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Benutzer:Agnitio

3.329 Bytes hinzugefügt, 07:57, 17. Mai 2015
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Halbbildung
 
Zitat T.B. 13.5. Zusammenhang mit der KLage HV: "In dem Moment, wo du aber in den, ja eigentlich nícht unsympathischen, Anarcho-Sprech abgleitest und den Richter als korrupt bezeichnest, wird es schwierig.
 
Als Privatperson bleibt es unbenommen, so zu formulieren. Das ist dann Privatsache..."
 
Was T.B. mit "Anarcho-Sprech" meint kann nur geraten werden. Sicher ist, dass T.B. Null-Ahnung von Anarchismus hat und hier mit der Zuordnung von "korrupt" lediglich seiner kleinbürgerlichen Vorstellungswelt folgt. Für ihn ist das was er nicht versteht "Anarcho-Jargon" und genau damit kann man mal schnell den Anarchismus in den Dreck ziehen.
Ein Anarchist würde sagen, dass Richter dem Staat dienen und bei dieser Dienstleistung über einen Spielraum verfügen. Wie sie diesen Spielraum ausnutzen, beim Schreiben der Urteilsbegründung belasten, ist wie bei Menschen so üblich abhängig von einer Vielzahl von weichen Faktoren, wie ihnen z.B. das Frühstück geschmeckt hat, Kindheitserfahrungen verarbeitet wurden oder ihr Sexualleben allnächtlich abläuft oder eben nicht. Mitunter soll es auch vorkommen, dass sie an Hand von Gesetzeskommentaren etwas tiefer in die Materie einsteigen.
Sie sind in jedem Fall Teil des Systems. Da darf man sich über nichts wundern.
 
Staat, Politik und Wirschaft sind die neue Klasse, diesem Machtzentrum steht Otto und Grete Normalverbraucher gegenüber.
 
Deshalb informiere dich:
 
http://deu.anarchopedia.org/Anarchismus
 
Im Land Brandenburg ist die Korruption in der Politik Bestandteil des Lebens. Besonders ausgeprägt, sozusagen ein nicht totzukriegender substanzieller Teil des öffentlichen Lebens. In dem flächendeckenden Ausbau von Windkraftanlagen wurde dieser Umstand auch flächendeckend gewürdigt. Richter sind hierbei eher aussen vor. Es wäre nicht nur politisch falsch Gegenteiliges zu behaupten. Für den Verfasser hätte dieses Vorgehen unangenehme Folgen gehabt. Gut, dass es nicht so weit gekommen ist.
 
Nur mit Anarchismus hat das Ganze nichts zu tun.
 
Die Piratenpartei hatte in ihrer erfolgreichen Phase viele anarchistische Züge, das machte sie beliebt. Wobei ich hier nur dringend raten kann auf die allgemein übliche idiotische Gleichstellung "anarchistisch" mit "chaotisch" zu verzichten.
Je stärker innerparteilich die demokratischen Elemente zurück geschraubt werden, umso ausgeprägter wird der Zug zur "normalen" Partei, umso mehr wird sie in der Parteienlandschaft überflüssig.
Wenn wir uns gegen die vorherrschende Tendenz der Entdemokratisierung wehren, kämpfen wir für die Zukunft der Partei.
 
Zusatz: In dieser Angelegenheit Rechtsmittel einzulegen ist nur sinnvoll wenn eine entsprechende Öffentlichkeitsarbeit diesen Prozeß begleitet.
Der Landesverband verfügt über keine AG oder Einzelperson die hier sinnvoll und sachkundig tätig sein kann.
Die benötigten Geldmittel sind in Hamburg und Bremen liegen geblieben, für politische Arbeit ist, wie schon immer von mir immer behauptet wurde, in Brandenburg nichts mehr übrig.
 
Der Parteitag gibt euch die Möglichkeit dies zu ändern.
Und hier noch ein kleiner Anarcho-Satz: Macht kaputt was euch kaputt macht!
 
Das war sozusagen ein Satz aus der anarcho-historischen Ablage.
Politische Arbeit besteht eigentlich nur darin, nachzudenken was uns kaputt macht.
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