Benutzer:MvG/Ideensammling
Version vom 12. Februar 2012, 20:52 Uhr von Niemand (Diskussion | Beiträge)
Diese Seite ist meine persönliche Ideensammlung. Sollte ich meine Ideen irgendwann für konsensfähig halten werden diese auch kommuniziert.
- Hier[1] kann, wenn gewollt darüber diskutiert werden.
Mehrgenerationenhäuser - ein Mittel zur Sicherstellung der häuslichen Pflege
Mit der Pflegereform vom 01.07.2008 erfolgte die Einführung neuer Wohnformen für pflegebedürftige Menschen. Eine Möglichkeit davon ist das Mehrgenerationenhaus. Solch ein Haus soll die Möglichkeit zum zusammenleben mehrerer Generationen bieten, daher der Name und damit die Solidarität untereinander stärken.
- In meinen Augen ist dieser Ansatz nicht zu Ende gedacht. Diese Wohnform an sich ist keine Revolution, hat aber Potenzial. Pflegepersonen die Angehörige zu Hause pflegen sind zum Teil starken finanziellen Belastungen ausgesetz, welche durch die Rente und dem genehmigten Pflegegeld (abhängig von der Pflegestufe)selten auch nur ansatzweise ausgeglichen wird. Wenn wir die häusliche Pflege (wirtschaftlich die günstigste Form) auf lange Sicht in Brandenburg sicherstellen wollen müssen wir hier ansätzen.
- Wie könnte das geschehen?
- Das Land fördert über das Bauherrenmodel den Bau oder Kauf von geeigneten Immobilien,auch ein Pachtmodel halte ich für eine Option.
- Ich stelle mir das so vor. Mehrere Familien schliessen sich (genossenschaftlich) zusammen und verpflichten sich Angehörige im Alter :::zu Hause zu Pflege. Das die Pflege nur bis zu einem bestimmten Punkt dort gewährleistet werden kann steht ausser Frage.Dadurch das :::sich mehrere Familien zusammen tun ist der zeitaufwand für die Betreuung und Pflege für den/die Einzelne(n) geringer. Stellen wir :::uns vor es sind drei Familie mit 2 pflegebedürftigen Angehörigen und 5 Kindern in verschiedenem Alter.Da sechs Erwachsen vor Ort :::sind können sich diese abwechseln um die Pflegebedürftigen kümmern. Wenn dazu noch Oma Else, die noch gut unterwegs ist bei der :::Kinderbetreuung aushilft stärkt das die Solidarität untereinander da Alle für einander einstehen. Sollte bei der Pflege :::professionelle Hilfe nötig sein, könnte man diese über einen Pflegedienst oder eine Einzelpflegfachkraft bekommen. Hier besteht :::zudem die Möglichkeit das die Leistungen der Pflegebedürftigen gepoolt werden (möglich seit der Reform 2008). Durch das poolen von :::Leistungen ergeben sich für die Betroffenen auch Einsparpotenziale bei den Pflegesachleistungen, welche man sich über das Pflegegeld :::anteilig auszahlen lassen kann. Das ist alles soweit bekannt, nur wie kann man dafür Sorge tragen das es trotzdem nicht die :::Pflegepersonen überstrapaziert?
Wird fortgesetzt.