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Starke Ökonomien haben sich vielfach durch den Einfluss des Staates auf die Geldschöpfung und unter Ausschluss einer Kreditschöpfung durch private Banken entwickelt. Ein Beispiel ist China mit seiner Chinesischen Volksbank. Bei der Unabhängigkeit der USA spielte das Diktat Englands über das Geld und der Wille zur eigenen Geldschöpfung eine wesentliche Rolle, wie in [http://www.soziale-gerechtigkeit-hameln.de/frieden_durch_gerechtigkeit/Amerika_freigeld.pdf| diesem kleinen Faltblatt] zu lesen ist. Interessant ist auch das umfangreiche Buch [http://www.kopp-verlag.de/Der-Dollar-Crash.htm?websale7=kopp-verlag&pi=911600&ci=000047|„Der Dollar-Crash“], welches in Restexemplaren günstig zu erwerben ist. Gerne diskutiere ich bei Interesse weiter über diese Inhalte.
Natürlich kann die staatliche Macht über das Geld in den Händen von Diktatoren auch ausufern wie das Beispiel Deutschlands unter der Regierung der NSDAP gezeigt hat. Es gab damals zwar mit Hilfe der Geldschöpfung in Staatshand die Entwicklung vom bankrotten, hochverschuldeten Staat zu einer florierenden Weltmacht, doch die demokratische Kontrolle war ausgeschaltetund einer mörderischen Praxis war, nicht zuletzt durch den wirtschaftlichen Erfolg, Tür und Tor geöffnet. Entsprechend macht es natürlich Sinn, parallel zur staatlichen Geldschöpfung und zum BGE auch über demokratische Kontrolle und Transparenz zu diskutieren. Man sollte sich aber nicht aus Angst dem Thema der staatlichen Geldschöpfung versagen.
Wir sollten die Diskussion über das BGE in der Piratenpartei offen, vorurteilsfrei, transparent und am Wohle der Mitmenschen orientiert weiter führen. Da das Thema BGE derzeit nicht zu meinen Kernthemen zählt, würde ich es begrüßen, wenn es beim nächsten oder übernächsten Bundesparteitag Vorschläge zur Abstimmung gibt, die konkretere Umsetzungen beinhalten, insbesondere wenn ein Plädoyer für eine staatliche Geldschöpfung dabei integriert ist. [[Benutzer:Markus Hoffmann|Markus Hoffmann]] 23:31, 19. Sep. 2012 (CEST)