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Antragsfabrik/Ärztliche Versorgung im ländlichen Raum sichern

1.478 Bytes hinzugefügt, 20:02, 22. Jun. 2012
Diskussion
{{Antragsfabrikat
| Antragsteller = Ralf
| Titel = WP061 - Ärztliche Versorgung im ländlichen Raum sichern| Kurzbeschreibung = Im ländlichen Raum fehlen schon heute viele Haus- Der Landesverband Brandenburg der Piratenpartei unterstützt die Initiative zur Ansiedlung von Ärzten in Brandenburg und Fachärztedie entsprechende Imagekampagne des Landes. Viele Das Land entwickelt mit Unterstützung der Partner der Initiative eine Ansiedlungsstrategie, um mehr Ärzte gehen in den nächsten Jahren in den Ruhestand. Die Wartezeiten sind oft stundenlang. Weite Fahrwege sind keine Seltenheit. Es muß mit Schwerpunktpraxen im Land zu halten und mobilen Angeboten gegengesteuert werden. Alle Verantwortlichen müssen gemeinsam an Lösungen arbeiten/oder für das Land zu gewinnen.
| Programm = Wahlprogramm
| Schlagworte Pro =
| Gremium = LPT 2012.1
| Fabrik = Antragsfabrik/LPT 2012.1
| Nummer = WP061
| Eingereicht = 18.05.2012
}}
Bitte hier das für und wider eintragen.
 
[[Benutzer:Hendrik Schneider|Hendrik]]
 
Tut mir leid, aber ich sehe da fast nur ein "wider":
 
1) Die ambulante Versorgung in die Krankenhäuser zu integrieren, ist bereits kein Problem. Viele Krankenhäuser "kaufen" freigewordene Niederlassungssitze und übernehmen diese dann in ihr MVZ. Das nutzt aber herzlich wenig, wenn auch dort keine Ärzte zu finden sind.
 
2) Welchen Vorteil (außer Prestige bei immensen Kosten) sollte eine brandenburger medizinische Fakultät bringen?? Nur weil einer hier ausgebildet wurde, wird er sicher nicht bevorzugt in die Uckermark ziehen. Grade frisch Ausgebildete zieht es an interessantere Betätigungsfelder.
 
3) Die Gemeindeschwester: Hört sich erstmal nett an. Aber was ist es denn unterm Strich? Solange dieser keine ärztlichen Aufgaben übertragen werden können, ist das "Einsatz-Spektrum" angesichts des Aufwandes nicht gerechtfertigt.
 
'''Studie über Ärztezahlen 2010''' [http://www.bundesaerztekammer.de/downloads/Arztzahlstudie_03092010.pdf]
 
Ich sehe nur zwei Möglichkeiten, der zunehmend miserablen Versorgung entgegenzuwirken:
*Die Aufgabe muss so reizvoll angeboten werden, dass sich alle drum prügeln.
*Meiner Meinung nach sollte ein frisch-approbierter Arzt, der ja schließlich ca. € 150.000 für seine Ausbildung von der Gesellschaft bekommen hat, auch für 2 Jahre "zwangsverpflichtet" werden dürfen, als praktischer Arzt im ländlichen Raum zu arbeiten. Ähnlich macht es z.B. die Bundeswehr mit ihren Ärzten.
==== Argument 1 ====
4.328
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