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AK Suchtpolitik: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 15. Mai 2012, 04:28 Uhr

Hinweis: Dieser Artikel ist (noch) keine offizielle Aussage des Landesverbandes Brandenburg der Piratenpartei Deutschland!


Aksuchtpolitiklogo.png
AK Suchtpolitik

Selbstverständnis

Der Brandenburger Arbeitskreis Suchtpolitik besteht aus Piraten und Nicht-Piraten, die gemeinsam partei- und organisationsübergreifend pragmatische Suchtpolitik gestalten. Das Team erarbeitet Liquid Inis, Programmanträge und Anfragen in Zusammenarbeit mit weiteren fachkundigen Helfern und Kollaborateuren. Wir treffen uns regelmäßig im Mumble und gelegentlich auf realen Treffen.
Dabei arbeiten wir natürlich auch mit anderen LV-AGs und der Bundes-AG zusammen.

Newsbox

Nächste Sitzung: Derzeit nicht geplant; Sitzungen bei Bedarf.

Über uns

AK Suchtpolitik im LV Brandenburg

Zusammenarbeit

Bundes und Landes AGs

Koordinatoren

Der AK Suchtpolitik wird von der AG Politik koordiniert.

Mitglieder

Zur Zeit inaktive Mitglieder:

  • Du?
  • Du?
  • Du?

Aktiv mitarbeiten

Wer beim AK Suchtpolitik mitarbeiten will, der hat mehrere Möglichkeiten:

  • Eintragung in der Mailingliste: Es gibt keine seperate ML. Mumbletreffen und andere Termine werden auf der allgemeinen Brandenburger Mailingliste gemeldet.
  • Teilnahme an den Treffen des AKs.
  • Mitarbeit auf der Wikiseite.
  • Ausarbeitung oder Mitgestaltung von Texten in Pads.
  • ...

AG-Treffen

Der AK Suchtpolitik des Landesverbands Brandenburg trifft sich auf realen und virtuellen Treffen:

  • Protokolle vergangener Treffen:
  • Kommende Treffen findet man in der rot gekennzeichneten Newsbox am Seitenanfang

Mumble

(Nur normale Telefongebühren Festnetz, bzw. kostenlos bei Flatrate)

Organisation

Der AK Suchtpolitk wird von Koordinatoren geleitet.

Diskussion

Der AK Suchtpolitik arbeitet zurzeit Vorschläge für das Parteiprogramm aus.
Wir engagieren uns gegen Drogenprohibition und für einen sicheren Umgang mit Drogen im Land Brandenburg.

Warum sprechen wir von Suchtpolitik und nicht mehr von Drogenpolitik?

Wir sprechen konsequent von Suchtpolitik, weil die Ursache von Abhängigkeitserkrankungen nicht die gebrauchten Genussmittel sind, sondern das Verhalten der Konsumenten. Die Notwendigkeit, von einer reinen Drogenpolitik (Fokus auf die gebrauchten Substanzen, auch Substantismus genannt) zu einer allgemeinen Suchtpolitik (Fokus auf das Verhalten des Konsumenten, auch Life-Skill genannt) überzugehen, zeigt sich nicht zuletzt in der Verbreitung nichtstoffgebundener Süchte, wie Spiel- oder Kaufsucht.

Warum ist Suchtpolitik Piratenpolitik?

Piraten stehen grundsätzlich für die größtmögliche individuelle Freiheit und das kleinstmögliche Eingreifen des Staates.
Die individuelle Freiheit wird durch die bisherige Drogenpolitik massiv beschnitten.
Kennzeichen dieser - gescheiterten - Drogenpolitik sind die willkürlichen Verbote bestimmter Genussmittelgruppen, die unsachliche Ächtung einiger psychotrop wirkender Substanzen und die einseitige Fokussierung auf diese.
Der Staat darf die freie Wahl der Genussmittel nicht einschränken.
Aufgabe des Staates ist es, für eine vernünftige Suchtpolitik Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen eine frühe und ideologiefreie Aufklärung stattfinden kann, Eigenverantwortung und Genusskultur selbstverständlich werden, Hilfsangebote für Risikokonsumenten bereitstehen und die Nichtkonsumenten geschützt werden.
In unserem Verständnis von Suchtpolitik geht es nicht um die Masse der Genusskonsumenten, sondern darum, riskanten Konsum mittels Aufklärung und Safer-Use-Maßnahmen zu vermeiden und Problemkonsumenten mit niedrigschwelligen Hilfsangeboten zu versorgen.
Die Politik sollte sich aus allen selbstbestimmten und nicht fremdschädigenden Lebensentwürfen raushalten. Das gilt erst Recht beim subjektiven Erlebnis 'Genuss'!


Übersicht der aktiven Arbeitsgemeinschaften (bearbeiten)