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Änderungen

Antragsfabrik/LPT 2012.2/Justizvollzug modernisieren

1.938 Bytes hinzugefügt, 16:35, 23. Jul. 2012
K
Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen
{{Antragsfabrikat
| Antragsteller = [[Benutzer:Kdr|Kdr]]Kay Drews
| Titel = WP007 - Justizvollzug modernisieren| Kurzbeschreibung = Brandenburger Justizvollzug neu überdenkenDie PIRATEN Brandenburg setzen sich für eine Vermeidung von Haft und eine Verringerung der Zahl der Inhaftierten durch außergerichtlichen Tatausgleich, Haftvermeidung und die Entkriminalisierung von Bagatelldelikten ein.| Programm = ParteiprogrammWahlprogramm
| Schlagworte Pro =
| Schlagworte Contra =
| Antragstext = Der Landesparteitag der Piratenpartei Brandenburg möge beschließen das Wahlprogramm an geeigneter Stelle um folgenden Inhalt zu ergänzen. Sicherheit darf sich nicht darauf reduzieren, Gefängnisse ausbruchssicher zu machen. Der Schutz der Bürgerinnen und Bürger muss auch nach der Entlassung der Gefangenen im Vordergrund stehen, indem während der Haftzeit auf eine erfolgreiche Wiedereingliederung der Gefangenen in die Gesellschaft hingearbeitet wird. Um eine solche Resozialisierung der Gefangenen zu ermöglichen, muss der Justizvollzug mit qualifiziertem Personal ausgestattet sein.
Es ist ein Trugschluss zu glauben, möglichst viele und lange Haftstrafen würden die Sicherheit erhöhen und Wiederholungstaten vermeiden. Das Gegenteil ist oft der Fall. Die Piraten Brandenburg setzen sich daher für eine Vermeidung von Haft und eine Verringerung der Zahl der Inhaftierten durch auflergerichtlichen Tatausgleich, Haftvermeidung und die Entkriminalisierung von Bagatelldelikten ein. Wir halten den Täter-Opfer-Ausgleich, bei dem mit Zustimmung des
Opfers eine persönliche Wiedergutmachung durch Täter bzw. Täterin gesucht wird, für einen wichtigen Schritt, den Tätern bzw Täterin ihr Unrecht vor Augen zu führen.
Prävention ist keine freiwillige, sondern eine notwendige Leistung. Sie hilft den Menschen und spart letztlich Geld.
Quelle: Wahlprogramm Bündnis 90/Grüne Brandenburg 2009   | Begründung = Wissenschaftliche Studien haben bewiesen, dass härtere und längere Haftstrafen nicht gleichzeitig mehr Sicherheit in unserem Bundesland Brandenburg bedeuten.Auch sind die Kosten für jeden Inhaftierten Täter/Täterin sehr hoch. Ein Hafttag kostet den Steuerzahler im Schnitt mehrere hunderte Euros.Durch eine gezielte Senkung der Zahlen der Inhaftierten in Brandenburg und Endkriminalisierung von Bagatelldelikten ließe sich nicht nur viel Steuergeld einsparen, sondern auch Geld für mehr Präventionsarbeit frei werden.  wissenschaftliche Quellen zur Begründung des Antrages: Bericht der Forschungsstelle für Jugendstrafrecht und Kriminalprävention von Professor Dr. Heribert Ostendorfhttp://www.uni-kiel.de/ostendorf/publikationen/praeventionen/praevention.html Mehr und härtere Strafen = mehr Innere Sicherheit!Stimmt diese Gleichung?Strafrechtspolitik und Sanktionierungspraxis in Deutschlandim Lichte kriminologischer Forschung vonProf. Dr. Wolfgang HeinzUniversität KonstanzVortrag, gehalten am 31. März 2007,Kansai Universität, Osakahttp://www.uni-konstanz.de/rtf/kis/Heinz_Mehr_und_haertere_Strafen_he306.pdf 
Begründung des Antrages
zweite Zeile etc.
| Gremium = LPT 2012.2
| Fabrik = Antragsfabrik/LPT 2012.2
| Nummer = (offen)WP007| Eingereicht = 09.07.2012
}}
==== Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen ====
# ?[[Benutzer:Kdr|Kdr]] Kay Drews# ?# ...
==== Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen ====
# [[Benutzer:RicoB CB|RicoB CB]] Müssen wir unser Programm wirklich 1:1 bei politischen Mitbewerbern abkupfern?# ?+1 --[[Benutzer:Markus Hoffmann|Markus Hoffmann]] 21:31, 13. Jul. 2012 (CEST)# [[Benutzer:Markus_F.|Markus F.]] Ich widerspreche Inhalt, Argumentation, Begründung, Sinnhaftigkeit, Aufbau und Ziel dieses Antrages.# [[Benutzer:Dreamman72|Frank Steinert]]# [[Benutzer:FireFox|FireFox]]
==== Piraten, die sich vrstl. enthalten ====
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