(innen) attraktiv bleiben oder besser noch attraktiver werden. Dazu gehört auch, dass der Schulweg nicht eine Stunde und mehr beträgt, sondern möglichst deutlich darunter.
====Sozialarbeiter und Stützpädagogen gehören zum festen Personal====
An fast allen Schulen gibt es soziale Probleme, nicht nur in den sozialen Brennpunkten. Sozialarbeiter können diese auffangen und sollten deswegen auch an jeder Schule präsent sein. Deren Einsatz sollte weitgehend von ihnen selbst bestimmt werden können, nicht in erster Linie von den Klassenlehrern.
Inklusion funktioniert nicht unvorbereitet. Lehrkräfte müssen darauf vorbereitet werden und Stützpädagogen müssen zur Förderung von Kindern, deren Lernentwicklung erschwert ist, fester Bestandteil des Personals sein. Andererseits sollten auch hochbegabte Kinder individuelle Ansporne erhalten und zur solidarischen Unterstützung ihrer Altersgenossen ermuntert werden.
====Selbstbestimmte Schulen====
Wir Piraten in Oberhavel unterstützen größere Ermessungsspielräume der Schulen. Über ihre pädagogischen und inhaltlichen Schwerpunkte sowie über das einzustellende Personal sollen sie weitgehend selbst entscheiden können. Kommunen und Schulen sollen Partner werden.
|grund=
Die Begründung kann mündlich erfolgen.
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Dieser Antrag wurde in großen Teilen aufgrund von programmatischen Stichworten von Frank Görden formuliert.
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<!-- Kategorien -->
[[Kategorie: Kreisverband_OHV/Antrag]]