2009 etwa zur Bundestagwahl eingetreten.<br />

Nein. Ich habe mal Ende der 80er bei dem Versuch der Berliner Studenten , die Berliner FDP zu übernehmen mit gemachtmitgemacht, die wollten mich damals aber nicht und ich die auch nicht :)<br />

ich Ich bin in mehreren Wirtschaftsverbänden und sitze beim BVMW in der Energiekommission , die an der politischen Ausrichtung des Verbandes mitwirkt.<br />

Ich möchte meine Fachkenntnisse einbringen und die Erfahrung mit öffentlichen Diskussionen nutzen , um uns im Wahlkampf möglichst gut dastehen zu lassen.<br />

Tatsächlich möchte ich kein Mandat, es gibt auch ohne Sitz im Bundestag genug zu tun in meinem Leben. Auch wenn ich davon ausgehe, dass wir bei der aktuellen Ausgangslage keine Aussichten darauf haben , in den Bundestag einzuziehen, kann es natürlich sein, dass sich die politische Wetterlage bis zur Wahl ändert. Falls das passiert , möchte ich dann nicht sagen müssen : "Danke für die Stimmen, ich gebe dann an den nächsten auf der Liste weiter". <br />

Ziemlich gut. Ich ziehe es vor gemeinsame Lösungen zu finden , statt mit dem Kopf durch die Wand zu gehen. Könnte ich alles alleine wuppen, warum sollte ich dann in einer Partei sein? Es geht nur zusammen und nicht gegeneinander.<br />

Ich beantworte das mal theoretisch vor dem Hintergrund, dass ich nicht davon ausgehe , ein Mandat zu besetzen: Grundsätzlich würde ich nichts an meinem Kommunikationsverhalten ändern, sondern weiterhin einfach ansprechbar bleiben. Ich bilde mir nichts ein auf ein Amt und würde das genau so wenig tun mit einem Mandat. Und da ich nicht allwissend bin und nichts davon halte , sich mit Jasagern zu umgeben, bräcuhte bräuchte ich natürlich auch Input von möglichst vielen Leuten.<br />

s.o. ich habe nicht vor , ein Mandat zu erreichen, sondern uns im Wahlkampf möglichst gut zu vertreten und ggf. unserer hoffentlich tollen Landesliste dabei zu helfen Mandate zu erlangen, so uns das denn überhaupt gelingt. Und selbst wenn nicht, wird es mir eine Freude sein , bei der einen oder anderen Podiumsdiskussion mit unseren politischen Gegnern so richtig aufzuwischen.<br />

Mir reicht es, dass dieses Land mit einer Mischung aus Desinteresse, Gier und Dummheit regiert wird. Wir sind eines der reichsten Länder der Welt und gönnen den Einkommensschwachen (besseres Wort fällt mir nicht ein) nicht den Dreck unter den Fingernägeln, ; es wird Geld dafür ausgegeben Menschen zu erniedrigen. Lobbyinteressen von denen die grad am besten spenden, oder die tollsten Anschlussjobs für verdiente Politiker bieten , bekommen ihre maßgeschneiderten Gesetze an Stelle von nachhaltiger Politik.<br />Entscheidungen werden von Leuten getroffen , die kaum die Überschrift korrekt buchstabieren können und denen Parteiräson wichtiger ist wichtiger , als das eigene Gewissen. Und letztlich wird alles so gemacht wie immer, weil da könnte ja jeder kommen.<br />

Ich versuche erst mal die Frage zu verstehen und mir hinreichend Informationen zu beschaffen. Schlimmstenfalls stelle ich auch mal fest, dass ich keine Ahnung habe und nichts sinnvolles Sinnvolles beitragen könnte.<br />

Ein gemeinsames Europa ist absolut unabdingbar. Die Vielfalt in Europa ist ein Schatz, der uns auch eine Perspektive verschafft, die z.B. den US-Amerikanern weitgehend fehlt. Die EU halte ich für dringend reformbedürftig, so wie sie momentan läuft , ist sie eher eine Gefahr für den europäischen Gedanken, da die Bürger sich bevormundet und ausgeschlossen fühlen.<br />

Eine sehr kritische. Viele Einsätze verfolgen andere Ziele als die angegebenen, es geht häufig um Einflussnahme und Ressourcensicherung. Genau so wie Polizei eine Notwendigkeit ist , sehe ich auch das Militär als eine Notwendigkeit, leider . Leider wird es viel zu häufig missbraucht, dem muss ein Rigel Riegel vorgeschoben werden. <br />