Cottbus veraltet, verliert Einwohner, junge Familien verlassen Cottbus, auch wegen derhohen Kita-gebühren (Cottbus Rang 83/100 http://www.welt.de/politik/article1810254/Kitagebuehren_zwischen_null_und_3888_Euro.html) KiTa wichtig für die frühe Sozialisation über die Familie hinaus wegen der regional eher geringen Einkommen müssen oft beide Elternteile arbeiten --> KiTas wichtig für die Vereinbarkeit von Familie und beruf, auch für Alleinerziehende (Wie ist in der Stadt die derzeitige Regelung? Warum ist es so teuer? Vorschlag: Zuschuss von der Stadt, Kitas dürfehn Zusatzbetrag erheben, aber nur für max. der Hälfte der Kinder in der Einrichtung, alles möglichst ohne große finanz. Offenbarung der Eltern)

mehrere neue Jugendclubs mit unterschiedicher thematischer Ausrichtung (Tanz, Sport, Musik, Theater, Computer)

Videoüberwachung verhindert keine Straftaten, die Kameras zeigen sich von dem Geschehen vor Ihrer Linse völlig unbeeindruckt. Die meist schlechte Videoqualität erlaubt die Identifikation der Täter nicht. Aufgezeichnete Straftaten gelangen in die Medien und werden dort immer wieder vorgeführt. Dadurch führen Videokameras zu mehr gefühlter und eventuell auch echter Unsicherheit. Kameras lösen die Probleme nicht, wegen der sie angeschafft wurden, sondern verstärken sie zusätzlich und/oder dränegn sie in nicht überwachte Bereiche. Kriminalität bekämpft man anders, z.B. durch Präsenz von Authoritätspersonen und vor allem durch ordentliche Jugend- und Sozialarbeit. Kameras sind OK, wenn statt der dauernden Aufzeichnung ausreichend Personal das Videobild überwacht und im Falle von unerwünschten Vorgängen eingreifen kann.

Ordnungshüter sind heutzutage nicht mehr ansprechbar, Polizeiwachen gibt es kaum noch und im Straßenbild sieht man sie fast nur noch im Einsatzfahrzeug vorbeifahren. Polizei ist Ländersache und Cottbus muss sich in Potsdam für eine Polizei stark machen, die vor Ort und ansprechbar ist. Dazu gehört eine Entbürokratisierung der Polizeiarbeit.

* Viele Randgemeinden eingemeindet, um von der Einwohnerzahl zu profitieren

* es ist Zeit, zurückzugeben --> Anbindung an die städtische Infrastruktur

20 Jahre Stadtumbau und wenig Strukturanpassung des ÖPNV! Straßenbahn kann mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden -> Stadtwerke als Ökostromerzeuger???

Erhalt der Straßenbahn, Ausbau zur Anbindung neu entstandener Einrichtungen (Behördenzentrum Lipezker Str, FH, UCI-Kino, BTU, Lausitzpark, Lagune, Energiestadion...)

Der Rückbau preiswerter Wohnung am Rand der Stadt und Verdichtung in der Innenstadt u.a. mit teureren (Eigentums-)Wohnungen in der Innenstadt führen zu steigenden Mieten. Auch weil so das Wohneigentum nach und nach von der Städtischen GWC in private, rein gewinnorientierte Hände wechselt, muss diese Entwicklung sorgfältig beobachtet und nötigenfalls gebremst und gestoppt werden.

Cottbus muss eine Stadt mit bezahlbaren Mieten bleiben. Der grüne und durchlässige Charakter der Innenstadt muss erhalten bleiben, Wohngebiete dürfen nicht vom Stadtgebiet abgehängt werden.

Das aktive Wahlrecht sollte jeder bekommen, der sein Schulpflicht von 10 Jahren abgeleistet hat, was mit etwa 16 Jahren erreicht ist. Die Schulen müssen darauf vorbereiten

Bürgerentscheide als regelmäßiges Element der politischen Willensbildung -- auch von der Stadt initiiert

... bieten die Chance, zu einer dezentralen, von Konzernen unabhängigen Energieversorgung zu kommen. Neben Wind- und Sonnenenergie sollen auch Biodiesel- und Biogasmotoren könnten in in Sonnen- und Windarmen Zeiten Strom erzeugen und mit der Abwärme Warmwasser bereiten. Hier ist Cottbus als Eigentümer der Stadtwerke gefragt, Initiativen in dieser Richtung hervorzurufen und zu unterstützen. An die beiden Hochschulen der Stadt muss der Aufruf ergehen, solche dezentrale Energieerzeugung zu erforschen und weiterzuentwickeln, insbesondere im hinblick auf die intelligente Steuerung im Stromnetz. Die städtische GWC soll möglichst unbürokratisch weitere Dachflächen für Gewinnung von Sonnenenergie bereitstellen.

Weder in Cottbus noch in anderen Brandenburger Landkreisen darf CO2 ungebunden in den Boden verpresst werden, auch nicht zu Versuchszwecken. Die beteiligten Unternehmen wollen höchstens 30 für die Sicherheit dieses Verfahrens haften, doch plötzlich austretendes CO2 kann zum Tod von Menschen und Tieren führen und dieses Risiko dürfen wir nicht eigehen und schon gar nicht einfach auf die Allgemeinheit abwälzen. CCS von CO2 soll an BTU und FH erforscht werden, um herauszufinden, ob die ökonomisch und ökologisch sinnvoll durchzuführen ist und um dann dauerhaft sichere Lagerungsmöglichkeiten zu finden.

Cottbus ist seit 1903 Elektromobil, damals sogar "grün" mit Wasserkraft. Dafür wurde damals eigens das Elektrizitätswerk an der Mühleninsel gebaut. Die derzeitigen Pläne, dieses wieder zu reaktivieren muss die Stadt Cottbus mit allen Kräften unterstützen. Die Straßenbahn ist das Rückgrat eines elektromobilen ÖPNV in Cottbus. (Siehe auch ÖPNV)

Ziel für die Cottbuser Finanzen muss die Haushaltskonsolidierung und langfristige Entschuldung der Stadt sein. Der Bürgerhaushalt soll helfen, die Ideen der Bürger für eine intelligente HH-politik zu nutzen, Transparenz zu schaffen und somit auch Verständnis eventuelle Einschnitte.