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'''ENTWURF''':
== Uni-Piraten starten direkte Online-Demokratie ==
Potsdam, 10. August 2010 - Die Hochschulgruppe der Piratenpartei an der Universität Potsdam hat mit dem offiziellen Betrieb der Internet-Plattform LiquidFeedback begonnen. Sie setzt die Idee von Liquid Democracy um, mit der sich jeder Student direkt oder über Delegation an der Meinungsbildung über hochschulpolitische Themen beteiligen kann. Nach dem Betrieb in mehreren Landesverbänden der Piratenpartei kommt die Software erstmals an einer Universität zum Einsatz.
"In LiquidFeedback kann jeder Student Anträge stellen, sie diskutieren und schließlich selbst abstimmen oder seine Stimme an jemand anderes delegieren, der dann mit zwei Stimmen abstimmt – oder wiederum delegiert", erklärt Georg Jähnig, Mitglied des Studierendenparlamentes. "Basis-
oder Repräsentative Demokratie – das kann dort jeder für sich selbst und jederzeit neu entscheiden. Die Grenze zwischen Wähler und Gewähltem wird fließend."
Das Votum der Studenten soll bindend sein: "So, wie es in LiquidFeedback beschlossen wurde, so werden wir im Parlament abstimmen", verspricht Markus Freitag, ebenfalls Parlamentarier der Piraten. "Zudem wird so regelmäßig die Meinung der Studenten zu konkreten Fragen sichtbar. Klare Mehrheiten dort werden auch die anderen Hochschulpolitiker nicht ignorieren können."
Durch die direkte Online-Demokratie erhoffen sich die Piraten eine größere Transparenz in der Hochschulpolitik und dadurch eine höhere Wahlbeteiligung. Bislang nehmen nur rund 10% der Studenten bei den jährlichen Gremienwahlen an der Universität teil.
== Uni-Piraten starten direkte Online-Demokratie ==
Potsdam, 10. August 2010 - Die Hochschulgruppe der Piratenpartei an der Universität Potsdam hat mit dem offiziellen Betrieb der Internet-Plattform LiquidFeedback begonnen. Sie setzt die Idee von Liquid Democracy um, mit der sich jeder Student direkt oder über Delegation an der Meinungsbildung über hochschulpolitische Themen beteiligen kann. Nach dem Betrieb in mehreren Landesverbänden der Piratenpartei kommt die Software erstmals an einer Universität zum Einsatz.
"In LiquidFeedback kann jeder Student Anträge stellen, sie diskutieren und schließlich selbst abstimmen oder seine Stimme an jemand anderes delegieren, der dann mit zwei Stimmen abstimmt – oder wiederum delegiert", erklärt Georg Jähnig, Mitglied des Studierendenparlamentes. "Basis-
oder Repräsentative Demokratie – das kann dort jeder für sich selbst und jederzeit neu entscheiden. Die Grenze zwischen Wähler und Gewähltem wird fließend."
Das Votum der Studenten soll bindend sein: "So, wie es in LiquidFeedback beschlossen wurde, so werden wir im Parlament abstimmen", verspricht Markus Freitag, ebenfalls Parlamentarier der Piraten. "Zudem wird so regelmäßig die Meinung der Studenten zu konkreten Fragen sichtbar. Klare Mehrheiten dort werden auch die anderen Hochschulpolitiker nicht ignorieren können."
Durch die direkte Online-Demokratie erhoffen sich die Piraten eine größere Transparenz in der Hochschulpolitik und dadurch eine höhere Wahlbeteiligung. Bislang nehmen nur rund 10% der Studenten bei den jährlichen Gremienwahlen an der Universität teil.