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Diskussion:PM/Vorstand/Antrag/2013-002

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  1. Der #Aufschrei-tag war mehr als Überfällig. Zum Glück konnten sich die Frauen mobilisieren und Ihrem Anliegen ein Sprachrohr verschaffen. Dennoch bin ich nicht einverstanden, dass zuviele bürokratische Hürden etabliert werden sollten, die uns ggf. bei der alltäglichen Arbeit behindern. Denn schließlich ist uns allen KLAR: Personalentscheidungen bei Einstellungen et al. fundieren NUR auf der Fachlichen Expertise, aber nicht auf Rasse, Geschecht, (Glauben) oder Aussehen. Daher ist dieser Antrag abzulehnen, da er nur weitere bürokratische Hürden uns selbst in den Weg legt. Wir wollen schlank und wendig bleiben, heute und auch in der Zukunft!

Danou (Diskussion)


  1. Wie ich in der Mail schon dargestellt habe, erschließt sich mir in keinsterweise, warum du den Antrag ablehnst, aus eben diesem Grund:

Du siehst also die Quotedebatte darin mit verknüpft, dass der KVPM die Unvereinbarkeitsklausel unterschreibt? Bzw wie kommst du auf das schmale Brett?

Die Unvereinbarkeitsklausel im Worttext, die bereits von LV Brandenburg, SV Potsdam und der Crew Eisenhardt unterschrieben wurde, lautet wie folgt:

"Wir sind eine globale Gemeinschaft von Menschen, unabhängig von Alter, Geschlecht und Abstammung sowie gesellschaftlicher Stellung, offen für alle mit neuen Ideen. Wer jedoch mit Ideen von Ras­sis­mus, Sexis­mus, Homo­pho­bie, Ableis­mus, Trans­pho­bie und ande­ren Dis­kri­mi­nie­rungs­for­men und damit verbundener struktureller und körperlicher Gewalt auf uns zukommt, hat sich vom Dialog verabschiedet und ist jenseits der Akzeptanzgrenze. Wer es darauf anlegt, das Zusammenleben in dieser Gesellschaft zu zerstören und auf eine alternative Gesellschaft hinarbeitet, deren Grundsätze auf Chauvinismus und Nationalismus beruhen, arbeitet gegen die moralischen Grundsätze, die uns als Piraten verbinden. Die unterzeichnenden Piraten erklären das Vertreten von Rassismus und von der Verharmlosung der historischen und aktuellen faschistischen Gewalt für unvereinbar mit einer Mitgliedschaft." Und was hat ein klares Statement gegen Sexismus mit der Quote zu tun? Mtaege (Diskussion)

  • Nur gut, dass die Deutungshoheit klar geregelt ist. Und die Antifa ist auch nicht jedermanns Sache. Bastian 11.02.2013 18:30h