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Prignitz-Ruppin/Archiv/Regionale Themen

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Version vom 19. Oktober 2012, 21:23 Uhr von Phaeteon (Diskussion | Beiträge) (Effiziente, transparente und bürgernahe Verwaltung)
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Willkommen auf den Seiten des Regionalverbandes Prignitz-Ruppin

AKTUELL diskutieren wir hier unser Regionalprogramm:
Gerne kannst Du dich - ob Pirat oder Bürger hier beteiligen. Ideen mailst Du einfach an den Vorstand des Regionalverbandes Prignitz-Ruppin
[uwe 12.10.>]oder arbeitest diese mit entsprechender Kennzeichnung hier ein! [uwe 12.10.<]



Bemerkung zu Text oben Kasten:

Die Überschrift "AKTUELL diskutieren wir hier....." steht irgendwie im Widerspruch zum unteren Satz. Wieso soll der "Bürger oder Pirat" seine Meinung an den Vorstand "mailen"? In meinem Konzept darf jeder seine Meinung zum Thema hier mitteilen, ein Nickname wäre die einzige Bedingung, falls notwendig, Quellenangabe wäre auch nicht schlecht. Im günstigsten Fall darf sich Meinung an Meinung reihen, das nennt man denn Diskussion. Block/Achim
[uwe 12.10.> nicht jeder traut sich hier an den Text und Nicht-Mitgielder können nicht editieren[uwe 12.10.<]

Ich würde empfehlen, dass alle Sachgebiete mal zusammen gekramt werden und die Vorstandsmitglieder sich diese zuordnen, ansonsten empfehle ich den vorliegenden Wiki-Auftritt mal ordentlich zu überdenken. Die Struktur ist übernommen und somit Müll. Anderes Inhaltsverzeichnis, andere Inhalte und einladend informativ, aktuell in Diskussion. Eigentlich sollte der Autritt ALLES darstellen, alles was läuft, alles was angedacht ist, alles was geplant ist sollte hier aufgeführt sein. Und das klar ersichtlich. Das ist Transparenz. Einfach das Gegenteil gestalten von dem was vorgegeben ist, dann ist man auf der richtigen Seite. Achim (Block)

Bürgerhaushalte

Die Piratenpartei RV PRR fordert die Einführung von Bürgerhaushalten in den Städten und Gemeinden. Voraussetzung ist ein sog. "lesbarer Haushalt", d.h. eine Publikation, die den Haushaltsplan der Stadt oder Gemeinde in einer für Laien verständlichen Form zusammenfasst. Es muss dargestellt werden - welche Mittel aus welchen Quellen zufließen, - welche Pflichtaufgaben wie viel Geld kosten und - wie viel Geld für freiwillige Aufgaben zur Verfügung steht und wie dieses eingesetzt werden soll. Als Vorbild kann der lesbare Haushalt der Stadt Velten dienen. Hohen Neuendorf plant einen lesbaren Haushalt für 2012. Ein echter Bürgerhaushalt liegt vor, wenn die Bürger über den Einsatz von Geldern für freiwillige Aufgaben direkt mitbestimmen können. • Die Kommune muss die Bürger zunächst über die Haushaltssituation und den Haushaltsplan informieren, z.B. in Form eines lesbaren Haushaltes und auf Informationsveranstaltungen. • Die Bürger müssen die Möglichkeit bekommen, Vorschläge zur Verwendung der freien Mittel zu unterbreiten und diese öffentlich zu diskutieren. Dazu eignen sich öffentliche Veranstaltungen (z.B. Standteilversammlungen), ein Internetportal und Sammelstellen in öffentlichen Einrichtungen. • Die Verwaltung muss zu an gemachten Vorschlägen öffentlich Stellung nehmen, d.h. Machbarkeit, Kosten und Nutzen einschätzen. • Am Ende der Haushaltsperiode muss die Verwaltung Rechenschaft ablegen und evtl. begründen, warum einzelne Vorschläge nicht umgesetzt worden sind. Vorbild können der Bürgerhaushalt in Potsdam oder Berlin/Lichtenberg sein.

Direkte Bürgerbeteiligung

Die Piratenpartei setzt sich für mehr direkte Bürgerbeteiligung auch auf der kommunalen Ebene ein. Mögliche Felder für Bürgerbeteiligung sind Stadtentwicklungskonzeption, Flächennutzungsplan, Landschaftsplan, Verkehrsentwicklungsplan, Bebauungspläne, Einzelprojekte (z.B. Straßenbau, Grünflächen, öffentliche Einrichtungen), allgemeines Satzungsrecht, allgemeines Verwaltungshandeln. Als Vorbild sei hier der Bürgerbeteiligungsprozess der Stadt Hohen Neuendorf zum Landschafts- und Verkehrsentwicklungsplan genannt. Der Prozess einer solchen Bürgerbeteiligung kann analog zum Bürgerhaushalt sein: Die Kommune informiert in öffentlichen Veranstaltungen und Publikationen über den Ist-Stand und die aktuelle Planung, Bürger können Vorschläge unterbreiten und öffentlich diskutieren, die Kommune nimmt zu den Vorschlägen Stellung und legt am Ende Rechenschaft ab, ob und wie Vorschläge realisiert werden konnten.


Effiziente, transparente und bürgernahe Verwaltung

Transparenz: • Verträge der Kommune mit privaten Unternehmen (z.B. Verkehrsbetriebe, Energieversorger etc.) müssen öffentlich gemacht werden • Auswahlprozesse nach öffentlichen Ausschreibungen müssen auch öffentlich durchgeführt werden. • Es müssen klare Regeln definiert werden, wann Themen im nichtöffentlichen Teil einer Stadtrats- oder Gemeinderatessitzung werden dürfen. Aktuell liegt dies allein im Ermessen der Volksvertreter (Quellenangabe - Kommunalverfassung Brg ???). Unbedingt schützenswert sind personenbezogene Informationen, daher müssen z.B. Personalentscheidungen nichtöffentlich getroffen werden. Vertragsverhandlungen, Ausschreibungen und Gerichtsverhandlungen der Kommune mit Unternehmen müssen jedoch öffentlich gemacht werden.

Haushaltskonsolidierung

Die Piratenpartei RV PRR setzt sich für eine sinnvolle und konsequente Ausgabenpolitik zur Sanierung der kommunalen Haushalte ein. Dies soll jedoch nicht zu Lasten der Bürgerinnen und Bürger gehen. Die Bürger sollen die Möglichkeit erhalten, das Ausgabeverhalten ihrer Kommune durch die Einführung von Bürgerhaushalten direkt zu kontrollieren und zu steuern. Ein Mittel dafür ist die Ausschreibung öffentlicher Aufträge unter strikter Einhaltung des Vergaberechts. Vor Auftragsvergabe ist im Rahmen der mittelfristigen Finanzplanung eine transparente und auch für den Laien nachvollziehbare Wirtschaftlichkeitsberechnung zu erstellen. Bis zur endgültigen Sanierung der Haushalte ist bei jeder öffentlichen Investition das unabdingbare Erfordernis der Maßnahme zu prüfen. Prestigeprojekte zu Lasten der kommunalen Haushalte werden abgelehnt. Angebotseröffnung und Auftragsvergabe erfolgen öffentlich und werden für alle zugänglich live gestreamt. Die Aufzeichnung wird aus Dokumentationsgründen archiviert und über das Internetportal der Gemeinde bereitgestellt.


Stärkung der Ortsfeuerwehren

In fast jeder Gemeinde ist die Ortsfeuerwehr aufgrund schwindender Mitgliederzahlen und Überalterung <gefährdet>. Die Ämter planen die Wehren von Orten und Ortsteilen zusammenzulegen. Dies führt jedoch nur zu noch größerem Mitgliederschwund, da hier das gesellschaftliche Leben der Gemeinden weiter abnehmen würde. Die Attraktivität der Wehren sollte durch Stärkung des gesellschaftlichen Ehrenamts erhöht werden. Die Wehren sollten entsprechende Mittel zur Jugendarbeit zur Verfügung gestellt bekommen. Funktionstüchtige Wehren sollten nicht "zerrissen" werden. Eine Zwangsrekutrierung jedoch lehnen wir ab!

E-Gouverment / Mobiles Bürgerbüro

Die Verwaltung soll möglichst so umgestellt werden, dass der Bürger nur noch zur Abholung seines Dokumentes persönlich erscheinen muss. Die Antragstellung soll online erfolgen können. Immer dort, wo auf persönliche Übergabe verzichtet werden kann, soll das Dokument postalisch zugestellt werden. Authentifizierung des Bürgers über DE-Mail oder neuem Personalausweis sollten reichen, um Bürgerdienste über Internet wahrnehmen zu können. Wir unterstützen das Projekt „mobiles Bürgerbüro“ und wünschen uns einen Ausbau dieser Idee für die ganze Region. http://www.rbb-online.de/nachrichten/politik/2012_07/rollende_amtsstube.html Die Öffnungszeiten des mobilen Bürgerbüros sollten kundenfreundlich sein. Arbeitnehmer, die z. B. in Berlin arbeiten, können Amtsgänge nur am Abend oder am WE erledigen. Rentner und behinderte Personen sollen einen Anspruch erhalten, das mobile Bürgerbüro zu sich nach Hause zu bestellen.

Mitspacherecht bei neuen Windkraftanlagen

Jeder Bürger der Gemeinde hat ein Mitspracherecht vor der Aufstellung bzw. Beplanung von Windkraftannagen und -gebieten. Dabei sollten Kerndaten wie die Minimalentfernung von Windrädern, zur Gemeinde, dessen Höhen und maximale Anzahl nur durch Entscheidung aller Bürger der Gemeinde herbeigeführt werden können. Windkraftanlagen in Wäldern lehnen wir grundsätzlich ab

Mitspracherecht bei Erweiterungen oder neuen Mastanlagen und Biogasanlagen

Innerhalb von Ortschaften lehnen wir diese ab. Sofern die Bürger der Gemeinde durch o. g. Anlagen fast tägliche Belästigungen befürchten müssten, sollten diese in die Entscheidung für bzw. gegen diese eingebunden werden.

Kommentar: Block A

Wir brauchen überhaupt keine Mastanlagen, das heißt natürlich nicht, dass nicht einige Exporteure diese Fabriken für den Markt in Afrika brauchen, dort gehen dann die einheimischen Produzenten kaputt und das alles wird subventioniert aus Steuermitteln....usw. Es gibt noch etliche Argumente dagegen, die Produktionsbedingungen in diesen Mastanstalten entsprechen nicht den Kritierien von Anstand und Respekt die diese Gesellschaft vorgibt zu besitzen, sowas nennt man auch Tierquälerei. ........Biogasanlagen sind umweltfeindlich, ausserdem genügend vorhanden......Block A, konsequent Piraterie

Erhalt der Banhverbindungen

Die Bahnverbindung nach Rheinsberg über Herzberg/Löwenberg und Neustadt/Neuruppin soll statt saisonal oder eingestellt – wieder ganzjährig verkehren. Für die Bahnverbindung Meyenburg/Neustadt fordern wir ein klares Bekenntnis seitens der Landesregierung über 2014 hinaus.