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=== Diskussion ===
"Der Aufsichtsrat ist absolut inkompetent, weil er nichts von Bauangelegenheiten versteht." Diese Aussage können die Antragsteller belegen? Wie viele der Antragsteller haben bereits in verantwortlicher planerischer und bauleitender Funktion bei einem auch nur ansatzweise so großen Bauprojekt mitgearbeitet, um diese Aussage fachbezogen belegen zu können? Auf mich wirkt diese Aussage doch sehr laienhaft.
* Gegenargument: Bist du der Meinung der derzeitige Aufsichtsrat hat jemals solch ein Projekt oder ähnliches Begleitet. es sind Politiker.
* Die Antragsteller sind zu Teilen schon in Projekten tätig gewesen oder noch aktiv und wissen was sie behaupten.
Sind sich die Antragsteller im klaren darüber, was es bedeutet ein derartiges Großprojekt vom Planfeststellungsverfahren bis zur Fertigstellung zu realisieren? BER ist sicherlich in den Brunnen gefallen. Aber BER noch mal wo anders neu bauen zu wollen, verlagert z. B. die Probleme mit dem Lärmschutz nur, beseitigt diese aber nicht.
*Ja, sind wir. Wir sprechen von 15-20 Jahren (mind.)
*Lärmschutz auf Kosten von 200.000 - 400.000 Menschen oder doch weil z.B. Sperenberg bis zu 3000 ?
"Der BER hat inzwischen über 5 Milliarden Euro gekostet. Das Land Brandenburg ist mit 37 % Anteilseigner an allen Kosten beteiligt." Wer wenn nicht wieder das Land Brandenburg - und damit wir - soll denn dann den zweiten Zentralflughafen anteilig bezahlen? Noch mal 5 Milliarden EUR ausgeben? Das wird aber beim zweiten Versuch auf der grünen Wiese nicht reichen. Es muss zuerst die Infrastruktur geschaffen werden. Schon mal überlegt, was auch nur ein Meter ICE Strecke, Autobahn oder Stromtrasse kosten? Wer will sich die durch den Garten bauen lassen oder sich das erforderliche Klärwerk für einen neuen Flugplatz vor die Nase setzten lassen wollen? Da wird es sicher keinen Bürgereinwand geben?
* Was ist mit der Idee die Privatwirtschaft das finanzieren zu lassen? Wenn der Wille von Seiten der Politik da ist, kommt das Kapital von alleine. (Ja, die Vertragsgestaltung wird dann sicher sehr gut überwacht werden.)
* Infrastruktur muss geschaffen werden, oder man nutzt die vorhandene wie Bahnstrecken z.B. nach Dresden, die gut ausgebaute B101 usw.
* Es geht auch um Wachstum an einem Standort, dies ist beim Schönefeld Süd nicht gegeben. Daher ein ewiges Schuldengrab. Auch für alle Nachfolgenden Generationen. Ergo - Schaden mindern. Andere Visionen entwickeln- Transparent und mit Bürgerbeteiligung
Ein derartiger Antrag ist aus meiner Sicht populistisch, weil nicht durchführbar und auch nicht bezahlbar. BER ist da. Wir werden damit leben müssen. Alles andere ist Wunschdenken.
* FALSCH, genau das sagen die Politiker die das Desaster verzapft haben als Totschlagargument. DENKE SELBST. kennst du sicher oder?
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==== Argument 1 ====