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Änderungen

Parteitag/2013.2/Antragsportal/Sonstiger Antrag - 002

4.249 Bytes hinzugefügt, 16:42, 27. Okt. 2013
Keine Ergänzung verdient es unerwidert zu bleiben
==== Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen ====
# [[Benutzer:Geka_FF|geka]]
# ?pirate.Girl# [[Benutzer:Dreamman72|Frank Steinert]]
# ?
# ...
Nichtsdestotrotz würde ich aber Esperanto dem Klingonischen vorziehen. Da allerdings in unserem Wahlgebiet deutsch Amtssprache ist und somit jeder des Deutschen mächtig sein sollte, denke ich, dass ein deutsches Wahlprogramm völlig ausreichend wäre. Man kann die für eine aufwendige und beglaubigte Übersetzung nötige Zeit momentan durchaus an anderen Stellen sinnvoller einsetzen.<br>
[[Benutzer:Skff|Skff]] ([[Benutzer Diskussion:Skff|Diskussion]]) 14:36, 11. Okt. 2013 (CEST)
 
 
 
== Keine Ergänzung verdient es unerwidert zu bleiben ==
 
Lieber Mitpirat Skff,
 
schön, dass durch den regen Gedankenaustausch der Antragsteller das sprachliche Klingonen-Reservat verlassen konnte und darüber hinaus, des Guten fast schon zuviel, durch Deine Esperanto Anregung weitere bisher unbeachtet gebliebenen Sprach- u. Lesekreise sich der Piratenpartei erschließen könnten.
Ein Beitrag im Vorwahlkampf der Beachtung verdient.
 
Was mich betrifft, so ist Deine Vermutung durchaus richtig: Ich war, obwohl schon mehrjährig Mitglied noch nie auf einen Piraten Parteitag. Hätte ich allerdings nur eine vage Vermutung, eine kleine Hoffnung gehabt, dass klingonisches Lautgetümmel dort eine Heimstatt hat und nicht das an einem Pferdehaar befestigte Damoklesschwert der Langenweile, ich hätte gern teilgenommen. Vielleicht wäre ich für den in Rede stehenden Antrag noch aufgeschlossener gewesen.
 
In der Prignitz, dort wo die Piratendichte (ICH auf 100 q'''k'''m) nur leicht höher ist als auf dem klingonischen Heimatplaneten Klingel hängen, sitzen, stehen, lümmeln nicht wenige Alter- und Alltagsgeschädigte auf Parkbänke herum. Diese meist nuschelnden Senioren und Invalidenrentner beherrschen neben rudimentäre Klingelwörter fast perfekt die von Dir angepriesene, zwischen lateinisch und wendisch angesiedelte multikultisozilateralen Verständigungsmethode Esperanto.
Unter der Kampagnenüberschrift „Piraten laden Sprachminderheiten zum Kräutertee“ könnte ich zum Parteitag Busfahrten organisieren.
War ich doch anfangs gegen den Antrag eingestimmt, so fühle ich doch in mir die Erkenntnis reifen, dass die große visionäre Kraft Deines Ergänzungsgedanken, auch wenn Du diesen, untypisch für Neuerer, durch Sachzwänge („… sinnvoller einsetzen“) wieder sabotierst, uns zum aktiven Handeln einlädt (Organisierung von Busfahrten).
 
Achim Agnitio
==== Erweiterung ====
Wir schaffen es dann zwar nicht so viele Anträge zu behandeln - aber WENIGER IST MEHR.<br>
[[Benutzer:petrus|petrus]]
 
== Auf zum multilingualen coming out ==
 
Lieber Petrus,
 
gerade Du Petrus solltest es wissen: Vor 2000 Jahren wurde erstmalig eine großangelegte Simultanübersetzung durchgeführt. Um Dich zu erinnern Petrus, es ging damals voll in die Hose.
Jesus hatte seinen Jüngern einen Missionsauftrag erteilt.
 
Agnitio zitiert folgend Agnitio und zwar ausschnittweise über das Sozio-Linguistikzentrum in Jerusalen (ca.33 n.Chr.):
 
''„Die Fischer, Bauern und Tagelöhner fragten sich, wie sollen wir uns denn verständig machen? Es war nicht allein die Sprache, sie waren in allem bescheiden und von der altmodischen jüdischen Mehrheit eingeschüchtert. Kaum der intelligenten Rede mächtig, eine neue, zu wesentlichen Teilen noch verschlüsselte Botschaft zu predigen, wie das?“''
 
Aber da setzte die Simultanübersetzung ein.
 
''„...als sich der Heilige Geist herabließ die eher ungebildeten Fischer und Bauern plötzlich in allen gängigen Sprachen reden zu lassen“''
 
bis dahin so gut, aber
 
''„..die Pilger aus allen Ländern der damaligen bekannten Welt waren überrascht. Da redeten plötzlich die Mitglieder einer jüdischen Sekte in ihrer Landessprache, ein Wunder?''
 
Nicht aber, dass diese multikulturelle Vielfalt von jedermann in Jerusalem begrüßt wurde. Statt sich über polyglotte Talente zu freuen, trieben einige ihren Schabernack:
 
''„Andere aber hatten ihren Spott und sprachen: Sie sind voll von süßem Wein.“'' (Apg. 2, 1- 14)
 
Petrus jedenfalls widersprach dem Alki-Vedacht heftig: ''„es ist die dritte Stunde am Tage“,'' da trinkt man doch nicht. Nach der wievielten Stunde konnte denn getrunken werden? Offensichtlich gab es in der Gemeinde kein Alkoholverbot, denn sonst hätte Petrus klar gesagt: „Wir trinken nicht“.
 
Mein lieber Mitpirat Petrus, was Simultanübersetzung sich nennt war damals als Ausschüttung des Heiligen Geistes (Pfingsten) bekannt, führte zu Mißverständnissen, Mißkredit, Mißtrauen und Drogenverdacht. '''Nein, bitte kleide Deinen Beitrag nicht in einen Antrag.'''
Keine Simultanübersetzung, wenn schon, (muß ja nicht sein) dann bitte die fertigen Texte diskret in klingo und desperato übersetzen und zur Verteilung bringen.
''
 
 
Ich nehme an, die Antragsproblematik ist jetzt erschöpfend dargestellt, oder?
 
Achim Agnitio
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