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Antragsfabrik/Ärztliche Versorgung im ländlichen Raum sichern

1.369 Bytes hinzugefügt, 19:57, 22. Jun. 2012
Diskussion
Bitte hier das für und wider eintragen.
 
[[Benutzer:Hendrik Schneider|Hendrik]]
 
Tut mir leid, aber ich sehe da fast nur ein "wider":
 
1) Die ambulante Versorgung in die Krankenhäuser zu integrieren, ist bereits kein Problem. Viele Krankenhäuser "kaufen" freigewordene Niederlassungssitze und übernehmen diese dann in ihr MVZ. Das nutzt aber herzlich wenig, wenn auch dort keine Ärzte zu finden sind.
 
2) Welchen Vorteil (außer Prestige bei immensen Kosten) sollte eine brandenburger medizinische Fakultät bringen?? Nur weil einer hier ausgebildet wurde, wird er sicher nicht bevorzugt in die Uckermark ziehen. Grade frisch Ausgebildete zieht es an interessantere Betätigungsfelder.
 
3) Die Gemeindeschwester: Hört sich erstmal nett an. Aber was ist es denn unterm Strich? Solange dieser keine ärztlichen Aufgaben übertragen werden können, ist das "Einsatz-Spektrum" angesichts des Aufwandes nicht gerechtfertigt.
 
Ich sehe nur zwei Möglichkeiten, der zunehmend miserablen Versorgung entgegenzuwirken:
*Die Aufgabe muss so reizvoll angeboten werden, dass sich alle drum prügeln.
*Meiner Meinung nach sollte ein frisch-approbierter Arzt, der ja schließlich ca. € 150.000 für seine Ausbildung von der Gesellschaft bekommen hat, auch für 2 Jahre "zwangsverpflichtet" werden dürfen, als praktischer Arzt im ländlichen Raum zu arbeiten. Ähnlich macht es z.B. die Bundeswehr mit ihren Ärzten.
==== Argument 1 ====
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