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:* Ich habe eben deswegen auch auf Marinas Blogbeitrag von vor 2 Jahren verwiesen. Sie hat dort meines Erachtens schon sehr gut die Vielschichtigkeit des Problems dargelegt. Andererseits vertehe ich den BuVo-Beschluss nicht als ein Für oder Wider im Recht auf Religionsfreiheit und/oder Recht auf körperliche Unversehrtheit. Eine Gruppe von PIRATEN hat angefragt, ob sie an einer Demo teilnehmen und als PIRATEN, die sie unzweifelhaft sind, auch ihre Meinung vertreten darf. Und sie haben mit Nichten den Anspruch, dies als _die_ Meinung aller auszugen sondern eben als Meinung nur einer Gruppe innerhalb der PIRATEN. Wenn der BuVo nun dazu sagt, ja, es widerspricht nicht unseren demokratischen Grundsätzen, wenn PIRATEN öffentlich ihre Meinung vertreten, heißt das eben nicht, der BuVo beschließt, dass die gesamte Partei nun dieser Meinung ist. Es bedeutet nichtmal, dass der BuVo dieser Meinung ist. Es bedeutet einzig, wir haben in unserer Partei viele Meinungen, Interessen, Strömungen,.. und sie alle haben ein Recht, ihre Interessen zu vertreten und sie alle gehören zu den PIRATEN. [[Benutzer:Skff|sk]]
::* Nun, wenn man sich den Aufruf ansieht, stehen dort einige (oder nur?) Organisationen, die eine explizite Contra-Meinung zur Genitalbeschneidung vertreten. Wenn die Piratenpartei dort mit auftaucht, reiht sie sich implizit dort mit ein, und nicht nur einzelne Piraten oder Teilorganisationen (denen das unbenommen ist und bleiben sollte). Und damit stellt sich die Piratenpartei dann einseitig falsch dar. So ist zumindest mein Eindruck.
Agnitio schreibt: