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→Fragen zum Mandat
10. Welche Motivation bewegt Dich zu Deiner Kandidatur?
Unsere Zeit bringt und braucht viele, grundlegende und allumfassende Veränderungen: Die Piratenbewegung ist die bisher einzige gesellschaftliche Kraft, die solche Veränderungen herbeiführen und ankurbeln kann. Und die Piratenpartei hat jetzt die Chance - nach Genesung von "Kinderkrankheiten", richtig loszulegen. Dazu braucht es aber viel Menschen- und Weltkenntnis, Nachdenken, Strategie-Erabeitung, Kommunikation, Lehren und Lernen... Dafür bin ich die Richtige zur rechten Zeit und mit den Piraten am richtigen Ort. Zu kandidieren ist mein Verständnis von persönlicher Verantwortung.
11. Willst du die Landesliste auf Platz 1 anführen? Wenn ja, warum?
Ja. Mit mir auf Listenplatz 1 kann jeder im Land Brandenburg sehen: Hier ist jemand, hier geboren und aufgewachsen, authentisch, lebenserfahren und mit spürbarem Respekt für Andere. Jemand, den man nicht in das leichte, übliche Klischee "Pirat" einordnen kann. Eine Frau, 42+, die offensichtlich selbst mit dem Digitalen zurekchtkommt, die zuhört, Fragen ernst nimmt und sich um klärende Antworten bemüht.
12. Für wie teamfähig hältst Du Dich?
Nicht jede Aufgabe kann/muss in der Gruppe gelöst werden. Und nicht jede Gruppe von Menschen muss ein Team sein. - Ich kann sowohl allein, als auch in Gruppe/Team und auch als deren Leiter; möchte aber gern vorher (mit-)entscheiden, ob und wie...
13. Wie willst Du nach der Wahl den Kontakt zur Basis, deinen Wählern aufrecht erhalten, um auf die jeweils aktuellen Themen einzugehen und diese im Bundestag vertreten? Wie sollte die Zusammenarbeit zwischen Dir als Bundestagsabgeordneten, der möglichen Bundestagsfraktion, der Parteibasis und den Wählern am Besten gestaltet werden?
MdB können die Qualität der Voraussetzungen und Bedingungen für gesellschaftliches Funktionieren und Veränderungen bestimmen. Die Realisierung, die Arbeit dazu muss vor Ort geschehen. Und ebenso kann das Feedback nur von der "Basis" kommen. Deshalb ist eine aktive Zusammenarbeit in Anwesenheit vor Ort immer wieder notwendig. Da sein, Gespräche führen - auch spontan und ohne "Stabsplanung".
14. Hast Du vor, neben dem Mandat noch einem Beruf nachzugehen?
Das wird sicher nicht notwendig, aber auch nicht sinnvoll sein. Dass ich durch meinen Lieblings-Beruf (Philosoph, Forscher, Lehrende) eine innere Einstellung, eine gewisse Sichtweise auf alle Dinge habe, werde ich nicht verleugnen können.
15. Warum willst Du Berufspolitiker werden?
Weil wir für unsere Demokratie auch immer wieder machtvolle Aktive brauchen, die aus der Basis kommen und schöpfen, die eben keine "geborenen Politiker" sind.
16. Was sind Deine Ziele und für wen möchtest Du sie erreichen? Bitte gib in deiner Antwort auch deine Prioritäten an.
17. Auf welcher Grundlage triffst Du Entscheidungen in schwierigen Fragen?