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Diskussion:Vorstand/Beschluss/2015-003

2.265 Bytes hinzugefügt, 15:24, 2. Mär. 2015
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::Diesen Weg hat der BuVo zumindest in der Form vollzogen, dass er seinen Beschluss breit und öffentlich diskutiert hat, obwohl im Gegensatz zum LVBB keine Öffentlichkeit vorgeschrieben ist und man im Umlauf hätte beschließen können.
::Auch trotz der persönlichen Beschäftigungslage (Stichwort, man sein angestellt) und der notwendigen Kurzfristigkeit hätte man ebenso kurzfristig ein Meinungsbild herbeiführen können. Dass dies weder beabsichtigt noch gewünscht war, zeigen diese Beiträge von LaVo-Mitgliedern. Signale kann man so oder so setzen. -- [[Benutzer:Bastian|Bastian]] ([[Benutzer Diskussion:Bastian|Diskussion]]) 10:55, 2. Mär. 2015 (CET)
 
:* Ohne zu wissen, dass du schon eine Stellungnahme geschrieben hattest, habe ich oben in einer Antwort auf Andreas dargelegt, warum ich inzwischen das Veto durch den LaVo nachvollziehen kann. Ich hatte mich auch nie fundamental gegen die Entscheidung des LaVo gestellt, nur angemerkt, dass ich Bauchschmerzen dabei habe. Deiner Begründung, dass wir uns dem nicht anschließen sollen/können, weil rechte und/oder populistische Trittbrettfahrer das ausschlachten, kann ich nicht folgen. Damit musst du inzwischen bei fast jeder Demo rechnen. Dies würde bedeuten, wir gehen nicht mehr auf die Straße. Für mich gilt als Erstes die Zusicherung der Veranstalter:
 
"Hass und Menschenfeindlichkeit: Bei uns keine Chance!
Wir begrüßen jüdisches und muslimisches Leben in Deutschland und empfinden dieses als Bereicherung unseres Zusammenlebens.
Wir verwahren uns dagegen, dass unser Einsatz für die Rechte aller Kinder auf genitale Selbstbestimmung von einigen Wenigen genutzt wird, um ihren Hass auf religiöse und kulturelle Minderheiten auszuleben.
Wir fordern in diesem Zusammenhang auch alle Protestierenden auf, sich deutlich von Pauschalisierungen und Menschenhass zu distanzieren und immer wieder deutlich zu machen, dass es nur um das Wohl, die körperliche Unversehrtheit und das Recht des Kindes auf Selbstbestimmung gehen kann."
 
::Wo kommen wir hin, wenn wir dem nicht mehr vertrauen? Auf ähnliche Zusicherungen, z.B. bzgl. der Gewaltlosigkeit, habe ich mich auch immer wieder bei anderen Veranstaltungen verlassen, obwohl dies regelmäßig nicht zu 100% eingehalten wurde, werden konnte. Ich erkenne das Bemühen der Veranstalter an und weiß, dass es oft sehr schwer ist, dafür zu sorgen, dass Alles seinen gewünschten Lauf nimmt. Ich werde mir allerdings nicht durch vorauseilende Befürchtungen den Mund verbieten lassen und erst recht nicht Populisten etc. die Wortführerschaft überlassen. Wenn keiner da ist, wer soll sie dann auspfeifen? Nachsatz: Bisher habe ich hier weder meine Meinung zum eigentlichen Thema geäußert - weil sie schlicht hier nicht hingehört - noch jemanden aufgefordert, sich der Demo anzuschließen - denn das ist immer die Entscheidung jedes Einzelnen. Ich bitte dies zu berücksichtigen. [[Benutzer:Skff|sk]]
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