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Diskussion:Vorstand/Antrag/2011-018

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Hi Rico! Ich mach hier auf der Diskussionsseite dann mal weiter. Die Wahl des "Kundigen Piraten" soll relativ unbürokratisch sein. Nur Ladung muss gemacht werden. Es ist auch eine Kann-Regelung. Kein KV/RV muss jemanden stellen. Wenn du nicht-öffentliche Belange nur von den gewählten Vorstand bearbeitet werden dürfen musst Du dann auch gleich die Rechte der Sachkundigen Bürger beschneiden. Diese dürfen daran ohne Einschränkung teilhaben und mitsprechen. Es geht einfach darum, dass man von Anfang an dabei sein kann, wenn Meinungen und Entscheidungen entstehen und man sich dabei einbringen kann. Das Stimmrecht bleibt weiterhin beim LaVo. Mann könnte auch alternativ zu Wahlen auches so regeln, dass X-Kundige Piraten vom Vorstand ausgesucht werden (Empfehlungen von der Basis natürlich ;) ) Dieses würde dem Werdegang wie ein Sachkundiger Bürger in die Fraktion kommt näher kommen. Der wird einfach benannt und gut ist. Über die Anzahl müsste man dann diskutieren. Ich wollte erst mal vermeiden, dass nicht jeder KV berücksichtigt wird.--baddaddie 10:47, 23. Aug. 2011 (CEST)

Gegenfrage - glaubst du, dass derzeit nicht jeder (interessierte) KV/SV/RV berücksichtigt wird? Ich habe es jedenfalls noch nicht erlebt, dass eine Wortmeldung von Person X, Y oder Z nicht zugelassen wurde. --RicoB CB 10:49, 23. Aug. 2011 (CEST)
Nein. Das meine ich überhaupt nicht. Jeder konnte bis jetzt seinen Senf dazu geben. ;) Es geht mir einfach darum, dass der Übergang zwischen Vorstand und Basis fließender wird. Das ist auch der Sinn des Sachkundigen Bürger. Otto-Normalo darf mitwirken beim Verunstalten der Stadt/Gemeinde und zwar von Anfang an. --baddaddie 10:55, 23. Aug. 2011 (CEST)
Wo ist das Problem? Bislang darf jeder Pirat beim Verunstalten des Landesverbandes mitwirken - und zwar von Anfang an. Basisdemokratisch halt. Ich sehe die Gefahr, dass dies mit deinem Antrag sogar minimiert wird und es dann irgendwann heißt: "Nein, du darfst dich jetzt nicht zu Wort melden. "Kundiger Pirat" aus deinem KV ist Person X und nicht du Person Y." Ich könnte deinen Antrag bei einem Vorstand wie unserem BuVo verstehen, wo die Sitzungen nur dazu dienem dem Fußvolk die Ergebnisse mitzuteilen. Hier bei unserem LaVo (ja dieses Vertrauen setze ich auch in den neuen LaVo) sehe ich diese Gefahr aber nicht. --RicoB CB 11:02, 23. Aug. 2011 (CEST)
Wie kommst Du auf die Idee wg. der Wortmeldung? Bloß weil der Kundige Pirat dieses nicht extra beantragen braucht, da er Teil des Gremiums ist? Trotzdem kann doch jeder andere ganz normal zu Wort kommen. Würde der Kundige Pirat nicht ein Recht auf freies Reden in der Sitzung haben, würde er nur ein zweitklassiges Mitglied des Gremiums sein. Deine Logik würde bedeuten, dass in den SVV und GVV keine Bürger mehr was sagen darf, da da solche Heinzel wie ich sitzen. ;)--baddaddie 11:08, 23. Aug. 2011 (CEST)
Hmm. Ist es nicht so, dass zumindest seit August 2010 alle Vorstandssitzungen wirklich öffentlich sind (mal von den hektischen Anfängen abgesehen)? Es gibt Live-Protokolle und - soweit möglich - auch Mitschnitte, damit sich jeder ganz einfach über das Vorstandsleben informieren und auch mitreden kann. Allenfalls die internen Vorstandsmails (Liste/Verteiler) wären da noch ... Aber wenn sich der Vorstand "geheime" Mails schicken will, bedarf es keiner Liste. Das Thema "Basispiraten-Rat" war früher auch einmal aktuell, wurde aber verworfen, da keine Geheimsitzungen und -Beschlüsse mehr gefasst wurden und die Satzung beachtet wird. Und die Zusammensetzung des neuen Vorstandes führt vermutlich nicht zu einer Einheitsmeinung.
Mit anderen Worten, was würde sich mit Deinem Vorschlag am Status Quo verändern? Ich will es nur verstehen :-) --Bastian 11:14, 23. Aug. 2011 (CEST)
Man korrigiere mich wenn ich mich jetzt irre: Der Basis-Pirat sollte regelmäßig Informationen nach „unten“ liefern aber selber nicht aktiv im Vorstand mitmachen. Ich fände es gut wenn einige (optimal einer von jedem Kreis) gleich von Anfang an mitarbeiten könnte. Ich hoffe auch das dadurch die Aktivität gesteigert wird. Ich von meiner Erfahrung her kann sagen, dass ich durch dieses Mitarbeiten im GV-Ausschuss einfach mehr Ambitionen habe mich anzustrengen. Ist jetzt subjektiv, aber das habe ich bei mir beobachtet. Man ist einfach mitten drin im Geschehen. Wir haben eine sehr transparente Arbeit im Vorstand. Das möchte ich nicht in Frage stellen. Wollen wir aber nicht noch transparenter und offener sein als andere Parteien? Ich kenn keine Partei die solch ein System fährt. Lasst uns Vorreiter sein. Es geht auch nicht um geheime Sitzungen. Der Status-Quo würde sich dahingehend verändern, dass jeder Kreis ganz oben an der Landesarbeit mitwirken kann. Unabhängig der Ressourcen an Zeit/Personal. Der Pirat würde ja nicht diese zusätzlichen Öffentlichkeitswirksamen Aufgaben haben wie der LaVo (Presse, etc.), bzw. diese zwingend wahrnehmen müssen. --baddaddie 11:40, 23. Aug. 2011 (CEST)
Aha - dann sag das doch gleich. Wenn ich das richtig verstanden habe, soll der "Kundige Pirat" sich mit den Sitzungen des LaVo beschäftigen und den Inhalt in die Gliederungen, Stammtische etc. weitertragen. Und warum macht/en das nicht einer oder mehrere einfach? Ich meine, dass die Arbeit des LaVo und im ganzen LV zumindest in den bestehenden Gliederungen besprochen werden sollte; sooo uninterssant ist das nicht. Die Praxis sieht leider anders aus, deswegen muss man sich ja anhören, man bekäme nichts mit (siehe letzte LaVo-Sitzung in Potsdam). Ich persönlich habe das Gefühl, dass diese teilweise Abkapselung zur Legende beiträgt, im LV würde nicht gearbeitet und diskutiert. Politik machen heisst teilnehmen. Kann nicht jeder zu jeder Zeit, aber man kann nachlesen, nachhören und selber diskutieren. Allein im LV BB hatten wir über 500 <Uwe, bitte mal nachzählen ;-)> Online- bzw. Offline-Sitzungen in der letzten Amtszeit, da wäre für jeden in fast jeder Region etwas dabei gewesen. Und was liest man und hört man? Hier sei nichts los... Insofern, denn mal ran an die Aktivitäten. --Bastian 12:10, 23. Aug. 2011 (CEST)
Ich finde die Idee nicht schlecht. Wenn jemand offiziell gewählt wird kann er aus dem Landesvorstand an seine Gliederung berichten. Die Wahl einer bestimmten Person für diese Aufgabe sollte der Person einen stärkeren Anreiz geben sich wirklich mit der Vorstandsarbeit zu beschäftigen. In den Gliederungen haben nicht viele Leute Zeit sich mit den Inhalten der Vorstandssitzungen zu beschäftigen. Wenn dann einer da ist, der das für alle übernimmt und ihnen berichtet, dann wird die Arbeit des Landesvorstands/Landesverbands vielleicht auch mehr geschätzt. Eventuell werden auch die Aktivitäten einiger gesteigert, die von bestimmten Aktionen des Landesverbands noch nichts wissen. Im Prinzip ist das auch eine Forderung die damals der Basispiraten-Rat erfüllen sollte, nur dass der auch noch mitbestimmen sollte. --Christoph B. 15:26, 23. Aug. 2011 (CEST)

Stellungnahme der AG Satzung -- Bastian 09:31, 22. Sep. 2011 (CEST)

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