Dies ist ein am 11.07.2012 eingereichter Programmantrag für den LPT 2012.2 von : Kdr Kay Drews. Bitte diskutiere den Antrag, und bekunde Deine Unterstützung oder Ablehnung auf dieser Seite. |
- Änderungsantrag Nr.
- WP021
- Beantragt von
- : Kdr Kay Drews
- Betrifft
- Wahlprogramm
- Beantragte Änderungen
Der Landesparteitag der Piratenpartei Brandenburg möge beschließen das Wahlprogramm an geeigneter Stelle um folgenden Inhalt zu ergänzen.
Die Piratenpartei Brandenburg setzt sich für einen besseren Ausbau des Öffentlichen Personen und Nahverkehrs in Brandenburg ein.
- Begründung
Mobilität in Brandenburg gehört für die meisten Menschen in unserem Bundesland zur Grundvoraussetzung ihres heutigen Lebens.In den vielen ländlichen dünn besiedelten Gebieten in Brandenburg ist es leider z.Zeit nicht flächendeckend gewährleistet, öffentliche Verkehrsmittel uneingeschränkt zu benutzen.z.b.bei der Fahrt zur Schule, zur Arbeit, Kita,Einkauf, Arztbesuche u.a. Viele Menschen in Brandenburg können sich auch kein Auto oder die hohen Unterhaltskosten dafür leisten, haben dennoch weite Wege zum Arbeitsplatz. Ältere Menschen in vielen ländl. Gebieten werden dadurch vom gesellschaftlichen Leben abgeschnitten. Ein guter ÖPVN fördert die Ökologie in Brandenburg, sorgt für mehr Tourismus.
Finanzierung des Ausbaus: das Ministerium der Finanzen in Brandenburg rechnet zb. 2012 mit Mehreinnahmen von 137 Mio Euro. Ein bessere ÖPVN schafft auch Arbeitsplätze und mehr Umsatz bei vielen Unternehmen und führt folglich zu mehr Steuereinnahmen.( Umsatzssteuer, Lohnsteuer, Gewerbesteuer) ect.pp.
Studie der Landesarbeitsgemeinschaft der IHK Brandenburg. Tourismus und Verkehr in BRandenburg: http://www.ihk-ostbrandenburg.de/res.php?id=4946
Begründung des Antrages zweite Zeile etc.
Inhaltsverzeichnis
Unterstützung / Ablehnung
Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen
- ?
- ?
- ...
Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen
- Thomas Langen
- Markus Hoffmann
- RicoB CB viel zu dünn (Was soll konkret verbessert werden? Attraktivitätssteigerung des ÖPNV durch ein engmaschigeres Netz der Verkehrslinien, eine Taktverdichtung sowie bedarfsgerechte Platzangebote, verbesserte Verbindungen aus dem Umland in die Stadtzentren. Außerdem besserer Service, Verbesserung des Fahrgastinformationssystems, Überprüfung und Anpassung der Stationen sowie der baulichen Form dieser Stationen und eine barrierearme Gestaltung des ÖPNV ... in der eingereichten Form ist das allerdings viel zu dünn - damit machen wir uns lächerlich.)
- Frank Steinert
- SirTobi (OHV)
- Christoph Kaufer
- FireFox
- LadyUnbekannt
Piraten, die sich vrstl. enthalten
- ?
- ?
- ...
Diskussion
Bitte hier das für und wider eintragen.
Argument 1
Ablehnung:
Wie soll der ÖPNV in Zukunft aussehen? Teure Busse leer nach starren Fahrplänen durch die Gegend zu schicken, ist keine Lösung. Damit wird der ÖPNV ehr noch unattraktiver, und gerade auf dem Land, oder auch in den kleineren Städte sinken mangels Finanzierbarkeit die Mobilitätsangebote weiter. Wir müssen uns Gedanken machen, wie Angebote sio gestaltet werden, daß sie zum einen den Bedürfnissen entgegen kommen, zum anderen finanziert werden können. Diese Gedanken dürfen auch ruhig unkonventionell sein, sei es Rufbus, Taxis im öffentlichen Auftrag, öffentliche Mitfahrzentralen (mit Versicherungsschutz durch die öffentliche Hand) etc. Fahrradmitnahme ist ein wichtiges Thema, nicht nur für die Bahn.
Der Antrag zum ÖPNV ist zu wenig fundiert und klingt nach "weiter so bisher, nur noch teurer" und führt tendenziell zur Verschlechterung. Deswegen kann ich ihm nicht zustimmen. Tojol 11:18, 6. Jul. 2012 (CEST)
Hallo Thomas, was hat denn die AG Bauen und Verkehr für ein Konzept ??? Übrigens, dass auf kleine Dörfern mehrmals am Tag ein Bus fahren sollte ist doch OK, oder. Es gibt bei uns in Brandenburg Orte, da fährt der Bus 2x am Tag, morgens und abends. Was ist dagegen einzuwenden?? Zur Finanzierung bitte o.g. Begründung lesen und auch den Link der IHK dazu.
Grüssen von Kay
Derzeit hat die AG Bauen, Verkehr und Infrastruktur noch kein Konzept ausformuliert. Aber wir arbeiten daran, das Thema umfassend zu behandeln. Das Problem ist, daß viele Komponenten ineinandergreifen und die Fokussierung auf einzelnen Maßnahme andere, sinnvolle, allein aus Kostengründen ausschließen. Ein Ausbau des ÖPNV ohne Wenn und Aber würde bedeuten, daß Geld für andere Maßnahmen, wie z.B. den Umbau des ÖPNV schlicht nicht zur Verfügung steht. Wir brauchen aber ein Verkehrskonzept, das auch in einer schrumpfenden, alternden Gesellschaft mit nur noch beschränkt verfügbarem Treibstoff finanziell und organisatorisch tragbar ist. Dazu gehört u.a. auch die Integration des Radverkehrs (auch: E-Räder) in den ÖPNV, und eine Verzahnung des Individualverkehrs mit einem intelligenten ÖPNV. Aber solche Konzepte benötigen ihre Zeit. Deswegen lieber keine Schnellschüsse, von denen man nicht wieder herunterkommt. Tojol 10:08, 14. Jul. 2012 (CEST)
Wenn schon von "besserer Ausbau" die Rede ist, dann sollte zumindest drinstehen, WIE das denn von uns besser gemacht werden soll als der "herkömmliche Ausbau". Markus Hoffmann 21:39, 13. Jul. 2012 (CEST)
Pro ÖPNV/SPNV, aber wie? Beispiel der Perspektive: Zwischen Gut Borsig (Groß Behnitz) und Schloss Ribbeck sollen Elektrofahrzeuge verkehren, wie es die Besucher möchten und ohne Fahrer!!!
Argument 2
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