Unterstütze uns! Spende jetzt!

AK Suchtpolitik: Unterschied zwischen den Versionen

Aus PiratenWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 6: Zeile 6:
<!-- ################ Beginn Newsbox ################# -->
<!-- ################ Beginn Newsbox ################# -->


[[AK Suchtpolitik/Treffen|Nächste Sitzung:]] Der AK Suchtpolitik trifft sich das nächste Mal am 26.07.2012 um 18.00h in der [[Geschäftsstelle|LGS in Potsdam]].
[[AK Suchtpolitik/Treffen|Nächste Sitzung:]] Der AK Suchtpolitik trifft sich das nächste Mal am 16.08.2012 um 21.00h {{mumble2}}.


<!-- ################# Ende Newsbox ################## -->
<!-- ################# Ende Newsbox ################## -->
Zeile 18: Zeile 18:
* [http://wiki.piratenpartei.de/BE:Interessengemeinschaft_Suchtpolitik IG Suchtpolitik (Berlin)]
* [http://wiki.piratenpartei.de/BE:Interessengemeinschaft_Suchtpolitik IG Suchtpolitik (Berlin)]


|Ansprechpartner=
|Koordinatoren=
Der AK Suchtpolitik wird von der [[AG Politik]] koordiniert.
Ansprechpartner:
[[Benutzer:Thomas Goede|Thomas Goede]]  
[[Benutzer:Thomas Goede|Thomas Goede]]  


|Piraten=  
|Piraten=  
* [[Benutzer:Detherion|Carmelito B.]]  
* [[Benutzer:Detherion|Carmelito B.]]  
* [[Benutzer:Nemuk|Jürgen Voigt]]
* [[Benutzer:Nemuk|Jürgen Voigt]]
Zeile 61: Zeile 62:


|Organisation=
|Organisation=
Der AK Suchtpolitk wird von Koordinatoren geleitet.
*[https://aksuchtpolitik-bb.piratenpad.de/ Team-Pad]
*[https://aksuchtpolitik-bb.piratenpad.de/ Team-Pad]


|Diskussion=
|Diskussion=
Der AK Suchtpolitik arbeitet zurzeit Vorschläge für das Parteiprogramm aus.<br />
Der AK Suchtpolitik arbeitet zurzeit Vorschläge für das Parteiprogramm aus.<br />
Wir engagieren uns gegen Drogenprohibition und für einen sicheren Umgang mit Drogen im Land Brandenburg.
Wir engagieren uns gegen Drogenprohibition und für einen sicheren Umgang mit Drogen im Land Brandenburg.
Zeile 76: Zeile 74:
<div>Piraten stehen grundsätzlich für die größtmögliche individuelle Freiheit und das kleinstmögliche Eingreifen des Staates.</div>
<div>Piraten stehen grundsätzlich für die größtmögliche individuelle Freiheit und das kleinstmögliche Eingreifen des Staates.</div>
<div>Die individuelle Freiheit wird durch die bisherige Drogenpolitik massiv beschnitten. </div><div>Kennzeichen dieser - gescheiterten -  Drogenpolitik sind die willkürlichen Verbote bestimmter Genussmittelgruppen, die unsachliche Ächtung einiger  psychotrop wirkender Substanzen und die einseitige Fokussierung auf diese.</div><div>
<div>Die individuelle Freiheit wird durch die bisherige Drogenpolitik massiv beschnitten. </div><div>Kennzeichen dieser - gescheiterten -  Drogenpolitik sind die willkürlichen Verbote bestimmter Genussmittelgruppen, die unsachliche Ächtung einiger  psychotrop wirkender Substanzen und die einseitige Fokussierung auf diese.</div><div>
</div><div>Der Staat darf die freie Wahl der Genussmittel '''nicht''' einschränken. </div><div>
</div><div>Der Staat darf die freie Wahl der Genussmittel '''nicht''' einschränken. </div><div>
</div><div>Aufgabe des Staates ist es, für eine vernünftige Suchtpolitik Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen eine frühe und ideologiefreie Aufklärung stattfinden kann, Eigenverantwortung und Genusskultur selbstverständlich werden, Hilfsangebote für Risikokonsumenten bereitstehen und die Nichtkonsumenten geschützt werden.</div><div>
</div><div>Aufgabe des Staates ist es, für eine vernünftige Suchtpolitik Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen eine frühe und ideologiefreie Aufklärung stattfinden kann, Eigenverantwortung und Genusskultur selbstverständlich werden, Hilfsangebote für Risikokonsumenten bereitstehen und die Nichtkonsumenten geschützt werden.</div><div>
</div><div>In unserem Verständnis von Suchtpolitik geht es nicht um die Masse der  Genusskonsumenten, sondern darum, riskanten Konsum mittels Aufklärung und Safer-Use-Maßnahmen zu vermeiden und Problemkonsumenten mit niedrigschwelligen Hilfsangeboten zu versorgen.</div><div>
</div><div>In unserem Verständnis von Suchtpolitik geht es nicht um die Masse der  Genusskonsumenten, sondern darum, riskanten Konsum mittels Aufklärung und Safer-Use-Maßnahmen zu vermeiden und Problemkonsumenten mit niedrigschwelligen Hilfsangeboten zu versorgen.</div><div>
</div><div>Die Politik sollte sich aus allen selbstbestimmten und nicht fremdschädigenden Lebensentwürfen raushalten. Das gilt erst Recht beim subjektiven Erlebnis 'Genuss'!</div>
</div><div>Die Politik sollte sich aus allen selbstbestimmten und nicht fremdschädigenden Lebensentwürfen raushalten. Das gilt erst Recht beim subjektiven Erlebnis 'Genuss'!</div>


|Ergebnisse=
|Ergebnisse=
Zeile 92: Zeile 90:
*[http://berlin.piratenpartei.de/2011/08/05/wahlprogramm-2011-suchtpolitik/ Berliner Wahlprogramm 2011]
*[http://berlin.piratenpartei.de/2011/08/05/wahlprogramm-2011-suchtpolitik/ Berliner Wahlprogramm 2011]
*[http://wiki.piratenpartei.de/Parteiprogramm#Suchtpolitik Parteiprogramm]
*[http://wiki.piratenpartei.de/Parteiprogramm#Suchtpolitik Parteiprogramm]


}}
}}

Version vom 26. Juli 2012, 19:17 Uhr

Hinweis: Dieser Artikel ist (noch) keine offizielle Aussage des Landesverbandes Brandenburg der Piratenpartei Deutschland!


Aksuchtpolitiklogo.png
AK Suchtpolitik

Selbstverständnis

Der Brandenburger Arbeitskreis Suchtpolitik besteht aus Piraten und Nicht-Piraten, die gemeinsam partei- und organisationsübergreifend pragmatische Suchtpolitik gestalten. Das Team erarbeitet Liquid Inis, Programmanträge und Anfragen in Zusammenarbeit mit weiteren fachkundigen Helfern und Kollaborateuren. Wir treffen uns regelmäßig im Mumble und gelegentlich auf realen Treffen.
Dabei arbeiten wir natürlich auch mit anderen LV-AGs und der Bundes-AG zusammen.

Newsbox

Nächste Sitzung: Der AK Suchtpolitik trifft sich das nächste Mal am 16.08.2012 um 21.00h Mumble-Server: mumble.piratenbrandenburg.de.

Über uns

AK Suchtpolitik im LV Brandenburg

Zusammenarbeit

Bundes und Landes AGs

Koordinatoren

Der AK Suchtpolitik wird von der AG Politik koordiniert. Ansprechpartner: Thomas Goede

Mitglieder

Zur Zeit inaktive Mitglieder:

  • Du?
  • Du?
  • Du?

Aktiv mitarbeiten

Wer beim AK Suchtpolitik mitarbeiten will, der hat mehrere Möglichkeiten:

  • Eintragung in der Mailingliste: Es gibt keine seperate ML. Mumbletreffen und andere Termine werden auf der allgemeinen Brandenburger Mailingliste gemeldet.
  • Teilnahme an den Treffen des AKs.
  • Mitarbeit auf der Wikiseite.
  • Ausarbeitung oder Mitgestaltung von Texten in Pads.
  • ...

AG-Treffen

Der AK Suchtpolitik des Landesverbands Brandenburg trifft sich auf realen und virtuellen Treffen:

  • Protokolle vergangener Treffen:
  • Kommende Treffen findet man in der rot gekennzeichneten Newsbox am Seitenanfang

Mumble

(Nur normale Telefongebühren Festnetz, bzw. kostenlos bei Flatrate)

Organisation

Diskussion

Der AK Suchtpolitik arbeitet zurzeit Vorschläge für das Parteiprogramm aus.
Wir engagieren uns gegen Drogenprohibition und für einen sicheren Umgang mit Drogen im Land Brandenburg.

Warum sprechen wir von Suchtpolitik und nicht mehr von Drogenpolitik?

Wir sprechen konsequent von Suchtpolitik, weil die Ursache von Abhängigkeitserkrankungen nicht die gebrauchten Genussmittel sind, sondern das Verhalten der Konsumenten. Die Notwendigkeit, von einer reinen Drogenpolitik (Fokus auf die gebrauchten Substanzen, auch Substantismus genannt) zu einer allgemeinen Suchtpolitik (Fokus auf das Verhalten des Konsumenten, auch Life-Skill genannt) überzugehen, zeigt sich nicht zuletzt in der Verbreitung nichtstoffgebundener Süchte, wie Spiel- oder Kaufsucht.

Warum ist Suchtpolitik Piratenpolitik?

Piraten stehen grundsätzlich für die größtmögliche individuelle Freiheit und das kleinstmögliche Eingreifen des Staates.
Die individuelle Freiheit wird durch die bisherige Drogenpolitik massiv beschnitten.
Kennzeichen dieser - gescheiterten - Drogenpolitik sind die willkürlichen Verbote bestimmter Genussmittelgruppen, die unsachliche Ächtung einiger psychotrop wirkender Substanzen und die einseitige Fokussierung auf diese.
Der Staat darf die freie Wahl der Genussmittel nicht einschränken.
Aufgabe des Staates ist es, für eine vernünftige Suchtpolitik Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen eine frühe und ideologiefreie Aufklärung stattfinden kann, Eigenverantwortung und Genusskultur selbstverständlich werden, Hilfsangebote für Risikokonsumenten bereitstehen und die Nichtkonsumenten geschützt werden.
In unserem Verständnis von Suchtpolitik geht es nicht um die Masse der Genusskonsumenten, sondern darum, riskanten Konsum mittels Aufklärung und Safer-Use-Maßnahmen zu vermeiden und Problemkonsumenten mit niedrigschwelligen Hilfsangeboten zu versorgen.
Die Politik sollte sich aus allen selbstbestimmten und nicht fremdschädigenden Lebensentwürfen raushalten. Das gilt erst Recht beim subjektiven Erlebnis 'Genuss'!


Übersicht der aktiven Arbeitsgemeinschaften (bearbeiten)