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AG Umwelt und Energie/Themen/CCS

317 Bytes hinzugefügt, 12:57, 21. Mär. 2010
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* Das Verfahren benötigt so viel Energie, dass bis zu 40% der Energie, die ein Kohlekraftwerk erzeugt, benötigt wird, um das CO<sub>2</sub> abzuscheiden und zu transportieren. Dies reduziert die Effizienz der Kraftwerke und verursacht bei gleich bleibender Kraftwerksanzahl Energieversorgungsengpässe. Auch wird der Boden durch den höheren Brennstoffbedarf stärker ausgebeutet.
* Die Einlagerung ist irreversibel. Eingelagertes CO<sub>2</sub> muss jahrtausende lang sicher und leckagenfrei gelagert werden.
* Durch chemische Reaktionen würden bestimmte Minerale chemisch verändert werden. In Versuchslaboratorien wurden Mineralzersetzungen, -veränderungen und -neubildungen beobachtet. Für gewöhnlich wird Gestein, das mit industriell bedingt verunreinigtem CO<sub>2</sub> in Kontakt kommt, spröde und damit instabil.
* Es entstehen Ewigkeitskosten über mehrere 1000 Jahre aus Steuergeldern, da die Energiekonzerne nach 30 Jahren die Lagerstätten an den Bund und damit an die Steuerzahler übergeben. Dieser trägt dann das Haftungsrisiko und die Monitoringkosten.
* Die Risiken für Mensch und Umwelt sind größtenteils unerforscht.
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