Quelltext der Seite Diskussion:Antragsfabrik/Naturnahe Waldverjüngung durch weniger Rotwild

Waldzustandsbericht aus dem Jahr 2006 findet man unter [http://www.waldwirtschaft-aber-natuerlich.de/fileadmin/downloads/pdf/PEFC-Waldbericht.pdf waldwirtschaft-aber-natuerlich]. <br>
Jedes Jahr werden anhand von Zählungen ausgerechnet wie hoch der Abschuss von Wild sein darf. Nicht nur Rotwild. Auch bei Schwarz-, Reh -Dammwild und Raubwild. Dabei muss auch die [http://www.schonzeiten.de/b4.php Schonzeit] beachtet werden in dem bestimmte Arten nicht bejagd werden dürfen. Bestimmte Tierarten dürfen gar nicht be- bzw. gejagd werden. Dazu gehören Wölfe die endlich auch in Brandenburg wieder heimisch werden. Zu deren bevorzugte Beute gehört übrigens das Reh- und Rotwild.<br>
Das weitere Problem, was auch ein Teil der "Altlast" der DDR ist, dass man komplette Wälder gerodet hat und später mittels Monokulturen aufgeforstet hat. Diesen Fehler wieder zu beheben dauert seine Zeit. Auch kann man auf den teilweise sehr kargen Brandenburgischen Böden nicht alle Baumarten anpflanzen. Auch durch die künstliche Absenkung des Grundwasserspiegels durch den Braunkohleabbau. Innerhalb von Schonungen kann man sehr wohl auch Mischkulturen pflanzen. Ja es gibt noch Verbiss der aber bei weitem nicht so schlimm mehr ist wie dir scheinbar dargestellt wurde.<br>
Dieser Antrag ist zwar gut gemeint aber leider an den Problemen des Brandenburgischen Forstes vorbei. Von daher ist dieser abzulehnen.<br>
[[Benutzer:Jensbernau|Jensbernau]] 01:01, 14. Mai 2012 (CEST)


Ich hatte das bzgl. Verbiss in Schonungen eigentlich anders Formuliert: "Anstatt Schonungen bauen zu müssen, würde es reichen, den Rotwildbestand + Rehe zu reduzieren". Übrigens ist mir bei diversen Schonungen im Barnimer Land aufgefallen, dass die dortigen Maschendrahtzäune mutwillig aufgeschnitten wurden. Teilweise an verschiedenen Stellen. Ich könnte dazu einige Bereiche des Biesenthaler Forsts aufzeigen. Ein bekannter Forstfreund sagte dazu, dass dies wohl kaum die Rehe gewesen sind, die des Nachtens mit 'ner Kneifzange unterwegs sind, sondern wohl eher gewisse Jäger, die sich nach wie vor ein freies Schussfeld und eine hohe Rotwilddichte wünschen, um bei der Jagd nicht weit laufen zu müssen. Aber das gehört alles in den Bereich der Spekulation. Ich glaube aber, dass die Jäger eine recht feste Größe mit ausschlaggebenden Einfluss in ländlichen Regionen sind.<br>
[[Benutzer:Danou|Danou]] 01:47, 14. Mai 2012 (CEST)