Kurzprofil | |
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Persönlich | |
Name: | Rolf Ignaz |
Nick: | Ignatius |
Wohnort: | Neuhardenberg |
Tätigkeit: | Selbstständig |
Politisch | |
Partei: | Piratenpartei Deutschland |
Eintrittsdatum: | September 2011 |
Mitgliedsnummer: | 18898 |
Landesverband: | Brandenburg |
Kreisverband: | Märkisch-Oderland |
Crew: | Crew Frei!beuter der Oder |
Funktion: | Crew Captain |
Kontakt | |
Webmail: | Form-Mailer |
Mail-Adresse: | r.ignaz@piratenbrandenburg.de |
Fon: | 033476 607020 |
Mobil: | 0176 44654910 |
Website: | www.bruchkultur.eu |
Mitgiedschaft
- Seit September 2011
- http://wiki.piratenpartei.de/Kodex
Gesellschaftliche Tätigkeit
Lokalpolitik
- Ortsbeiratsmitglied im Ortsteil Quappendorf (Neuhardenberg)2008-2014
- "Sachkundiger Bürger" im Ausschuss für Bauen, Umwelt und Verkehr - Neuhardenberg / 2008 - 2013
Rücktrittsanlass: http://www.moz.de/nc/kommentare/mc/1153820/75/1/do/1/
- "Sachkundiger Bürger" im Ausschuss Gemeindezentrum - Neuhardenberg 2013-2014
Initiativen und Vereine
- Gründungsmitglied des Verein "Kultur auf dem Lande e.V." Quappendorf
- Vorsitzender des Verein BruchKultur e.V. Neuhardenberg
- Gründungsmitglied Bürgerinitiative CO2ntra Endlager (Neutrebbin)
- Gründungs- u. Mitglied der "Initiative Mahnwache Letschin" IML gegen CCS
- Gründungs- u. Mitglied der "Initiative Radweg Altfriedland Neuhardenberg" I.R.A.N.
KPT 1.2011
Ich habe mich nie zu einer Parteimitgliedschaft überwinden können. Immer gab es inhaltliche Gründe die mich davon abhielten. Umso mehr war ich in vielfältigster Weise gesellschaftlich und seit 2008 kommunalpolitisch aktiv. Nicht selten musste ich dabei gegen den Strom schwimmen. Mit dem Landtagseinzug der Piraten in Berlin überraschten mich der praktische Bezug an Bürgerarbeit einer mir zwar sympathischen, aber bis dahin eben nur im Internet präsenten Partei. Da ich bis jetzt bei den Absichten und Inhalten der Piratenpartei nichts finden konnte, was mich meine Unterschrift ins Logbuch verweigern lassen würde, finde ich es an der Zeit, nicht nur dabei zu sein, sondern meine Erfahrungen in diese Partei einzubringen. Ich glaube für MOL und Brandenburg müssen noch Löcher in unseren Segeln gestopft werden, um den Wind aus Berlin besser ausnutzen zu können. Ich stehe mit Nadel und Faden bereit. Lasst uns es gemeinsam angehen. Endlich eine Partei, durch die das Volk sprechen kann.
KPT 1.2011 Erklärung
Meine Intention, mich als "Neuling" zur Wahl als Vorsitzender des Kreisverbandes MOL der Piratenpartei zur Verfügung zu stellen, war die Erkenntnis, dass das Potential dieser Partei nur mit einer Neuaufstellung der Spitze besser aktiviert werden kann. Dabei bewerte ich die bisherige Arbeit des Vorstandes für den Erhalt des Verbandes als ein gutes Fundament um darauf aufbauen zu können. Auf Grund meiner wenigen Piratenerfahrung fand ich die Nähe zur Vorsitzendenaufgabe als geeigneter, wenn dies mit einem erfahrenen Piraten neu besetzt werden könnte. Mit Jens schien mir dies gegeben. Deshalb habe ich mich kurzfristig entschieden, meine Kandidatur zum Vorsitzenden zurück zu ziehen und mich letzt endlich als Beisitzer im Vorstand zur Verfügung gestellt.
KPT 1.2012 Statement
Was ich selber denk und tu, trau ich jedem anderen zu. Offensichtlich konnte ich bisher in meinem ländlichen Umkreis mit meiner beflügelten Motivation kein neues Mitglied zum Eintritt begeistern. So ist mein Ziel eine Crew im Oderbruch zu gründen leider noch nicht gelungen. Mit dem „Segelstopfen“ scheint es doch nicht so einfach. Meine Aktivitäten in der Neuhardenberger Kommunalpolitik als Ortsbeirats- und Bauausschussmitglied und unseres Vereins BruchKultur e.V. fordern ebenso ihre Zeitansprüche wie der regelmäßige Mahnwachenkampf gegen die unsägliche CCS-Risikotechnologie, die im Oderbruch, Beeskow und anderswo Anwendung finden soll. Trotzdem ist ein Vorwärts bei den MOL-Piraten zu verzeichnen. Eine Crewgründung der Rehfelder ist schon mal gelungen, regelmäßige Aktionen finden statt, das Arbeitsmaterial der Piraten werden immer mehr vermittelt und unsere Streitkultur entwickelt sich. Im ländlichen Raum bleibt mir alle Male noch ein ganzes Stück Arbeit, wenn ich mich beim Kreisparteitag am 06. Okt. 2012 nicht mehr für den Vorstand zur Verfügung stellen will, sollte es genügend überzeugende Besetzer dafür geben. Mein Piratenengagement bleibt jedoch weiter ungebrochen.
KPT 2012
Ein Schrecken mit Ende? Zur Wahl des Vorsitzenden im KPT hat sich der Exvorsitzende Jens Knoblich in Märkisch Oderland (MOL) für die Arbeit der Piraten das Oderbruch als nicht lohnenswert geäußert. Mein Unverständnis zu solch einer Einstellung für den zukünftigen Kreisvorsitzenden von MOL hat mich gezwungen spontan mich als Gegenkandidat aufzustellen. Immerhin haben neun gegen 12 Stimmen mir Recht gegeben und das gibt mir die Hoffnung, dass unser Alt- und Neu- Vorsitzender seine Haltung überdenkt, auch wenn die neuen Vorstandsbeisitzer ausschließlich aus der Strausberger Region kommen. Allen also ein gutes Händchen und mir hoffentlich bald eine Crew im Oderbruch, die auch die ländlichen Themen vor Ort behandeln und diskutieren werden. Dafür werbe ich um Unterstützung bei unserem neuen Vorstand 2012/13.
BTW 2013
Nun doch ein Schrecken ohne Ende? Es ist viel kaputt gemacht worden und zu viele sind uns weggelaufen. Wir haben es ohnmächtig zugelassen. Nix mit Mitmachpartei! Aus Niederlagen kann man gestärkt hervorgehen, wenn wir diese Erfahrungen richtig nutzen.
KPT 2013
hm, meine Intention den MOL-Kreisverband zu erhalten und unbedingt einen Vorstand zusammen zu bekommen, war ein Eigentor. Unbeabsichtigt blieb mir dabei die Konsequenz, mich als stelvertretenden Vorsitzenden wählen zu lassen. Nun gilt es erneut das mir unbeliebte Logbuch weiter zu führen. Ein bisschen optimistisch macht mich die Besetzung des Vorstandes. Ich glaube, dieses Mal kann der MOL-Kahn nach einem Jahr ordentlich andocken. Schau’n mer mal.
Was den Antrag über eine möglichst externe Moderation der Mailingliste des Kreisverbandes anbelangt (-oh Schreck, das habe ich mit abgestimmt-), will ich immer noch an die Vernunft glauben und darauf verzichten wollen, wenn nicht sogar müssen. Die Mailingliste muss ohne Behinderung frei und transparent bleiben. Bestenfalls soll der gewählte Moderator nur auf die Unzulänglichkeiten im Umgangs-Ton aufmerksam machen. Vielleicht so etwas wie Daumen runter. Überzeugt mich allerdings auch nicht so.
Meine Meinung: Umgangs-Ton wird nun mal individuell empfunden und gepflegt. Trotzdem gibt es ein „Kniggeempfinden“. Da die Piraten-Partei eine Mitmachpartei ist, also viele Menschen erreichen will, sollte der Umgangs-Ton der Piraten, bei allen gewollten exotischen Bedürfnissen, auf einem entsprechenden mehrheitlich empfundenen Level liegen. Wenn nicht, werden die meisten nicht erreicht. Die Wenigeren, die sich trotzdem im Groben versuchen, werden bald durch Ignoranz unter sich sein. Die Piraten, die es mit der Partei ernst meinen, werden am Umgangs-Ton lernen, sich zu erkennen und darüber wird auch Politik gemacht. Das Wesentliche einer Partei. So damit umzugehen ist zielorientiert und vermag eher Mehrheiten zu schaffen. Ein Moderator ist für mich wie Kinder ans Händchen nehmen und kann den Zensor kaum ausschließen.
Wichtig ist auch dem Arbeitsaufwand der freiwilligen Aktiven Respekt zu zollen, in dem Mailtexte sich aufs Wesentliche beschränken.
Sind wir das noch?: http://wiki.piratenpartei.de/Kodex
KPT 2014
Es war nun doch nix. Nach den im März 2014 plötzlichen Rücktritte des Vorsitzenden, eines Beisitzers und des Kassierers konnte die Arbeit des Vorstandes mit einem Mitglied des Landesvorstandes nur noch kommissarisch fortgesetzt und mit Rücktritt des selben ab August eingestellt werden. Der geplante MOL-Kreisparteitag am 10.08.2014 in Strausberg musste abgesagt werden. Mein dafür vorgesehener Rechenschaftsbericht bzw. Resümee:
Rechenschaftsbericht
Aus dem Engagement und der Organisation der vier Jahre andauernden regelmäßigen Mahnwache in Letschin gegen die CO2-Verklappung unter dem Oderbruch und anderswo – zu einer dazugehörigen Fotoausstellung „WIDERSTEHT“ in der Presse als „Lehrkabinett der Demokratie“ bezeichnet -, ist mir das gemeinsame Streiten und Arbeiten mit verschiedensten Menschen nicht ganz fremd. Das Dreier-Bündnis - ein Pfarrer, ein Konservativer und ein progressiver Ungläubiger zweier Vereinsvorstände, die unterschiedlicher kaum sein konnten, diente vier Jahre lang als öffentliche Protestplattform für zig Bürgerinitiativen, Politiker aus allen bekannten Parteien und Künstler und bündelte gemeinsam mit tausenden Bürgerinnen und Bürgern Kraft für eine Sache. (Übrigens: Vereine die weit mehr zahlende Mitglieder haben als unsere Gliederung) Trotz dieser Unterschiedlichkeit gelang es uns, gegen den schwedischen Staatskonzern Vattenfall und der herrschenden Politik dieses unsägliche Vorhaben vorerst zu verhindern.
1. Die klare Positionierung der Brandenburger Piraten gegen CCS und das Grundsatzprogramm haben mich fast drei Jahre, übrigens zum ersten Mal in einer Partei, Mitglied im Kreisverband-MOL werden lassen. Helfen wollte ich in einer „Mitmachpartei“. 2011/12 als Beisitzer, 2013/14 als zweiter Vorsitzender, bis Ende Juli 2014 als Mitglied im kommissarischen Vorstand. Für mich alles „Neuland“.
2. Resümee: - Parteiunerfahren habe ich mich in multiplikatorischen Absichten maßlos überschätzt und die Verschlechterung der Parteiaußenwirkung dabei unterschätzt. - Eine „Mitmachpartei“? - wohl ein Missverständnis. - Die Kunst, Menschen mitzunehmen - liegt bei den Piraten in weiter Ferne. - Respektloser Umgang innerhalb der Partei haben Sinn und Ziel auch in unserem Kreisverband vernebelt und viele aktive „Mitmachwollende“ resignieren lassen.
3. Basisparteiunterstützungen für Mandatsträger sowie piratische inhaltliche politische Ausgestaltung in kommunalpolitischen Dingen sind nach meiner Erfahrung bescheiden ausgefallen. (z.B. Einwohnerbeteiligungssatzung – EbetS) Dies waren auch Gründe meiner Nichtkandidierung für ein weiteres mögl. Mandat.
4. Aus Fehlern soll man lernen, gerade jetzt wo es bei den Kommunalwahlen einige Brandenburger Piraten in die Kommunalpolitik gewählt worden sind. Alternativlos halte ich noch immer diese Partei für wichtig und notwendig und deshalb im Ganzen unbedingt erhaltenswert. Jede Abspaltung kann mMn eine erfolgreiche Zersetzung und das Versinken in die pol. Bedeutungslosigkeit bedeuten.
5. Tätigkeiten und Teilnahmen an Workshops, Info-Stand, Bürgertreffen, Wahlunterstützungen, Parteitagen und Mumble-Sitzungen sind meinem Logbuch im Wiki Benutzer Ignatius zu entnehmen.
Besonders bedanken möchte ich mich bei Petra, Johannes, Lutz und zuweilen auch Detlef für die Hilfen und Unterstützungen, die sonst einige Leistungen bzw. Teilnahmen von mir unmöglich gemacht hätten.
Logbuch
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