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Benutzer Diskussion:Jukey/Entwuerfe

2.699 Bytes hinzugefügt, 16:14, 18. Dez. 2013
keine Bearbeitungszusammenfassung
Tja, was soll man dazu noch sagen. Deiner Einschätzung nach ist eine LGS also grundsätzlich überflüssig. Diese Einschätzung halte ich einerseits aus verschiedensten Gründen für falsch, andererseits habe ich auch nicht den Eindruck, dass ich Argumente vorbringen könnte, die deine Meinung wesentlich beeinflussen. Also akzeptiere ich einfach mal, dass wir da unterschiedlicher Meinung sind. Die für die unnötige Diskussionen gesparte Zeit, kann ich dann u.a. in die Suche nach einer neuen LGS und du in deine Themen stecken. Win-Win würd ich sagen. :)
--[[Benutzer:MKopielski P|MKopielski P]] ([[Benutzer Diskussion:MKopielski P|Diskussion]]) 15:01, 18. Dez. 2013 (CET)
 
 
'''Win-Win?''' Was könnte besser sein? Nichts! Obwohl ich meine, dass eine öffentlich geführte Diskussion nie Verschwendung von Zeit ist. Allerdings scheint dieses Thema erschöpft insofern habe ich es lediglich komplettiert. Der Text unten ist die Gegenrede zu dem in Rede stehenden Antrag.
 
Kopie Antragsfabrik
 
Anträge können ebenso inhaltsschwer wie inhaltslos daher kommen, sie können ausschweifend wie dünnbrettig, mit Fremdwörtern belastet, mit Endlosschleifen behangen oder auch nur schmalbrüstig und unbeholfen sein. Sie alle dienen aber nur einen Zweck, etwas einbringen was vorher noch nicht vorhanden war. Der vorliegenden Antrag ist simpel, übersetzen wir ihn aber in die Umgangssprache klingt es dann so:
 
"Ständig wird an der Zentrale rumgemeckert, damit muss jetzt Schluss sein, basta."
Kurz, einfach und klar aber nicht harmlos:
 
 
Denkverbot, oder nur sentimental? Möglich auch, das jeder von uns irgendwann aufhört flexibel zu sein, bewahren will, was sich scheinbar bewährt hat, fest zurrt, weil offenbar alles in Bewegung geraten ist.
 
Es geht um den Versuch Hochhauspiraterie Standort sicher an die Ankerkette zu legen. Den Fettgürtel festzuschreiben und zwar für immer. Der Fettgürtel ist die Partei, Die Zentrale ist die Schnalle.
 
Die DDR war ein zentralistischer Staat, müssen wir uns nicht merken, Frankreich ist ebenso zentral organisiert, keine Rarität. Was wir aber wissen sollten ist, dass jede autoritär geführte Gesellschaft auch zentralistisch organisiert ist. Es gibt keine Diktatur die Föderalismus praktiziert, nirgendwo auf dieser Welt.
 
Dass sich die zentralistische Idee als Methode eine Partei zu organisieren im Demokratischen Zentralismus (Lenin) niedergeschlagen hat, ist ausgehend vom marxistischen Anspruch die Welt zu erklären nur konsequent. Der anschließend sich entfaltende Personenkult ist Highlight und Endpunkt zu gleich. Der Zentralismus verlor seine Unschuld, wurde fragwürdig, demontiert.
 
Vom Thema abgekommen? Die Piratenpartei hat einen anderen Weg eingeschlagen, die etablierten Parteien versuchen mühsam hier zu folgen. Urabstimmungen, kleine Parteitage, Plattformen für die Basis, breit angelegte Abstimmungen und immer wieder eine an die Öffentlichkeit getragene Forderung nach mehr innerparteiliche Mitbestimmung, natürlich ohne sie in dem Umfang wie sie in der Piratenpartei herrscht ernsthaft in Angriff zu nehmen.
 
Es gibt Tendenzen in der Piratenpartei diese Basisdemokratie zu unterlaufen. Dieser Antrag wird, wenn er denn angenommen wird, diesen Prozess beschleunigen.
 
Nichts ist unantastbar, alles darf gedacht werden, alles darf auch verändert werden.
 
Nein, dagegen.
 
Achim Agnitio
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