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AK Bildung/Treffen/2012-03-21

9 Bytes entfernt, 10:53, 27. Mär. 2012
TOP 4 Inklusion
:Die Piratenpartei setzt sich für das Recht jeden Bürgers ein, an der Gesellschaft teilzuhaben und diese aktiv und frei von Diskriminierung mitzugestalten. Jeder Mensch wird als verschiedenartig und gleichwertig respektiert. Deshalb spricht sich die Piratenpartei ganz klar für die Umsetzung der Inklusion in allen Lebensbereichen aus. Das Ziel ist für jeden Menschen, anstelle von „Fürsorge“, ein selbstbestimmtes und selbstständiges Leben zu schaffen.
:Bedenken über Inklusion von Eltern und Lehrern sind vorhanden, ebenso Ängste durch Unsicherheit bei der Umsetzung. Alle Schulen sollen Sonderpädagogen erhalten, Gefahr, dass sie anders eingesetzt werden, z.B. als Ersatzlehrer. Fraglich, ob Frontalunterricht weiterhin möglich ist. Unterrichtsstundenmenge von der Förderschule wird auf die Regelschule übertragen (2 Stunden pro Förderkind).
:Nadine über derzeitige (Vorzeige-)Versuchs-Schulen: Unterricht zum Teil frontal, zum Teil differenziert, Förderlehrer Sonderpädagogen zum Teil mit im offenen Unterricht, Förderung sowohl von schwachen als auch von begabten Schülern. Änderungsbedarf ist noch vorhanden, im Prinzip kamen die Schulen aber gut mit Inklusion zurecht. Man kann damit auch bei recht großen Klassen zurechtkommen, wenn Lehrer flexibel sind. Regelschulen sollen sich an dem orientieren, was bei den Versuchsschulen funktioniert hat.:Problembewusstsein für das, was möglicherweise nicht klappt ist wichtig. Lehrer, die seit 30 Jahren ihren Unterricht nach ihrem Stil machen, können sich vielleicht nicht auf Inklusion einstellen. Der Wille der Lehrer ist entscheidend, Bereitschaft sich umzustellen, auch das Geld vom Land ist wichtig. Lehrer müssen weiter qualifiziert , zusätzliche Einsatzstunden für Sonderpädagogen geschaffen und Räumlichkeiten angepasst werden. Modellschulen können ein gutes Beispiel sein für andere, die das wollen. Junge Lehrer, die etwas Neues machen wollen, werden teilweise von älteren gemobbt.
*Fazit:
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