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Diskussion:Antragsfabrik/Naturnahe Waldverjüngung durch weniger Rotwild

Aus PiratenWiki
Version vom 14. Mai 2012, 01:01 Uhr von Jensbernau (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Waldzustandsbericht aus dem Jahr 2011 findet man unter [http://www.waldwirtschaft-aber-natuerlich.de/fileadmin/downloads/pdf/PEFC-Waldbericht.pdf waldwirtschaft-a…“)
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Waldzustandsbericht aus dem Jahr 2011 findet man unter waldwirtschaft-aber-natuerlich.
Jedes Jahr werden anhand von Zählungen ausgerechnet wie hoch der Abschuss von Wild sein darf. Nicht nur Rotwild. Auch bei Schwarz-, Reh -Dammwild und Raubwild. Dabei muss auch die Schonzeit beachtet werden in dem bestimmte Arten nicht bejagd werden dürfen. Bestimmte Tierarten dürfen gar nicht be- bzw. gejagd werden. Dazu gehören Wölfe die endlich auch in Brandenburg wieder heimisch werden. Zu deren bevorzugte Beute gehört übrigens das Reh- und Rotwild.
Das weitere Problem, was auch ein Teil der "Altlast" der DDR ist, dass man komplette Wälder gerodet hat und später mittels Monokulturen aufgeforstet hat. Diesen Fehler wieder zu beheben dauert seine Zeit. Auch kann man auf den teilweise sehr kargen Brandenburgischen Böden nicht alle Baumarten anpflanzen. Auch durch die künstliche Absenkung des Grundwasserspiegels durch den Braunkohleabbau. Innerhalb von Schonungen kann man sehr wohl auch Mischkulturen pflanzen. Ja es gibt noch Verbiss der aber bei weitem nicht so schlimm mehr ist wie dir scheinbar dargestellt wurde.
Dieser Antrag ist zwar gut gemeint aber leider an den Problemen des Brandenburgischen Forstes vorbei. Von daher ist dieser abzulehnen.
Jensbernau 01:01, 14. Mai 2012 (CEST)