Kreisverband PM/Aktionstag/2012-03-17
Berichte vom FdF 1.0
Blickwinkel von Danou
Ahoi Piraten wir waren gestern zwischen 9.45 und 14 h auf dem Rathausmarkt-Platz in Kleinmachnow, Region Potsdam Mittelmark vertreten. Neben dem 1. Vorsitzenden des Landes, Michael , waren auch erster RV-Vorstand Bernd dort, sowie Schatzmeisterin Mandy sowie zwei neupiraten Andreas sowie ich selbst, Danou.
In einer sehr konzertierten Aktion bei Sonnenschein und ersten Frühlingstemperaturen um die 20°C hatten wir natürlich ein Heimspiel und die Passanten waren offen und haben freundlich mit uns gesprochen. Auch sehr gut war die Zugabe von Roni (Pirat Aus Teltow), der ca. 150 (vor allem orange) Gerbera-Blumen mit zum Treffen schickte. So hatte man einen P E R F E K T E N Vorwand, um Leute anzusprechen. Vor allem Frauen! Eine Blume war immer ein netter Vorwand um ins Gespräch zu kommen. Bei Frauen und Kinder natürlich besonders einfach (Aber daran mangelt es doch auch bei den Piraten - oder? ein paar Mädels hier und Familientypen wären doch echt nett - oder? Ich meine so für das Klima und so... Auf jeden fall wollte ich diesen Aspekt noch konkluden mit dem Hinweis, dass eine Frau ja quasi keine geschenkte Blume ablehnen kann, wenn man es als geschicktes Kompliment verpackt! Aber man muss vorsichtig sein! Man darf nicht aufdringlich wirken. Denn zu oft wird man unbehellig von anderen angequatscht. Dass kann dann auch schon nerven - und der unbescholtene Passant behält ein schales Bild von einem "Vertreter der Partei"... Daher ist es immer gut, wenn es vor einem Ansprechen von Passanten schon mal ein Blickkontakt gegeben hat. Da kann man dann mögliches Interesse schon mal abchecken und brauch gar nicht erst losmarschieren falls der Passant schon völlig ablehnt.
Auch Luftballons und Fähnchen haben sich als wirksam erwiesen. Wir hatten nur zu wenige Luftballon. Die Kids wollten eher diese, als die Fähnchen.
Es kam auch die Landesdatenschutz-Beauftragte von Brandenburg (ich glaube, sie hiess Frau Radke [SPD]) vorbei und quatschte mit mir am Stand. Sie hatte ja wohl neulich einige unschöne Dinge aufgedeckt und niemanden hattes es wohl groß interessiert - außer den Piraten natürlich. Im Weggehen sagte sie, dass ich / wir noch vor ihr hören würden. Beim weggehen sagte Michael: "dass sie {usg} wohl nächste Woche wieder neues Material veröffentlichen wird {/usg}" (-frei rekapituliert-)
O.k. ciao und bis bald: ! Danou
Blickwinkel von Andreas
Der Stand wurde von insgesamt 5 Piraten und einem volunteer getragen, wobei nicht immer Alle anwesend waren. Weitere Piraten besuchten den Stand. Wie in Bad Belzig gab es auch hier insbesondere Interesse bei Älteren und Frauen/Familien mit Kindern. Gegenstand der Gespräche waren (im weiteren Verlauf) häufig Wünsche zu kommunalpolitischen Verbesserungen wie z.B. mehr Fahrradständer auf dem Rathausmarkt. Auch der Bürgermeister "observierte" uns mit seiner Ehefrau aus sicherer Entfernung (ca. 30m), ergriff allerdings schlagartig die Flucht als ich auch dort eine Gerbera überreichen wollte. Insgesamt konnten wir bei älteren Bürgern Vorurteile (Piraten=Chaoten) beseitigen und das Bild der Piraten in Kleinmachnow positiv besetzen. Andreas