Unterstütze uns! Spende jetzt!

Änderungen

Wechseln zu: Navigation, Suche

AG Umwelt und Energie/Themen/CCS

2.725 Bytes hinzugefügt, 21:46, 30. Mär. 2010
Argumente und Alternativen wurden neu sortiert, umformuliert und ergänzt
=Kritik=
* Dieses Verfahren Die Anwendung der CCS-Technologie ist sehr kostenintensiv wegen einer Vielzahl von Nachteilen, Gefahren und möglicherweise erst ab 2020 oder noch viel später großindustriell einsatzbarmehreren Alternativen strikt abzulehnen.* Das Verfahren benötigt so viel Energie, dass bis zu 40% der Energie, die ein Kohlekraftwerk erzeugt, benötigt wird, um das CO<sub>2</sub> abzuscheiden ==Konkrete Risiken für Mensch und zu transportieren. Dies reduziert die Effizienz der Kraftwerke und verursacht bei gleich bleibender Kraftwerksanzahl Energieversorgungsengpässe. Auch Natur== Der Boden wird der Boden durch den höheren erhöhten Brennstoffbedarf stärker ausgebeutet.* Die Einlagerung ist irreversibel. Eingelagertes CO<sub>2</sub> muss jahrtausende lang sicher und leckagenfrei gelagert werden.* Durch chemische Reaktionen Es würden bestimmte Minerale chemisch verändert mehr Tagebaue benötigt werden. In Versuchslaboratorien wurden Mineralzersetzungen, -veränderungen sodass Landschaften noch schneller als bisher zerstört würden und -neubildungen beobachtet. Für gewöhnlich wird Gestein, das mit industriell bedingt verunreinigtem CO<sub>2</sub> in Kontakt kommt, spröde und damit instabil.* Es entstehen Ewigkeitskosten über mehrere 1000 Jahre aus Steuergeldern, da die Energiekonzerne nach 30 Jahren die Lagerstätten ein noch höherer Schaden an den Bund Mensch und damit an die Steuerzahler übergeben. Dieser trägt dann das Haftungsrisiko und die MonitoringkostenNatur angerichtet werden würde.* Die Risiken für Mensch und Umwelt sind größtenteils unerforscht.* Die enormen Drücke, die erforderlich sind, um CO<sub>2</sub> in die Erde zu pressenund dort dauerhaft zu lagern, können Erdbeben und andere geologische Events Ereignisse induzieren, die Erschütterungen weit über der Fühlbarkeitsgrenze auslösen können.* Unterirdisch gespeichertes CO<sub>2</sub> kann geologische Instabilitäten weit über die Grenzen der Speicheranlage hinaus verursachen. Dadurch, dass mehr in den Boden gepumpt als daraus gefördert würde, würde der unterirdische Druck stark ansteigen. Der Boden könnte durch den stärkeren unterirdischen Druck angehoben und unregelmäßig verformt werden und dadurch Landschafts-, Gebäude-, Straßen- und Straßenschäden Personenschäden verursachen.* Durch chemische Reaktionen würden bestimmte Minerale chemisch verändert werden. In Versuchslaboratorien wurden Mineralzersetzungen, -veränderungen und -neubildungen beobachtet. Für gewöhnlich wird Gestein, das mit industriell bedingt verunreinigtem CO<sub>2</sub> in Kontakt kommt, spröde und damit instabil. Aus unterirdischen Lagerstätten austretendes CO<sub>2</sub> lagert sich auf Bodenniveau ab, verdrängt die Luft und kann so Menschen und Tiere ersticken (siehe [http. Ein vergleichbares Ereignis ist in der Vergangenheit bereits eingetreten://deAm Abend des 21.wikipedia.org/wiki/August 1986 setzte der Nyos-See#Die_Katastrophe_von_Nyos Nyos, ein CO<sub>2</sub>-Unglück])gesättigter Kratersee in Kamerun, aufgrund eines Erdrutsches schlagartig rund 1,6 Millionen Tonnen CO<sub>2</sub> frei.Das Gas strömte in nördliche Richtung in zwei naheliegende Täler und tötete Menschen und Tiere in bis zu 27 km Entfernung vom See. Etwa 1700 Menschen und Tausende von Tieren verloren ihr Leben. Die Risiken für Mensch und Umwelt im Falle eines Unfalls oder einer Leckage bei der Endlagerung sind größtenteils zu sehr unerforscht um die Technologie tatsächlich anzuwenden. Auch liegen noch zu wenige Erkenntnisse vor über Sicherheitsmaßnahmen, die nötig wären, um Schäden zu vermindern oder zu vermeiden. Auch die Endlagerung im Meer ist abzulehnen:* Die Einleitung großer Mengen CO<sub>2</sub> ins Meer kann massive ökologische Folgen haben, etwa durch Senkung des pH-Wertes oder die Bildung von „CO<sub>2</sub>-Seen“ auf dem Meeresgrund, die das dortige Leben abtöten.* Bei der Einleitung ins Meer, könnte das gelagerte CO<sub>2</sub> im Laufe von einigen 100 bis 1000 Jahren durch Diffusion und Konvektion wieder in die Atmosphäre gelangen, sodass nur eine Verzögerung der Emission erreicht oder es im Extremfall sogar zu einer Erhöhung der CO<sub>2</sub>-Emission kommen würde. Aufgrund , denn aufgrund des erhöhten Brennstoffeinsatzes wird mehr CO<sub>2</sub> produziert als ohne Abscheidung.* ==Ökonomische Nachteile== Das Verfahren benötigt so viel Energie, dass bis zu 40% der Energie, die ein Kohlekraftwerk erzeugt, benötigt wird, um das CO<sub>2</sub> abzuscheiden und zu transportieren. Dies reduziert die Effizienz der Kraftwerke und verursacht bei gleich bleibender Kraftwerksanzahl Energieversorgungsengpässe. Werden deswegen mehr Kraftwerke errichtet, muss erheblich mehr Brennstoff gefördert werden, dessen Vorräte deswegen in noch kürzerer Zeit aufgebraucht sein würden. Dieses Verfahren ist sehr kostenintensiv und möglicherweise erst ab 2020 oder noch viel später großindustriell einsetzbar. Bis dahin werden die erneuerbaren Energien als Stromquelle jedoch wesentlich stärker ausgebaut sein, weswegen damit begonnen werden könnte, konventionelle Kraftwerke stillzulegen. Die Einlagerung ist irreversibel. Eingelagertes CO<sub>2</sub> muss jahrtausende lang sicher und leckagenfrei gelagert werden. Dies sicherzustellen ist aufgrund des finanziellen, technischen, materiellen und personellen Aufwands nicht durchführbar.Es entstünden Ewigkeitskosten über mehrere 1000 Jahre aus Steuergeldern, da die Energiekonzerne nach 30 Jahren die Lagerstätten an den Bund und damit an die Steuerzahler übergeben. Dieser trägt dann das Haftungsrisiko und die Überwachungskosten. Hohe direkte Subventionen werden für die Anwendung der CCS -Technologie an Energiekonzerne gezahlt zu Lasten erneuerbarer Energiengezahlt.* ==Alternativen== Durch die CCS-Technologie möchten die konventionellen Energieversorger ihre Vormachtstellung behalten und das Verbrennen fossiler Brennstoffe akzeptabler machen, verhindern aber einen Ausbau neuer billigerer und umweltfreundlicherer Technologien. Dabei gibt es bereits Maßnahmen und Technologien die längst erheblich weiter ausgearbeitet, mit weniger Problemen behaftet und langfristig billiger und umweltfreundlicher sind.Dies sind vor allem: *Maßnahmen zur Energieeinsparung und Verbesserung der Energieeffizienz. *Die weitere Erforschung und Nutzbarmachung der Erneuerbarer Energien, wie Biomasseverstromung, Windkraft, Sonnenwärme und Sonnenstrahlung, Geothermie, Wasserkraftwerke etc. *Biologische Sequestrierung Bäume betreiben oxygene Photosynthese und benötigen zum Wachstum das CO<sub>2</sub> der Luft. Wälder sind aus diesem Grund die größten CO<sub>2</sub>-Speicher auf der Landoberfläche der Erde. Aus diesem Grund wirkt Entwaldung als CO<sub>2</sub>-Quelle. Seit Beginn der industriellen Revolution wurde ein Großteil der Wälder der Erde abgeholzt. Würde man diese wieder zu einem großen Teil aufforsten, würde man damit der Atmosphäre viel CO<sub>2</sub> entziehen und in Bäumen binden.
=Alternativen=
1.746
Bearbeitungen

Navigationsmenü