Antragsfabrik/Wahlrecht ab Geburt
Dies ist ein am 18.05.2012 eingereichter Programmantrag für den LPT 2012.1 von Thomas Goede. Bitte diskutiere den Antrag, und bekunde Deine Unterstützung oder Ablehnung auf dieser Seite. |
- Änderungsantrag Nr.
- WP095
- Beantragt von
- Thomas Goede
- Betrifft
- Wahlprogramm
- Beantragte Änderungen
Der Landesparteitag der Piratenpartei Deutschland, Landesverband Brandenburg möge beschließen, folgende Position an geeigneter Stelle in das Wahlprogramm zur Landtagswahl aufzunehmen: <br\> Aktives-Wahlrecht ab Geburt<br\> Wir setzen uns für ein von Geburt an bestehendes aktives Wahlrecht für die Wahlen zum Landtag und den Kommunalwahlen ein. Die erstmalige Ausübung dieses Wahlrechts erfordert für Minderjährige die selbständige Eintragung in das Wählerverzeichnis. Eine Wahl stellvertretend durch Erziehungsberechtigte lehnen wir ab. Damit einhergehend dürfen auch direktdemokratische Beteiligungsmöglichkeiten nicht durch Altersgrenzen eingeschränkt werden.
- Begründung
Dieser Antrag wurde von Nemuk mit untenstehender Begründung und mehr Programmpunkten eingereicht. Ich möchte die Anträge modular zur Abstimmung stellen.
Die Grundlage des Antrages entstammt dem Wahlprogramm der Piratenpartei Berlin. Der Antrag wurde durch die AG TDBD entsprechend auf das Land Brandenburg angepasst und dann zum Landesparteitag 2012.1 eingebracht. Eine Begründung des Antrages kann in mündlicher Form beim Landesparteitag erfolgen.
Unterstützung / Ablehnung
Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen
- .ike [Eine Altersbarriere ist immer willkürlich, unabhängig davon wie hoch diese aufgestellt ist. Einzige Möglichkeit dies zu umgehen ist die Herabsenkung auf 0 Jahre und eine selbstständige Eintragung ins Wahlregister. Wer gegen diesen Antrag ist weil er glaubt Kindern würden die Zusammenhänge der Politik nicht verstehen der möge bitte beachten: Es gibt keine "Eignungsprüfung" um zum Wählen zugelassen zu werden, auch nicht für Erwachsene.]
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- ...
Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen
- Danou - Warum denn ab Geburt? Dann würden ja in den ersten 10-12 Jahren, wo die Kinder noch keine Freie, eigene und selbstgebildete Meinung haben, die Eltern einfach doppelt und dreifach abstimmen. Das ist mit meinen Vorstellungen der demokratie nicht vereinbar. Mal davon unabhängig, dass sich ein Kind unter 10 Jahren vor allem für Spiele interessiert - nicht aber für die größeren Zusammenhänge der Politik.
- Im Antrag steht dass das Antragsrecht nicht auf die Eltern übergeht. Deine Befürchtung ist unbegründet. .ike
- Nein, ich denke dass Kinder langfristige Entscheidungen mit einem Horizont von mehreren Jahren nicht treffen können. Es muss ein Mindestalter geben. Es könnte z.B. der Übergang zur 7.Klasse sein, also etwa 12-13 Jahre. Darunter ist das nur Spassprogramm. Robeson 22:52, 22. Jun. 2012 (CEST)
Piraten, die sich vrstl. enthalten
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- ?
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Diskussion
Bitte hier das für und wider eintragen.
Argument 1
Dein Argument?
Argument 2
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