Dies ist ein am 15.01.2011 eingereichter Sonstiger Antrag für den LPT 2011.1 von FireFox. Bitte diskutiere den Antrag, und bekunde Deine Unterstützung oder Ablehnung auf dieser Seite. |
- Sonstiger Antrag Nr.
- PP14
- Beantragt von
- FireFox
- Titel
- PP14 - Positionspapier "Schulspeisung"
- Antrag
Der Landesparteitag möge über das Positionspapier mit dem Titel Schulspeisung und nachfolgendem Text abstimmen:
Eine gesunde Ernährung ist aus Gründen der körperlichen und geistigen Entwicklung und der Konzentrationsfähigkeit der Kinder wichtig. Berufstätige Eltern, besonders Alleinerziehende, haben nicht immer die Möglichkeit, ihren Kindern ein Mittagessen zu bieten. Schulspeisungen können dazu beitragen, dass sich ihre Kinder trotzdem ausgewogen ernähren. Wir fordern daher die Einführung vollwertiger Schulspeisungen an allen Schulen und Kindertagesstätten. Die Finanzierung dieser Schulspeisungen ist so zu gestalten, dass alle Schüler unabhängig von der sozialen oder finanziellen Lage der Familie diskriminierungsfrei daran teilnehmen können. Bei der Planung ist zu berücksichtigen, ob die Verwaltungskosten für die Essensgebühren die Einnahmen übersteigen und eventuell eine vollständig kostenlose Schulspeisung günstiger wäre.
- Begründung
Der Antrag beinhaltet die Begründung.
Inhaltsverzeichnis
Unterstützung / Ablehnung
Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen
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Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen
- Sebastian Pochert 16:10, 16. Jan. 2011 (CET) Eine Schulspeisung ist nicht an allen Schulen, auch wegen Mangel an nötigen Räumlichkeiten, möglich.
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Piraten, die sich vrstl. enthalten
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Diskussion
Der Text klingt etwas weltfremd. Gibt es eigentlich Schulen, in denen KEIN Mittagessen angeboten wird?
Die Problemfälle sind z.B. hier in der Kommune in der Regel bei den Hartz4ler zu finden, die die Schulspeisung nicht bezahlen können oder wollen. Da kann man über einen Zuschuss nachdenken.
Ansonsten gilt für alle solchen sozialen Anträge: Was kostet das und wie soll das finanziert werden? --Ixylon 00:31, 12. Jan. 2011 (CET)
- Wie immer, es ist eine Frage der Prioriäten. Und dass die Berechnung der Mittelzuweisungen für die Kommunen "anpassungswürdig" ist, ist bekannt; ich erinnere nur an den geänderten Betreuungsschlüssel bei den KiTas. Tatsächlich soll es Schulen geben, an denen kein Essen angeboten wird (im Übrigen geht es auch um die Qualität). Dass die Eltern auch noch mit Hilfe der Mehrwertsteuer abkassiert werden, ist ein besonders unschöner Zug. --Bastian 01:15, 12. Jan. 2011 (CET)
- ich kann definitiv bestätigen, dass es Schulen gibt, an denen es keine Schulspeisung gibt. An einigen Schulen wurde dies einfach wegrationalisiert - insofern sehe ich dahingehend keine "Weltfremde", sondern Realität in vielen Einrichtungen zB. in der Uckermark oder auch in der Stadt Brandenburg und in anderen Teilen des Landes. Somit ist dies nicht das Problem des sich nicht leisten können, sondern des " es ist schlichtweg einfach nicht vorhanden". Zudem leidet die Qualität erheblich. In der vorherigen KiTa kam 'leckeres' #hust Alu-Assietten-Essen an, welches für eine ausgewogene Ernährung nicht einmal einem Erwachsenen zugestanden hätte. Von lecker schmekcen rede ich noch gar nicht. Die jetzige Kita macht dies zu Teilen selbst, mit viel Obst und Gemüse und man merkt, dass es den Kindern gefällt, schmeckt und es ihnen auch besser geht (gesundheitlich, Freude, Spiel, Spaß usw). Es ist zu berücksichtigen, ob es kostenfrei gestaltet werden kann, ansonsten diksriminierungfrei (FireFox 15:54, 12. Jan. 2011 (CET))
- Nachtrag: Ich hab das Ganze hier mal Kollegen gezeigt, die aus dem Raum HVL, BRB und PM kommen und Klein-, wie auch Schulkinder haben, die die Situation mit den nicht vorhandenen Schulspeisungen und/oder mangelhaftem Essen aus Großküchen bestätigen und sich bereits seit langem dafür stark machen, dass ihre Kinder bei 6-9h Aufenthalt in Bildungseinrichtungen auch versorgt werden. Besonders jüngeren Schülern ist es nicht so einfach möglich mal um die Ecke zu gehen und eine Bockwurst zu essen - zumal das auch nicht sonderlich gesund und ausgewogen ist. Insofern kann ich das weltfremd leider nicht stehen lassen. (FireFox 16:10, 12. Jan. 2011 (CET))
- bei der letzten Frage verweise ich auf den gleichen Text wie bei anderen Anträgen:
- für mich geht es erst einmal um eine Positionierung, ob Piraten im LV diesen Weg überhaupt einschlagen würden. Schon allein deswegen ist es ein Positionspapier, weil es für ein Wahlprogrammpunkt einfach viel zu früh ist. Ohne im Ansatz jetzt Zahlen in der Hand zu haben kann eine Rechnung nicht vorgelegt werden - muss es meiner Meinung nach zu diesem Zeitpunkt auch nicht, weder in den Positionspapieren noch in den GP-Anträgen. Die Positionierung soll dazu helfen, dass die betreffenden AGs sich damit weiter auseinander setzen, das Thema bearbeiten und zu weiteren Erkenntnissen und Realisierungskonzepten kommen können. Der Kontext ist bewusst dahingehend, dass wir es ermöglichen wollen :)
- Zudem sehe ich es persönlich in Hinblick auf andere LVs und deren LPTs, dass dies ein bundesweites Thema wird, mit Hilfe dessen auf Bundesebene zB. eine Möglichkeit geschaffen werden könnte. Aber nicht heute und nicht morgen, sondern wie die GP Anträge und das geplante Grundsatzprogramm als Ziel - was streben wir an, wo wollen wir hin, was wollen wir erreichen - die Frage nach dem Wie, die wird durch das Wahlprogramm definiert .. (FireFox 16:13, 12. Jan. 2011 (CET))
- zum Großteil sind Räumlichkeiten vorhanden, die Köche/Köchinnen nicht - es gibt zB. in BRB die Option in 3 KiTas und Schulen, das Essen aus einer anderen KiTa bereiten zu lassen, bei Neubau ist dies zu berücksichtigen - ggf. wäre der Antrag/Pospapier auf diese Gegebenheit anpassbar (wo örtliche Voraussetzung es zulassen) (FireFox 22:45, 16. Jan. 2011 (CET))
Argument 1
Dein Argument?
Argument 2
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