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Dahme-Oder-Spree/Treffen/2011-12-07

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Die bisherigen Treffen in Erkner und Gosen waren ein grosser Erfolg.
 
Bericht dazu aus Erkner:
'''Piraten mit Rückenwind in Erkner'''
Am 29. Oktober fand der erste Info-Stammtisch der Piratenpartei Brandenburg in Erkner statt. Frank Behr, 1. Vorsitzender des Regionalverbandes Dahme-Oder-Spree, lud ein, um über Arbeitsweise und nächste Schritte zu informieren. Interessierte konnten die Veranstaltung per Live-Protokollierung im "Piratenpad" online mitverfolgen. Rege Diskussionen unter den etwa 15 Besuchern im Alter zwischen 18 und 70 Jahren zeigte den Bedarf an Veränderungen in der Region, aber auch in Deutschland auf. Ein Gast äußerte, "dass er sich bereits seit mehreren Jahren, nicht mehr bei den alten Parteien aufgehoben fühle". Anwesende Piraten aus Berlin informierten über die Tätigkeit im dortigen Abgeordnetenhaus und sagten den Piraten in Brandenburg ihre Unterstützung zu.
 
Derzeit organisiert sich die Piratenpartei vor Ort im Regionalverband Dahme-Oder-Spree. Geplant ist für die Zukunft außerdem die Einrichtung eines eigenen Ortsgruppe für Erkner, Schöneiche, Woltersdorf und Gosen-Neu Zittau. Die Ausarbeitung der Wahlprogramme zu den Kommunalwahlen und der Landtagswahl im Jahr 2014 sind die derzeitigen Hauptziele der Piraten in der kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder) und den Landkreisen Dahme-Spreewald sowie Oder-Spree.
 
Auf die Segel geschrieben hat sich die Piratenpartei unter anderem freie Bildung und freies Wissen, mehr Mitbestimmung und Transparenz bei Entscheidungsprozessen im Staat, mehr Datenschutz und Privatsphäre. Ganz konkret soll beispielsweise auf die Abschaffung des Amtseintrages für Unterstützungsunterschriften hingewirkt werden. Diese Ziele sehen die PIRATEN aktuell nicht ausreichend in der deutschen Politik vertreten. Die Art und Weise, wie in Deutschland Politik gemacht wird, soll nachhaltig verändert werden. Die etablierten Parteien haben es versäumt, die Themen und berechtigten Interessen der Bürgerinnen und Bürger aufzunehmen. Das Einwirken auf die etablierte Politik durch Vereine und Initiativen ist äußerst mühsam und oftmals vergebens - was bisher gefehlt hat, ist eine Partei, die es sich klar zur Aufgabe gemacht hat, diese Themen in die Parlamente zu tragen und im demokratischen Prozess die rechtlichen Rahmenbedingungen zur Beteiligung der Öffentlichkeit zu verbessern.
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