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Subjektiver Bericht von zur Veranstaltung zur Erhaltung des Freibades Treuenbrietzen (31.01.2013).
Die Veranstaltung war mehr als gut besucht. Erstaunlich wie sehr sich doch die Bürger der Stadt für das Thema zur Erhaltung des Freibades der Stadt interessieren. Es waren ca. 40 Personen da, gemessen an den Einwohnerzahlen immer noch gering, dennoch viel mehr als sonst in den Stadtverordnetenversammlung an Bürger anwesend sind. Der Bürgermeister stellte kurz die Situation da, wie es um das Bad steht. Es soll ähnlich vieler anderer Gemeinden (Brück/Borkheide) eine Trägerschaft auf Grund eines Vereins gebildet werden. Die Stadt übernimmt die Fixkosten, wie Strom/Wasser. Was sie jetzt auch schon macht. Heikel ist die Sache mit dem Becken (50 Meter Bahn, sehr selten noch in Brandenburg, da überall eher die Spaßbäder mit kleinen Becken sind) Erst nach dem Winter sieht man, ob es noch zu reparieren geht, oder von Grund auf saniert werden muss (Kostenschätzung vor 10 Jahren 600.000- 800.000 € Kosten. Auch die Technik muss überholt werden, noch läuft alles. Es gab zahlreiche Ideen was man noch mit dem Bad machen kann. Großer Tenor war die Attraktivität zu steigern. Auch die Vereine, die an dem bad teilhaben, wollen sich beteiligen, können das aber nicht alles aus eigener Tasche, bzw. es fehlt schlichtweg an Manpower. Es wurde gefragt, warum so wenig Kinder/Jugendliche ins Bad gehen, wie früher. Dazu gab der Bürgermeister zu bedenken, dass wir einige 1000 Einwohner weniger sind und der Direktor der Grundschule bemerkte, dass derzeit 320 Kinder in der Schule sind, wovon 2/3 Fahrschüler sind und der letzte Bus fährt um 15:30 Uhr los. Also ist es den Schülern im Sommer nicht möglich noch ins Bad nach der Schule zu gehen. Ein anderes Problem ist auch, dass viele Einwohner einen Pool im Garten haben.
Schlussendlich wurde gefragt, ob man sich nach dieser Veranstaltung noch einmal treffen möchte, um die weiteren Details zu klären. Dies wurde bejahrt.