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Vorstand/Antrag/2010.37

367 Bytes hinzugefügt, 19:25, 12. Sep. 2010
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==== Begründung ====
Bei der letzten [[Vorstand/Protokolle/2010-09-10|Landesvorstandssitzung vom 10.09.2010]] haben sich drei Landesvorstandsmitglieder zusammen mit einem weiteren Piraten in der Landesgeschäftsstelle getroffen, um gemeinsam an der Landesvorstandssitzung teilnehmen zu können. Ein weiterer Pirat war anwesend, beteiligte sich aber nicht an der Sitzung. Die Personen trafen sich in der Landesgeschäftsstelle, da es einem Landesvorstandsmitglied nicht möglich war, aufgrund technischer Gegebenheiten von zu Hause aus an der Sitzung online teilzunehmen. Außerdem wollte man sich vor der Sitzung noch persönlich miteinander vorbereiten und Neuigkeiten austauschen. Es war angedacht, dass jede Person dazu eigenes Equipment verwendet, damit die öffentliche Sitzung komplett transparent mit ersichtlicher Kennzeichnung als Teilnehmer über Mumble übertragen werden kann. Dies war nicht der Fall. Eine anwesende Person hatte kein eigenes Equipment dabei und konnte so an der Sitzung teilnehmen, ohne dass die Person im Mumble-Client aufgelistet war.
Es hat sich gezeigt, dass das physische Treffen von mehreren Landesvorstandsmitgliedern und einem weiteren Piraten mehrere Nachteile mit sich bringt:
# Dadurch, dass mehrere Landesvorstandsmitglieder von einem Ort aus "gemumbelt" haben, war es möglich, dass die Sitzung von einer zeitweise anwesenden Person mutwillig gestört wurde. Dies ist leider während der letzten Sitzung passiert. Die Person hat sich nicht an der Sitzung beteiligt, sondern sie nur offline gestört. Da die Person aus der Landesgeschäftsstelle entfernt werden musste, waren mehrere Landesvorstandsmitglieder minutenlang nicht in der Lage, der Sitzung zu folgen. Eine mutwillige Störung von Vorstandssitzungen sollte nicht in solch einem Umfang erfolgen können und sollte künftig strenger vermieden werden.# Es bestand bei mehreren Personen , insbesondere Vorstandsmitgliedern, das Bedürfnis, ohne dass mittels Mikrofon übertragen wird, einer anderen anwesenden Person etwas zum aktuell Gesagten mitzuteilen. Der Antragssteller hat sich davon gestört gefühlt. Dies ist auch ungerecht denen gegenüber, die nicht physisch anwesend sind und daher nicht hören können, was ein Landesvorstandsmitglied einem anderen während einer öffentlichen Vorstandssitzung mitteilt. Dies widerspricht dem Gebot der Öffentlichkeit und Transparenz und kann den Verdacht erwecken, dass geheime Absprachen zwischen mehreren Vorstandsmitgliedern getroffen werden.# Anwesende Gäste erhalten dadurch einen Vorteil, dass sie mehr hören, als jene Gäste, die nur online an der Sitzung teilnehmen können. Auch ein nicht physisch anwesendes Vorstandsmitglied hat sich davon übergangen gefühlt.
# Teilweise wollten Anwesende sich auch ohne Übertragung privat unterhalten. Einzelne Worte privater Natur sind durch ein Mikrofon einer gerade sprechenden Person ungewollt mitübertragen worden. Das Gesagte ist sicherlich unbedenklich, hat aber unter Umständen die Sitzung etwas gestört.
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