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Diskussion:Parteitag/2010.1/Antrag/2010.1.5

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Notwendigkeit

Bei solchen Erweiterungen auf ein Grundsatzprogramm sollte man sich mehrere Fragen stellen. Die allererste ist natürlich die, muß man das beschließen oder tut man es einfach, indem man das Parteiprogramm durch entsprechende Punkte auf einem LPT ergänzt. Die zweite Frage ist die nach der zur Verfügung stehenden Manpower und Sachkenntnis. Es ist zwar möglich zu jedem Thema Forderungen zu formulieren, aber ob das alleine ausreichend ist um große Wählerscharen für sich zu mobilisieren? Und drittens sollte man abwägen, inwieweit Kernthemen (die ja zu dem "Piratenhype" geführt haben) strategisch zu Gunsten anderer Themen vernachlässigt werden können. --Sthomas 10:20, 3. Aug. 2010 (CEST)

Anmerkungen / Kritik

  • eine inhaltliche Reduzierung auf Kernthemen gibt es eigentlich nicht, weder durch Beschlusslage auf Bundes- noch auf Landesebene, der Landesverband hat seit Gründung die Öffnung der Themen als Ziel, insofern ist das Ziel völlig unstrittig, genauer es war Verband No.1 mit Erweiterungen. Was nicht unumstritten war. Gefragt ist eigentlich die notwendige inhaltliche Arbeit und die Bildung von Profilierungsthemen mit entsprechender Kante. Da das real nur marginal der Fall ist, sollte man sich die Frage stellen, ob es nicht sinnvoll ist dort anzufangen woraus die Mehrzahl der Mitglieder ihre Motivation und Idenifikation des Beitrittes herleiten um daran Findung zu betreiben. Ausgearbeitet Programmpunkte wiederum könnte man einbringen, indem man sie dokumentiert, zur konzeptionellen Erarbeitung von Kampagnenarbeit einer Presseabteilung sowie Vorständen verargumentiert.
  • das bestehende Landesprogramm beschreibt bereits zahlreiche weitere Themen. dort kann auch dran gearbeitet werden, nur muss es dann halt auch erfolgen indem man formuliert und Kritik einbezieht.
  • die Formulierung "die Landesarbeitsgemeinschaften": also eigentlich ist es doch nur eine und die macht solche Arbeit nicht.
  • der Antrag erweckt den Eindruck einer Korrelation zwischen Antrag+Kandidatur sowie dem Stilmittel "Polarisierung von Lagern", indem ein vermeintliches "Voll gegen Kern" impliziert - mit "alles zwingend neu" wird.
  • Programmatische Landesparteitage können Programme beschließen, insofern ist redundant das selbes beantragt wird
  • ich hielte für konsequenter zu beantragen: "Die thematischen AGs widmen sich politisch, inhaltlicher Arbeit und suchen aktiv Hilfe und Beistand bei Vertretern des Landesverbandes. Die AGs erarbeiten mit diesem ein Konzept regelmäßiger Evaluierungen aus und suchen die Partizipation der Mitglieder des Landesverbandes. Ziel ist ein kampagnenfähiges Programm, das auch zur Unterstützung bei Landtagswahlen von Nachbarverbänden dienen kann. Der Verband setzt sich die Aufgabe der Wertevermittlung von Grundidentität." o.ä.

--Zetzsso 10:44, 3. Aug. 2010 (CEST)

  • Als ihr Anfang 2009 oder früher etwas beschlossen habt, gab es nur ein paar Mitglieder in Landesverband. Insofern halte ich es für sinnvoll diese Frage erneut an die Basis zu stellen. Besonders, da es auch auf Bundesebene Thema ist und man wissen möchte woran man ist. --Christoph B. 11:03, 3. Aug. 2010 (CEST)
  • Die Formulierung ist OK, zumindest ich von der AG Umwelt und Energie interessiere mich für den Ausgang der Abstimmung. --Christoph B. 11:03, 3. Aug. 2010 (CEST)