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Benutzer:CBeuster

Aus PiratenWiki
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Kurzprofil
Persönlich
Name: Christian Beuster
Nick: CBeuster
Wohnort: Erfurt
Berufl. Qual.: IT-Systemelektroniker
Tätigkeit: Inhaber eines Einzelunternehmens
Geburtstag: Ja
Politisch
Partei: Piratenpartei Deutschland
Eintrittsdatum: 25.11.2009
Mitgliedsnummer: 11102
Landesverband: Sachsen
Wahlkreis: Stadt Erfurt
Wahlergebnis: 5,5%
Funktion: Basis
Stammtisch: Erfurt
Kontakt
Webmail: Form-Mailer
Mail-Adresse: christian.beuster<ät>piraten-erfurt<punkt>de <offizielle> kontakt<ät>christian-beuster<punkt>de <private>
Mobil: 0176/99042865
Website: http://www.christian-beuster.de/
Youtube: ChristianBeuster
Blog: http://www.cbeuster.de/
ICQ: 353063179 Buddy hinzufügen
Skype: christian.beuster
Jabber: cbeuster@jabber.piratenpartei.de
Twitter: CBeuster
Facebook: cbeuster
Formspring: CBeuster
 


PGP

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Person

Wie beschreibt man sich selber am besten?

Ich denke, mich kann man so beschreiben:

Mein Name ist Christian Beuster. Ich komme aus Sömmerda in Thüringen und bin ein Nerd. Ein ziemlicher zynischer, sarkastischer und ironischer Nerd, der auch nicht davor zurückschreckt schwarzen Humor in seiner bösesten Form zu verwenden. Auch Toleranz, Idealismus, Pflichtbewusstsein, Moral und eine gewisse Kindlichkeit gehören zu meinen Wesenszügen. Menschen behaupten, dass ich auch sehr direkt bin und selten ein Blatt vor den Mund nehme.

Ein Nerd und ein Politiker, wenn man es denn so nennen will, aus Notwehr. Ich war im Laufe meines Lebens wahrscheinlich schon immer an Politik interessiert. Meine Eltern trennten sich früh. Ich war damals sieben Jahre und blieb, wie es damals nicht unüblich war, bei meiner Mutter. Dadurch und weil meine Mutter arbeiten musste, hatte ich intensiven Kontakt zu meinen Großeltern und Urgroßeltern. Bei denen lernte ich, was Politik bedeutet und wie kritisch sie in diesem Land zu sehen ist. So kam es, dass ich schon sehr früh politisiert wurde und eine, wohl aus unserer eigenen Armut heraus, Kapitalismus kritische Meinung gebildet hatte. Dank meiner relativ liberalen Erziehung konnte ich mich frei entwickeln und meine eigene Meinung bilden, wenngleich ich natürlich nie das geprägte Elternhaus verloren habe. Ich beschäftigte mich bereits in jungen Jahren mit Parteien und deren Zielen. Lange Zeit übten die Grünen Sympathie auf mich aus. Eine kleine relative unkonventionelle Partei, die an Trennung von Amt und Mandat und Umweltpolitik glaubte, erschien mir durchaus nicht schlecht. Nachdem aber die Grünen zusammen mit der SPD die Agenda 2010 eingeführt hatte, wechselte mein Bild. Ich wollte nicht, dass Menschen, die schon dadurch gestraft sind keinen Beruf zu haben, noch mehr drangsaliert wurden. Ich entwickelte eine gewisse Verbundenheit zu den Linken. Lange war ich der Überzeugung, dass das die Partei werden würde, in die ich einzutreten vermag und 2009 war es fast soweit, ich wollte meinen Mitgliedsantrag ausfüllen. Doch dann kam eine andere Partei im Zuge der Europawahl auf dem Schirm. Es war eine ziemlich anarchistische, aber dadurch nicht minder coole Partei. Eine Partei, die Plakate aufgehangen hatte, die man selbst ausfüllen konnte. Eine Partei, die die Menschen dazu anhielt sich selbst zu informieren. Diese Partei hieß Piratenpartei. Sie sollte schließlich im November des selben Jahres meine politische Heimat werden. Während der Zeit bei den Piraten habe ich verschiedene politische Schwerpunkt entwickelt, die ich so früher bei mir gar nicht gesehen habe. Hauptsächlich sind das Transparenz in Politik und Verwaltung, Bürgerbeteiligung, Rechte von Kindern- und Jugendlichen, Queer- und Familienpolitik, Medienpolitik und mittlerweile auch Genderpolitik.

Ebenfalls meiner liberalen Erziehung ist es wohl geschuldet, dass ich keine Vorschriften hatte, was die Religion angeht. Ich las sehr viele Bücher über Mythologien: griechisch, römisch, ägyptisch, babylonisch, indianisch, nordisch, jüdisch, christlich, buddhistisch, hinduistisch, taoistisch usw. Lange Zeit fand ich die taoistische oder daoistisch als einen relativ sinnvollen Glauben, bis ich mich auch bei denen näher mit der Geschichte beschäftigt hatte. Ich kam nach mehreren Studien zu dem Entschluss, dass Religionen eigentlich nur darauf beruhen, Macht mit der ureigenen Angst der Menschen zu generieren, dem Tod. Ich folgte der philosophischen Richtung der Neorealisten und bezeichnete mich selber als Atheisten. Wobei ich meinen Glauben oder auch Nicht-Glauben immer wieder hinterfrage. Derzeit bin ich wohl eher Agnostiker, als Atheist.

Sexuell konnte ich mich nie so richtig entscheiden und habe mich schließlich 2011 dazu geoutet Pansexuell zu sein, d.h. dass ich keine Unterscheidung zwischen den Geschlechtern mache und keine Präferenzen hege.

Auch 2011 ging ich zu meinem Arzt, um mich untersuchen zu lassen. Ich hatte damals ein Interview mit einem gewissen Christopher Lauer gesehen, in dem er von seinen Erfahrungen mit ADHS berichtete. Darin sah ich mich wieder und fragte mich, ob ich auch diese “Krankheit” habe. Deswegen lies ich mich untersuchen und wie sollte es auch anders sein, bestätigte sich meine Vermutung. Ich habe ebenfalls ADHS. Aber ich lehnte gleich zu Beginn meiner Therapie medikamentöse Behandlungen ab und setzte eher auf Verhaltenstherapie. Ich wollte meine Wesen nicht ändern. Ich wollte nicht mein Denken aufgeben. Es ist toll so unglaublich schnell zu denken und da Verbindungen aufzubauen, wo andere keine sehen. Nein, was ich wollte war damit klar zukommen. Zu lernen, zu fokussieren. Nichts anders.


Vereinsmitgliedschaften

Parteiarbeit

Aktuelles

Ein paar Zitate

  • "Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen." – Heinrich Heine
  • "Die Freiheit ist eine neue Religion, die Religion unserer Zeit." - Heinrich Heine
  • "Wer nichts weiß, muss alles glauben." - Marie von Ebner-Eschenbach
  • "Unser größter Ruhm ist nicht, niemals zu fallen, sondern jedes Mal wieder aufzustehen." - Ralph Waldo Emerson
  • "Die größte Sünde gegen den menschlichen Geist ist, Dinge ohne Beweis zu glauben." - Thomas Huxley
  • "Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein." - Friedrich Nietzsche
  • "Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauche ich unter ihnen nicht zu säen. Ich brauche nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinen, damit ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf dieser Erde. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.“ - Napoléon Bonaparte
  • "Nur indem man das Unerreichbare anstrebt, gelingt das Erreichbare. Nur mit dem Unmöglichen als Ziel, gelingt das Mögliche." - Miguel de Unamuno
  • "Es gibt nichts besseres, als langsam überflüssig zu werden. Dann widmen wir uns dem Müßiggang." Peter Brückner, OB-Kandidat Piraten Erfurt
  • "Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben." - George Bernard Shaw