Cottbus/Themen/Videoüberwachung in Guben
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Version vom 27. Oktober 2009, 13:13 Uhr von Mattiscb (Diskussion | Beiträge)
Diskussionsgrundlage:
In Guben soll nach Willen von noch-Innenminister Jörg Schönbohm Videoüberwachung in der Innenstadt von Guben eingeführt werden. (siehe Bericht im Wochenkurier vom 21.10.2009)
- WoKo-2009-10-21-Kameras in Guben.jpg
- WoKo-2009-10-21-Glosse Es lebe die totale Überwachung.jpg
Wenn es um Raub, Mord, Körperverletzung ginge, dann könnte man das Ansinnen ja noch verstehen. Aber es geht um "Schmierereien" (vulgo: Graffiti), ausgerissene Blumen und Schäden an Lampen. Das lässt sich mit Präsenz von Polizisten leicht erledigen.
Die Piratenpartei in Cottbus sollte sich aus folgenden Gründen dagegen aussprechen:
- Videoüberwachung ist teuer
- verdrängt Kriminalität nur in nicht überwachte Bereiche
- Großbritannien zeigt: Weder sinkt die Verbrechensrate noch steigt die Aufklärungsrate
- ist ein massiver Eingriff in die Persönlichkeitsrechte der Bürger
- Kameras können im Notfall nicht eingreifen
Wir sollten fordern:
- Keine Überwachung im öffentlichen Raum
- andere Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheitslage ausschöpfen (siehe Cottbus Stadthallenvorplatz, Bsp im Artikel)
- Mehr Fußstreifen der Polizei
Vorschlag: Wir bereiten eine Presseerklärung vor. --Mattiscb 11:55, 27. Okt. 2009 (CET)
zu leistende Arbeit:
- Recherche:
- Wer ist dafür Zuständig? In Potsdam? In Guben?
- Was kostet der Spaß?
- Ändert sich durch die neue Rot-rote Landesregierung was an den Plänen?
- Presseerklärung formulieren
- geeignete Adressaten für Presseerklärung sammeln